NTFS-USB-Festplatte am USB-Ports der dm8000?

  • die bootup befindet sich in /etc/init.d


    sie darf aber nur mit einem unix konformen editor z.b. der im dcc integrierte, bearbeitet werden, sonst startet die box garantiert nicht mehr, wenn z.b. notepad von windoof verwendet wurde.

    mfg


    OoZooN


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  • Natürlich habe ich erst 'ne Weile (erfolglos) gesucht, bevor ich diese Frage stelle.


    na ja ein
    "cd /"
    und
    "find -name bootup" hätte auch geholfen ==> /etc/init.d

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  • Danke SiennaRoot und danke OoZoon für Eure Tipps. Ja, ich hab' schon 'nen Debian breitliegen....

    Beste Grüße uGu
    DM8000PVR, release 3.2.4 und jetzt auch OE2.0-experimental, Neu: DM820HD

  • Habe heute auf meinen beiden dm8000 aus der Paketverwaltung das "kernel module ntfs" installiert - wird aber trotz oe1.6 experimental vom 03. November 2010 nicht automatisch gestartet.
    Nur, wenn ich "modprobe ntfs" per telnet sende, klappt es mit der NTFS Erkennung meiner USB Platte.
    Das ist ja aber nicht dauerhaft - dazu muss die bootup editiert werden, nur wie?



    Da ich noch nie die bootup oder irgendeine andere UNIX Textdatei editiert habe, habe ich mir gerade eben die bootup mit Filezilla auf meinen Desktop kopiert, Notepad++ installiert, und mir damit den Inhalt angesehen.


    Die letzten zwei Zeilen der bootup lauten


    Code
    echo 25 > /proc/progress
    [ -f /etc/shadow ] && /bin/true || touch /etc/shadow


    1) FRAGE NR.1 von 4
    Heißt das jetzt, dass ich folgendes einfügen muss


    Code
    echo 26 > /proc/progress
    modprobe ntfs


    ???


    Noch drei Fragen, bevor ich meine beiden Boxen lahm lege:


    2) FRAGE NR.2 von 4
    Die so veränderte "bootup" speichere ich dann in Notepad++ einfach ab (Strg + S), ohne irgendein Format auszuwählen und Notepad++ speichert dann automatisch im Ursprungsformat? Vermute ich zumindest.
    (Oder muss ich etwa "speichern unter" wählen und dann das geeignete Format aussuchen? Welches Format wäre das dann - ASCII fand ich in der alphabetischen Liste der 43 Formate nicht.)


    3) FRAGE NR.3 von 4
    Die veränderte bootup Datei kopiere ich mit Filezilla einfach vom Windows Desktop weg über die Original Bootup drüber, die im Ordner /etc/init.d der dm8000 liegt?


    Ich frage absichtlich so saublöd, weil ich keine Lust habe, wegen irgendeines Missverständnisses oder falschen Mausklicks, dann eine tote Box zu haben, die evtl. nur noch per seriellem Kabel zu fixen geht.


    4) FRAGE NR.4 von 4


    Muss ich den Vorgang nach jedem Firmwareupdate wiederholen, oder kann ich per Sicherung (Softwareverwaltung - Einstellungen sichern) den NTFS-Lese-Support konservieren?


    --------------------


    Frage außerhalb der Reihenfolge: Könnte man den NTFS-Lese-Support nicht als Wahlmöglichkeit im Menü unterbringen (z.B. unter "Anpassen" im Experten Modus), so dass sich jeder den bei Bedarf einfach zuschalten kann? :smiling_face:

    Gruß, ararat :smiling_face:

  • Machs dir leicht, einfach mit DCC2 direkt auf der Box editiern & speichern.


    Nur am Ende der bootup, das
    modprobe ntfs
    einfügen, mehr nicht .

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  • Ohne es jetzt getestet zu haben, würde ich einfach einmal 'ntfs' in die '/etc/filesystems' hinein schreiben und einmal schauen, wie der autofs darauf reagiert. Am einfachsten editieren wäre natürlich direkt per telnet auf der Box, kannst aber auch rüber kopieren, dort editieren und wieder zurück kopieren.
    Bei einem 0-8-15 Editor wird kaum was schief gehen, wenn du das File damit änderst. Umso mehr die Editoren können, desto gefährlicher wird es, weil die sind dann "intelligent". :winking_face:
    Empfehlen würde ich dir, dass du dich per Google kurz schlau über den Editor der Box machst (nennt sich 'vi') und dann gleich dort alles änderst.

