NTFS-USB-Festplatte am USB-Ports der dm8000?

  • NTFSKernelModprobe.sh erstellen in /usr/script/ z.b. :


    Ach Kinder... Bitte macht das doch sauber. Ein init-script hat genau nur an einem Ort was zu suchen, und das ist '/etc/init.d/'. Von dort aus wird dann verlinkt und nicht von irgendwo. :smiling_face:

    Greetz,
    Mr. P


  • Ach Kinder... Bitte macht das doch sauber. Ein init-script hat genau nur an einem Ort was zu suchen, und das ist '/etc/init.d/'. Von dort aus wird dann verlinkt und nicht von irgendwo. :smiling_face:


    war ja nur ein blödes Beispiel ... wollte dir auch was zum Meckern geben :winking_face:

    DM8000 HD, (sata) HDD + (sata) SSD - DeLOCK + (usb) Stick, OoZooN OE2.0 (flash)
    QNAP TS-209 Pro, TS-409U, TS-219P
    40'' LCD Toshiba 40ZF355D
    AV : Logitech Z-5500 Digital

  • Wenn es so

    NTFSKernelModprobe.sh erstellen in /usr/script/ z.b. :
    #!/bin/sh
    /sbin/modprobe ntfs


    NTFSKernelModprobe.sh => access level = 755


    dann im telnet symlink erstellen in /etc/rc3.d/ :
    ln -sfn /usr/script/NTFSKernelModprobe.sh /etc/rc3.d/S99NTFSKernelModprobe.sh

    nicht läuft, verstehe ich das richtig dass ich folgendermaßen abwandeln muss?


    Code
    NTFSKernelModprobe.sh erstellen in /etc/init.d/
    
    
     #!/bin/sh
     /sbin/modprobe ntfs
     
     NTFSKernelModprobe.sh => access level = 755
     
     dann im telnet symlink erstellen in /etc/rc3.d/ :
     ln -sfn /etc/init.d/NTFSKernelModprobe.sh /etc/rc3.d/S99NTFSKernelModprobe.sh


    Ich brauche da eine absolut sichere Bestätigung, weil ich nicht noch mal meine Boxen lahm legen will, die ja mit einer einzigen Zeile in der Bootup bereits einwandfrei NTFS unterstützen.
    Die eine Zeile nach einem Firmwareupdate von Hand in die Bootup einzutragen, macht mir echt keine Mühe. Vergessen würde ich das bei Flashen über Webif sowieso nicht, da ich sowieso jedesmal ja auch das Kernelmodul und andere Plugins neu laden müsste (natürlich nicht, bei Online Firmwareupdates).


    Wenn ich nach "der korrekten Methode" vorginge (was ich nur Euretwegen machen würde, weil Euch die andere Lösung mit der Bootup zu unsauber ist) müsste ich vermutlich,
    damit ich überhaupt einen Vorteil von der Methode habe, folgende Dateien in die Sicherung einschließen (Softwareverwaltung/Erweiterte Optionen/Zu sichernde Dateien auswählen)


    Code
    NTFSKernelModprobe.sh in /etc/init.d/
    S99NTFSKernelModprobe.sh in /etc/rc3.d


    Richtig?


    Wäre nett, wenn einer von Euch das bestätigen könnte. Falls es falsch ist, bitte eine korrigierte Version posten, damit alle hier im Forum ein verlässliches HowTo haben, wie man den NTFS Support einrichtet und sichert.

    Gruß, ararat :smiling_face:

  • modprobe ntfs in bootup funktioniert jetzt auch bei mir, o.k.


    Die Sache mit dem Script interessiert mich auch. Noch offen ist jedoch auch noch die Initialisierungs-Frage von weiter oben:


    Zugriff auf die USB-Platte funktioniert, kann für die Initialisierung ausgewählt werden und dennoch fällt sie auf Fehler "mount failed".


    Ist das ein Fehler des aktuellen Original-Images? Ich würde wahlweise auch diesen Weg mit der Platte probieren wollen.

