Hallo allerseits,
zur Vermeidung von Missverständnissen: Meine Kritik richtet sich an den Hersteller, nicht an die Freizeitprogrammierer.
- Auch der Hersteller eine Linux-Box muss für den Kaufpreis ein funktionstüchtiges Gerät liefern. Das war gestern nicht der Fall. Jetzt habe ich das Unstable-Image auf der Box und kriege schon beim Betätigen der Info-Taste einen grünen Bildschirm.
- Es ist keine große Kunst, aktuelle Hardware und einen aktuellen Kernel zu verbauen. Betrachtet man aber die Funktionen, ist die Zeit stehen geblieben: Hier hat sich jemand auf seinen Lorbeeren ausgeruht. Pay-TV und VoD wird es aus Lizenzgründen nie geben und damit auf Jahre hinaus auch kein natives 4k. Aber alles Andere kann mein preisgünstiges Smartphone mittlerweile besser. Beispiel: Ich halte Webradio für eine sinnvolle Ergänzung. Das vom Hersteller mitgelieferte Internetradio war allerdings immer schon "very basic" und ist seit vier Jahren nicht mehr angefasst worden. Mit diesem Anspruch ist das wohl die letzte Generation von Linux-Boxen, angesichts von Smart-TV, Android und mobilen Geräten es gibt keine Argumente mehr für einen Kauf. Ja, ich habe gehört, es kommen die Superboxen, mit denen man 27 Programme gleichzeitig aufnehmen kann. Wer braucht denn das?
Viele Grüße