    Greetz,
    Mr. P

  • Danke für Eure Antworten :smiling_face: . Habe gestern erstmals DCC2 benutzt. Ist ja sogar praktischer als DreamboxEdit, weil es nicht installiert werden muss.
    Hab mir das DCC2-Zip-File gleich in zwei verschiedene Ordner entpackt und dazu jeweils eine Verknüpfung auf meinem Desktop angelegt. Jetzt kann ich meine beiden dm8000 separat steuern, ohne bei jedem Boxenwechsel etwas im Programm anpassen zu müssen.


    Habe die BOOTUP mit DCC2 editiert - Boxen neu gestartet, es funzt. :smiling_face:
    Leider muss man das ja nun doch bei jedem Firmwareupdate vermutlich neu machen (kernel-module-ntfs installieren und bootup editieren)?
    Würde vermutlich wohl auch nichts bringen, die Bootup in eine Sicherung mit einzuschließen, oder? Könnte mir vorstellen, dass die zu einem neu geflashten Image als Rücksicherung evtl. nicht passt?


    Wusste beim Editieren der Bootup übrigens nicht, ob ich per Eingabetaste eine neue Zeile hinzufügen durfte, oder ob ENTER etwa einen Steuerbefehl darstellt. Zum Glück war die letzte Zeile #65 der Bootup noch leer und da hab ich dann "modbprobe ntfs" rein geschrieben.


    Wenn jetzt noch der Mediaplayer nicht auf Standbild schalten würde, wenn ich 1,3,4,6 (15 Sek,1 Minute Sprung) drücke und vielleicht auch noch spulen könnte. Nur 7,9 (5 Minuten Sprung), Pause und Stop ist etwas wenig. Und warum der Inhalt der alten Playlist immer wieder auftaucht, wenn man Einträge mit der PVR Taste gelöscht hat? Hab eh noch nicht geschnallt, wie ich Playlists erstelle, speichere, lösche, auswähle. Irgendwie ist der Mediaplayer umständlicher als andere ...

    Gruß, ararat :smiling_face:


  • Leider muss man das ja nun doch bei jedem Firmwareupdate vermutlich neu machen (kernel-module-ntfs installieren und bootup editieren)?
    Würde vermutlich wohl auch nichts bringen, die Bootup in eine Sicherung mit einzuschließen, oder? Könnte mir vorstellen, dass die zu einem neu geflashten Image als Rücksicherung evtl. nicht passt?


    Ist keine gute Idee die bootup in der Sicherung mit einzuschließen, es kann sich da schon mal was gravierendes ändern :smiling_face:


    Besser nach dem Neu-Flashen diese Ergänzungen wieder einzufügen.

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  • Wieso packt jeder seinen Kram in die bootup, wenn er es nicht zum Booten braucht?
    Packt das Zeug in die richtigen Verzeichnisse unter etc/rc?.d als eigenes Skript.
    Dann koennt Ihr das auch bedenkenlos in ein Backup aufnehmen und nach einer
    Neuinstallation auch wieder zurueckspielen.
    Man muss nicht immer mit der Brechstange vorgehen. :winking_face:

    DM900 SS, DM8000SSSS
    Kein Support per PN! Nutzt das Forum zum Fragen, dann haben auch andere etwas davon.

  • Wieso packt jeder seinen Kram in die bootup, wenn er es nicht zum Booten braucht?
    Packt das Zeug in die richtigen Verzeichnisse unter etc/rc?.d als eigenes Skript.
    Dann koennt Ihr das auch bedenkenlos in ein Backup aufnehmen und nach einer
    Neuinstallation auch wieder zurueckspielen.
    Man muss nicht immer mit der Brechstange vorgehen. :winking_face:


    joh .. da hast du recht :winking_face:


    ist die beste Lösung mit eigenen Script in etc/rc?.d ausführen lassen .... man muss aber wissen, in welchem rc? das richtige ist.