    Beste Grüße uGu
    DM8000PVR, release 3.2.4 und jetzt auch OE2.0-experimental, Neu: DM820HD

  • Ich persoenlich haette es mit dem Skript so gemacht, dass ich es im "richtigen" Verzeichnis
    angelegt haette.
    Die ganze Sache mit dem Platzieren in /etc/init.d und dem Symlink macht man doch nur dann,
    wenn das Skript in mehr als einem Runlevel genutzt werden soll. Ich wuerde es aber nur in
    rcS.d nutzen wollen und daher auch nur dort hinlegen.
    In /etc/init.d haette es (meiner Meinung nach) nur dann etwas zu suchen, wenn es auch mit
    den ueblichen Parametern fuer ein init-Skript umgehen kann (wenn wir hier schonmal das Kacken
    von Korinthen begonnen haben :winking_face: ).

    DM900 SS, DM8000SSSS
    Kein Support per PN! Nutzt das Forum zum Fragen, dann haben auch andere etwas davon.


  • In /etc/init.d haette es (meiner Meinung nach) nur dann etwas zu suchen, wenn es auch mit
    den ueblichen Parametern fuer ein init-Skript umgehen kann (wenn wir hier schonmal das Kacken
    von Korinthen begonnen haben :winking_face: ).


    Wenn sich eine Person, um eine Box kümmert, geb' ich dir recht... aber ich bin einfach geschädigt von meinen ganzen Kunden... Bei uns in der Firma haben wir weit über 500 LInux-Server-Cluster am laufen und wenn da jeder Consultant "seinen" Standard einfließen lässt, kennt sich bald keiner mehr aus. :winking_face:

    Greetz,
    Mr. P


  • Wenn sich eine Person, um eine Box kümmert, geb' ich dir recht... aber ich bin einfach geschädigt von meinen ganzen Kunden... Bei uns in der Firma haben wir weit über 500 LInux-Server-Cluster am laufen und wenn da jeder Consultant "seinen" Standard einfließen lässt, kennt sich bald keiner mehr aus. :winking_face:


    Oh ja, ich verstehe, was du meinst :smiling_face:


    Das Problem ist, ob alle wissen was / wie der Standard ist :winking_face:

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  • Spätestens nach ein paar Mal auf die Finger klopfen, merken die sich das schon. :winking_face:


    :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:

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  • Nochmal zur Erinnerung: Die Diskussion hier wurde fortgesetzt, weil das Script in rcS.d NICHT funktioniert.


    Wenn man einfach nur


    #!/bin/sh
    /sbin/modprobe ntfs


    in die Datei S99NTFSKernelModprobe.sh schreibt und dieses in rcS.d packt, bleibt die Box beim Booten hängen. In dem Zustand wird sie im Netz nicht mehr gefunden. Man darf dann den Strom ausschalten und die Flashprozedur über Webif starten, um wieder Zugriff zu bekommen.


    Das Script sollte also auf jeden Fall dazu gebracht werden, erst NACH dem kompletten Start, der Box ausgeführt zu werden. S99xxxx in rcSd ist jedenfalls tödlich.

    Gruß, ararat :smiling_face:

  • also ich sehe da jetzt nicht unbedingt ein problem, den aufruf in die bootup zu setzen. das funktioniert und wenn die bootup mal im zuge eines updates ersetzt wird, ist auch nicht wirklich ein problem, den aufruf wieder rein zu setzen.

    mfg


    OoZooN


    Support für OoZooN Images gibt es auf forum.oozoon.de , nicht hier!


    Two Beer or not two Beer, thats the Question


    Aktuelle Nachrichten rund um OoZooN-Images gibt es auf Twitter

  • Dann packe das Skript in rc3.d. Das ist der Level, in dem auch enigma2 gestartet wird.
    Der Vorschlag rcS.d kam von Olove und ich war davon ausgegangen, dass er es besser
    weiss als ich. :winking_face:

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  • Wenn die NTFSKernelModprobe.sh accsess = 755 bekommt und in /etc/init.d liegt, dann solltest du doch nur ein Symlink nach rcS.d anlegen, das Seiten davor schon geschrieben wurde ..

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  • Wenn die NTFSKernelModprobe.sh accsess = 755 bekommt und in /etc/init.d liegt, dann solltest du doch nur ein Symlink nach rcS.d anlegen, das Seiten davor schon geschrieben wurde ..

    Nach diesem Vorgehen habe ich mich ja in meinem Post #43 hier erkundigt - habe aber keine eindeutige Antwort darauf erhalten.


