Ausgangssitution: Mit einem Linux Viedeorecorder (easyvdr Version 3.5 basierend auf Ubuntu) werden Filme aufgezeichnet. Die werden dann dort auch bearbeitet (Werbung wird automatisch mit „Noad“ rausgeschnitten, Film wird dabei kopiert und in ein neues Verzeichnis innerhalb des Video-Verzeichnisses abgespeichert). Dieses gesamte Videoverzeichnis wird per NFS exportiert: /etc/exports sieht so aus:
/media/easyvdr01/video0 192.168.182.0/24(rw,fsid=0,no_subtree_check,sync,no_root_squash)
Im Videoverzeichnis (video0) liegen die Filme in folgender Form:
Original: „Pacific_Rim“ mit Unterverzeichnis „2018-07-21.22.27.58-0.rec“ und darin dann das eigentliche Video „00001.ts“. ←Das lässt sich auch in der DM mounten und abspielen
geschnitten: „%Pacific_Rim“ mit Unterverzeichnis „2018-07-21.22.37.58-0.rec“ (Zeit des schneidens) und darin dann wieder das eigentliche Video „00001.ts“
Die Rechte (einschl. Unterverzeichnisse) vom Original und vom geschnittenen sind identisch. Von meinem PC (nutze Linux) kann ich problemlos auf die Freigabe per nfs-mount zugreifen und das geschnittene Video per VLC- Player abspielen. Von der DM kann ich die Freigabe mounten, das Original abspielen, aber bei dem geschnittenen Film sehe ich nur noch das erste Verzeichnis (%Pacific_Rim), dann aber das Unterverzeichnis nicht mehr. In einer älteren Softwareversion der DM hat das alles funktioniert, aktuell habe ich „Dreambox OS Version: 4.3.1r23-2017-12-16“ installiert.
Der Mountmanager hat noch ein weiteres Problem: Wenn ich den Netzwerkmount auf „inaktiv“ setze, „vegisst“ er den komplett, der Mountpoint ist gelöscht und muß beim nächsten mal umständlich neu angelegt werden (war früher nicht der Fall, da konnte man problemlos zwischen „aktiv an“ und „aktiv aus“ wechseln, ohne das der Mountpoint gelöscht war.
Wenn ich mich auf der DM per telnet einlogge und die Freigabe des VDR manuell mounte:
„ mount -t nfs -o nolock 192.168.182.64:/media/easyvdr01/video0 easyvdr“ ist alles fein, ich kann auch den geschnittenen Film sehen. Diese Lösug ist aber nicht wirklich praktikabel.
Die Dreambox OS -Version, bei der alles funktioniert hat, weiß ich leider nicht mehr. Ich würde auch ungern wieder zurück gehen (falls das überhaupt möglich ist).