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    • Offizieller Beitrag

    rcS.d

    Grüße,
    Olove

    "All we need to do ... is keep talking (Stephen Hawking)"


    Ich leiste KEINEN Support per PN/E-Mail, derartige Anfragen werden nicht beantwortet.
    I won't give support via PN/E-Mail and I won't answer such messages.

  • Wieso packt jeder seinen Kram in die bootup, wenn er es nicht zum Booten braucht?
    Packt das Zeug in die richtigen Verzeichnisse unter etc/rc?.d als eigenes Skript.
    Dann koennt Ihr das auch bedenkenlos in ein Backup aufnehmen und nach einer
    Neuinstallation auch wieder zurueckspielen.
    Man muss nicht immer mit der Brechstange vorgehen. :winking_face:

    Hätte ich ja gerne gemacht, lieber kenatonline :smiling_face: .
    Hättest Dich nur früher in diesen Thread einklinken müssen, und mir mit Kurzanleitung (Für diesen einen konkreten Fall, und nicht etwa, wie man generell Scripte schreibt) erklären sollen, wie´s geht.


    Hab nämlich bisher noch kein Script für die Dreambox oder Linux erstellt. Wollte auch nicht ewig und drei Tage in Anleitungen herum lesen, zumal ich gestern erst mal mein Windows7 neu installieren musste (seit ein paar Tagen zerschossene Systemdateien, die sfc /scannow auf meiner SSD nicht reparieren konnte - daher Inline Upgrade nötig). Hab nun mal auch nicht immer die Zeit und manchmal auch nicht die Lust, ganze Tage der Wartung und Konfiguration der Dreambox zu widmen, weil ich mir zuerst den theoretischen Überbau anlesen soll. Habe über dreißig ungesehene Aufnahmen und würde meine Zeit gerne mal dazu verwenden, ein paar davon anzuschauen.


    Daher die Frage: Warum ist der NTFS Support nicht standardmäßig eingebaut?


    Ist doch unmöglich, dass man die NTFS Unterstützung von Hand nachrüsten muss, oder trotz großzügiger USB Ausstattung der dm8000 ansonsten nur USB-Festplatten mit ext2/3, bzw. FAT anstöpseln kann :thumbs_down: .
    Das gehört ins Image - ins Release und die Experimentals - in BEIDE!


    Wer, bitte schön, formatiert normalerweise in dem ext Format? - Die Minderheit.
    Die Mehrheit weltweit benutzt NTFS, z.T. auch FAT, welches aber wegen der 4GB Grenze für HDTV Aufnahmen ja wohl eher ungeeignet ist. Bleibt also als systemübergreifender Quasi Standard für solche Zwecke unter Linux, Windows, MacOs eigentlich nur NTFS.


    Ich persönlich brauche die Lesefunktion eigentlich nur selten, damit ein Kumpel alle paar Wochen/Monate mal seine NTFS Platte zum Abspielen bei mir anstöpseln kann. (Ich selbst benutze meine interne Sata Platte) Dafür reiß ich mir aber doch kein Bein aus.
    Die Lösung mit der Online Installation von kernel-module-ntfs und Editieren der Bootup mit DCC2 ging flott, ist aber in der Tat ein leicht fauler Kompromiss, weil nicht sicherbar.


    Es wäre nett von Dir, lieber kenatonline, wenn Du mal für alle hier in diesen Thread aufschreiben würdest, wie es genau mit dem Script geht:thumbs_up:, bis DMM den Support endlich standardmäßig einbaut.

    Gruß, ararat :smiling_face:

  • weil ntfs ein propitäres format von winzigweich ist und m$ mit sicherheit bei offizieller nutzung lizenzgebühren haben möchte bzw an die nutzung bedingungen knüpfen kann.

    mfg


    OoZooN


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  • Hi, OoZoon :smiling_face: .


    Dann wird´s aber Zeit, dass DMM endlich die Lizenzgebühr bezahlt!


    Immerhin tun das die Verkäufer von 70 € Mediaplayern ja auch :winking_face: .


    Es sei denn, MS stellte wirklich irgendwelche Knebelbedingungen, die die Freiheit der dreamboxen ruinieren würde.