    Zudem seid Ihr Euch nicht einig und für mich stellt sich die Frage, wessen Vorschlag ich folgen soll. Im Moment halte ich es jedenfalls mit OoZooNs Meinung, dass der Eintrag in der Bootup funzt, und es kein Problem darstellt, diesen nach Flashen neu zu erstellen.


    Sollte ich doch auf Script umwechseln wollen, wäre gut zu wissen welche Lösung vorzuziehen wäre.


    Aktueller Stand:


    Habe noch einmal alle drei Seiten dieses Threads durchflogen und liste jetzt alle vier Möglichkeiten auf, die den NTFS Support ermöglichen sollen.
    Mit Sicherheit funktioniert Lösung D (Eintrag in die Bootup).


    --------------------
    Zuerst muss über die Paketverwaltung (Softwareverwaltung -> Erweiterte Optionen -> Paketverwaltung) das "KernelModulNTFS" installiert werden!

    --------------------


    Einigkeit herrscht beim Inhalt des Scripts und, dass es mit der Berechtigung 755 versehen sein muss:


    #!/bin/sh
    /sbin/modprobe ntfs


    Für alle Möglichkeiten A-D gilt zudem - UNIX konformen Editor benutzen (z.B. Notepad++/ Plain Edit/ Editor im DCC für Enigma2 oder im alten DCC2/ vi Editor der dreambox ).
    Mit Windows Notepad werden Dateien der Dreambox unbrauchbar.


    Möglichkeit A:


    Das Script bekommt den Namen S99NTFSKernelModprobe.sh und wird platziert in /etc/rc3.d/


    Möglichkeit B:


    Das Script bekommt den Namen NTFSKernelModprobe.sh und wird platziert in /etc/init.d/
    Dann wird per Telnet in /etc/rc3.d/ ein Symlink erstellt mit folgendem Telnet Befehl:
    ln -sfn /etc/init.d/NTFSKernelModprobe.sh /etc/rc3.d/S99NTFSKernelModprobe.sh


    Möglichkeit C:


    Gar kein Script erstellen. Stattdessen "ntfs depmod -ae" in /etc/filesystems eintragen und schauen, ob autofs darauf reagiert.


    Möglickeit D:


    Den Eintrag


    modprobe ntfs


    in die letzte leere Zeile der Bootup (liegt in /etc/init.d/) eintragen.




    Wer will jetzt sagen, welche Möglichkeit die beste ist?
    (Anmerkung. Editiert nach Mr.Ps Empfehlung - Post #55)

    Gruß, ararat :smiling_face:

    5 Mal editiert, zuletzt von ararat ()

  • Mein Hauptproblem ist, dass ich hier keine NTFS-HD rumliegen hab und es testen könnte, aber:


    Möglichkeit
    A) lass mal.
    B) ist soweit in Ordnung, jedoch das Kommando mit 'ln -sf' anstatt 'ln -sfn' ausführen.
    C) Hier wäre noch zu ergänzen, dass ein 'depmod -ae' durchaus hilfreich sein könnte.
    D) spricht wie gesagt nichts dagegen... darfst dich halt nur nicht ärgern, wenn du nach einem OnlineUpdate daran denken musst, wo und das diese Änderung gemacht wurde (ganz ungut, wenn es schon ein Jährchen her ist) und einen Editor suchen musst um das File wieder zu editieren .oO (wie hab ich das damals noch schnell gemacht?). :winking_face:


    Ich schau mir das heute gerne noch an (sollte sich einstweilen kein anderer finden), aber zur Zeit liegt noch ein wenig Arbeit vor mir.

    Greetz,
    Mr. P

  • Hast Du diese schon mal mit dem neuen release benutzt? (Fehlermeldung: "...not in modules.dep" schon beim Eintrag im Telnet)

    Beste Grüße uGu
    DM8000PVR, release 3.2.4 und jetzt auch OE2.0-experimental, Neu: DM820HD

  • Hast Du diese schon mal mit dem neuen release benutzt? (Fehlermeldung: "...not in modules.dep" schon beim Eintrag im Telnet)


    Habe ich zwar nicht, könnte mir aber denken, woran es liegen könnte:


    Zuerst muss über die Paketverwaltung (Softwareverwaltung -> Erweiterte Optionen -> Paketverwaltung) das "KernelModulNTFS" installiert werden! Ohne geht es natürlich nicht.