    Gruß, ararat :smiling_face:

  • da sei dir mal nicht so sicher. viele angebote sind nur so günstig, weil der hersteller (meist in china) keine lizenzgebühren bezahlt.

    mfg


    OoZooN


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  • [Jede Menge Beschwerden aus subjektiver Windows-Benutzersicht uebersprungen...]
    Es wäre nett von Dir, lieber kenatonline, wenn Du mal für alle hier in diesen Thread aufschreiben würdest, wie es genau mit dem Script geht:thumbs_up:, bis DMM den Support endlich standardmäßig einbaut.


    Prinzipiell handelt es sich um ein "normales" Unix-Shell-Skript.
    Prinzipiell automatisiert ein Shell-Skript nur die manuelle Eingabe von "Befehlen".
    Prinzipiell gibt es Myriaden an Anleitungen, wie man ein Unix-Shell-Skript schreibt.


    Ich bin jetzt aber mal nicht so boniert, Dich nur auf eine der endlosen Anleitungen
    zu verweisen.
    Ein Shell-Skript erstellt man am besten mit einem Editor, der mit "nicht-Windows-
    konformen Zeilenumbruechen" umgehen kann. Der Rest der Welt ist da naemlich
    etwas anders aufgestellt als MS und erwartet die Einhaltung eines allgemeinen
    Standards.
    Mit diesem Editor fuegst Du als erstes die folgende Zeile in das Skript, welche dem
    Interpreter (dem Teil der Shell, der die Befehle interpretiert und ausfuehrt) vorgibt,
    wie der weitere Inhalt zu lesen ist. Das Teil nennt sich "Shebang" oder "Magic Line".


    #!/bin/sh


    Damit ist dem Interpreter klar, dass jetzt ein Shell-Skript kommt, welches er selbst
    interpretieren soll.
    In die darauf folgenden Zeilen schreibst Du dann Zeile fuer Zeile genau das, was Du
    im Telnet eingeben wuerdest, wenn Du auf der Dreambox das Kernel-Modul laedst.
    Dabei gibst Du nur das ein, was direkt auf der Dreambox gemacht wird, nicht das,
    was Du machen musst, damit die Telnet-Verbindung aufgebaut wird (als alles NACH
    dem Login).
    Damit Dein Skript auch in jeder Benutzerumgebung auf der Dreambox laeuft, gibst
    Du fuer alle Befehle den vollstaendigen Pafd beim Aufruf an. Also nicht "modprobe"
    sondern "/sbin/modprobe". Wenn Du den Pfad nicht kennst, lass ihn Dir mit "which
    modprobe" ausgeben.
    Mit dem vollstaendigen Pfad laeuft Dein Skript auch, wenn Du kein Benutzerprofil
    geladen hast, was bei Skripten, die innerhalb des initd ausgefuehrt werden, manchmal
    der Fall sein kann. Und Du willst ja nicht, dass Deine Skripte nur per Zufall funktionieren,
    oder?
    Wenn Du es ganz korrekt machen willst, dann fragst Du noch die Rueckgabewerte
    Deiner Befehle ab und schreibst bei einem Fehlercode ins Log, aber das muss nicht
    unbedingt sein. Da das das Ganze jetzt erstmal noch komplizierter machen wuerde,
    lasse ich es mal weg. Du kannst ja nachfragen, wenn Dich das auch interessiert.


    Das Skript muss dann in das Verzeichnis "/etc/rcS.d" und benoetigt einen Namen, der
    mit "S" und zwei Nummern beginnt. Das "S" besagt, dass dieses Skript beim Start der Box
    gestartet werden soll. Ein "K" wuerde bedeuten, dass es beim Verlassen des Starts der
    Box ausgefuehrt werden soll. Die Nummer sorgen fuer eine Sortierung der Ausfuehrung.
    "00" wird zuerst ausgefuehrt, "99" zuletzt. Bei /etc/rcS.d spielen die "K"-Skripte noch
    keine Rolle. Bei allen anderen Ausfuehrungsleveln (rc1.d, rc2.d ...) ist das anders. Wenn
    es Dich interessiert, suche mal nach "initv run-level".
    Da die Wirkung Deines Skripts erst fuer das Anstecken eines externen Laufwerkes von
    Bedeutung ist, reicht "S99" als Praefix. Mein Vorschlag fuer den Namen des Skripts:
    "S99NTFSKernelModprobe.sh". Das Skript sollte auch ausfuehrbar sein (das "X" fuer alle
    Benutzer sollte im Zugriffsrecht des Skriptes gesetzt sein).
    Damit Du spaeter noch weisst, was Du warum gemacht hast, kannst Du auch noch ein
    paar Kommentare in das Skript packen. Kommentare fangen mit "#" am Zeilenanfang an
    und gehen bis zum Zeilenende. Am besten fuegst Du immer ein Leerzeichen hinter das
    "#" ein, damit keine Missverstaendnisse auftreten.