    Wurde in den Posts auf der ersten Seite bereits erwähnt - habe ich in Post #54 nicht nochmal dazu geschrieben. Ergänze das aber gleich.

    Gruß, ararat :smiling_face:

  • Zuerst muss über die Paketverwaltung (Softwareverwaltung -> Erweiterte Optionen -> Paketverwaltung) das "KernelModulNTFS" installiert werden! Ohne geht es natürlich nicht.


    Tschuldigung, dass ich's nicht erwähnt hatte. Frust, dass Du mir so'n Stockfehler zutraust. :winking_face: Steht im DCC und bei den Paketen als inst.


    Habe übrigend die gleiche Meldung bei smbfs. Werde jetzt mal wieder auf 2.8 "zurückflashen". Mal sehen, ob das reproduzierbar ist.

    Beste Grüße uGu
    DM8000PVR, release 3.2.4 und jetzt auch OE2.0-experimental, Neu: DM820HD

  • Hättest Du als Nick statt "ugu" eher "Heisenberg" gewählt, wäre mir vermutlich von selbst aufgefallen, dass meine leicht voreilige Vermutung über evtl. Versäumnisse Deinerseits die glücklose Folge einer hoffentlich vorübergehenden, releativen Unschärfe in meinem Nachdenken gewesen sein könnte :D. (Obwohl Deine Berufsangabe nicht zwingend aussagt, dass Dir keine "Stockfehler" unterlaufen können. Manche intelligenten Menschen können nicht einmal harte Eier kochen - lol.)


    Scherz beiseite: Habe seit ca. 3 Wochen nicht neu geflasht. Werde es jetzt auch nicht tun, da seit Langem endlich meine beiden dm8000 komplett fehlerfrei laufen und ich derzeit ein PC Problem habe (Bluescreens), dessen Lösung Vorrang hat.


    Würde mich trotzdem interessieren, ob Du mit 2.8 Erfolg hattest.


    Vielleicht schon wieder so eine blöde Frage von mir: Hast Du oe1.5 oder oe1.6 auf Deiner Box?
    Bei mir funktioniert der NTFS Support mit Methode D (Befehlszeile in bootup) bei Verwendung von Exp. oe1.6 (Angaben unten aus Webif kopiert)


    Devicename: dm8000
    Enigma Version: 2010-11-07-experimental
    Image Version: Experimental 2010-11-08
    Frontprozessor Version: V7
    Webinterface Version: 1.6.2
    Tuners Tuner A: BCM4501 (internal) (DVB-S2) Tuner B: BCM4501 (internal) (DVB-S2) Tuner C: (leer) Tuner D: (leer)
    Harddisk (ATA(ST31000322CS)) Capacity: 1000.204 GB Free: 799.983 GB


    Auf beiden Boxen gleiche Firmware - beide laufen einwandfrei mit NTFS.

    Gruß, ararat :smiling_face:

  • Hallo Ararat,


    die Sache mit dem Nick habe ich vermasselt, da ist mir jetzt die Idee mit dem Bildchen gekommen, ob's hilft? Ich fürchte, Ihr werdet mich desto genüsslicher zerfetzen. :winking_face:


    Würde mich trotzdem interessieren, ob Du mit 2.8 Erfolg hattest.


    Erfolg würde ich das nicht nennen, wenn man zurückrudern muss, aber es hat geholfen. Siehe dort Erfahrung mit Release-dm8000-3.0.*


    Deine Frage zur OE-Version bringt mich erbarmungslos dicht an die Grenzen meines soeben mühsam aufgesammlten Dream-Halbwissens. Also mit Vorbehalt: Ich denke 2.8.* ist OE 1.5 und 3.0.* ist OE 1.6. Bei mir sieht's so aus (nach dem Zurückrudern):
    Devicename: dm8000
    Enigma Version: 2010-04-20-2.8
    Image Version: Release 2.8.4 2010-06-28
    Frontprozessor Version: V7
    Webinterface Version: 1.6.2

    Beste Grüße uGu
    DM8000PVR, release 3.2.4 und jetzt auch OE2.0-experimental, Neu: DM820HD

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