    Btw. Du solltest genauso laut bei Microsoft nachfragen, warum sie die freien und offenen
    Dateisysteme "ext2", "ext3", "ext4", ... nicht unterstuetzen, sondern AUSSCHLIESSLICH
    ihre eigenen, proprietaeren Dateisysteme.
    Und Dein Freund koennte seine Platte ja auch an Deinen Windows-PC anschliessen und die
    Filme per Netzwerk-Zugriff auf die Dreambox herunterkopieren. Einen NTFS-Treiber
    braeuchte dann nur Dein Windows-PC.
    Es gibt halt immer zwei Seiten der Medaille und nicht immer ist der Schuld, der sich nicht
    an den Marktmonopolisten anpasst. Von den ganzen Problemen mit MS und deren "wertvollen
    Urheberrechten" an den Formaten mal ganz zu schweigen. Eine Firma mit einem Produkt
    muss da nunmal vorsichtiger sein, als Otto-Normal-User.

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  • Coole Anleitung :smiling_face: - die drucke ich mir aus :winking_face: .


    Ich will hier keinen Zickenkrieg Linux gegen Windows anzetteln.Viele Deiner Argumente kann ich nachvollziehen und sind sicher berechtigt. Leider besteht aber nun einmal die MS Marktführerschaft. Auch Apple trägt dem Rechnung und liest und schreibt trotz Unix NTFS. Selbstverständlich stünde es auch Microsoft gut zu Gesicht ext zu unterstützen, so dass man nicht auf Tools wie ext2fsd angewiesen wäre. Sie haben wohl vor der Konkurrenz zu viel Angst.


    Ich frage mich aber trotzdem, warum der Support nicht eingebaut wird. Was macht es denn für einen Unterschied, wenn das Kernelmodul auf dem DMM Server liegt und es sich sowieso jeder runter laden kann?


    OoZooN - Denke mal, dass die Hersteller der WD-TV schon bezahlt haben. Glaube nicht, dass sich Western Digital da gedrückt hat.


    Jedenfalls nochmal Danke an kenatonline :smiling_face:

    Gruß, ararat :smiling_face:

  • Hat leider nicht geklappt.


    Habe die Datei S99NTFSKernelModprobe.sh in /etc/rcS.d kopiert.
    Syntax Highlighting = Unix Shellscript
    Rechte sicherheitshalber 777 (also alle Häkchen - nicht nur bei Benutzer)


    Inhalt der Scriptdatei


    1 #!/bin/sh
    2 /sbin/modprobe



    Box neu gestartet - NTFS USB Platte wurde nicht erkannt.


    Habe Zeile 2 der Scriptdatei abgewandelt in


    2 /sbin/modprobe ntfs


    Katastrophe! Musste Box neu flashen, weil sie nicht mehr voll hoch bootete. Habe jetzt also auf meinen beiden Boxen die aktuelle oe1.6 Firmware vom 08.11.2010 mit Enigma 07.11.2010.


    Habe den Befehl jetzt doch wieder ans Ende der Bootup geschrieben - funzt.


    Schade, dass es mit dem Shellscript nicht geklappt hat. Vielleicht würde es ja mit einem K99NTFSKernelModprobe.sh funktionieren? Müsste man es dann in einen anderen Ordner packen?

    Gruß, ararat :smiling_face:

    2 Mal editiert, zuletzt von ararat ()

  • ne ne ...


    NTFSKernelModprobe.sh erstellen in /usr/script/ z.b. :
    #!/bin/sh
    /sbin/modprobe ntfs


    NTFSKernelModprobe.sh => access level = 755


    dann im telnet symlink erstellen in /etc/rc3.d/ :
    ln -sfn /usr/script/NTFSKernelModprobe.sh /etc/rc3.d/S99NTFSKernelModprobe.sh

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