Firmware-Update, subsuboptimal

  • Der Dreambox-Updateprozess scheint so stabil zu sein wie die Forensoftware, daher hier nochmal ein sinngemäßer Repost:


    1.
    DM7025, Release 2.4
    Der Aufruf des Firmwareupdate aus Enigma heraus initiiert im wesentlichen ein 'ipkg-update && ipkg upgrade'.
    Man sollte dies auf gar keinen Fall versuchen, denn


    2.
    Gern zerschießt der Update-Prozeß seine Netzwerkkonfiguration, sodaß
    die ausstehenden Downloads nicht durchgeführt werden und ein inkon-
    sistentes Image zurückbleibt.
    Das manuelle Erstellen einer '/etc/resolv.conf' löst das Problem zwar, aber nicht jeder Dreambox-Benutzer ist Unix-Experte oder Linuxspielkind.
    Abgesehen davon kann man nur dann den resolver manuell konfigurieren,
    wenn die Schachtel nach dem verhauenen Upgrade überhaupt wieder hochkommt, denn


    3.
    passiert es gern, daß während des Upgrades das Dateisystem volläuft.
    Anstatt jetzt den Upgrade abzubrechen, rödelt das kleine Kerlchen
    lustig weiter und zerstört das Image, es sei denn,


    4.
    man bricht diese Harakiri-Methode mit SIGINT ab, was nach etlichen bangen Sekunden auch das erwartete respektive, linuxadäquat, erhoffte Ergebnis zeigt.


    5.
    Der einzige mir bekannte gefahrlose Weg ist der sukzessive Upgrade, also
    'ipkg update && ipkg -test upgrade', danach erst den Kernel und dann Enigma mit 'ipkg install' zu aktualsieren, jeweils mit einem nachfolgenden Reboot, und zuletzt den Rest mit 'ipkg upgrade' zu bearbeiten.


    6.
    Sehr schön, das alles, aber noch schöner wäre es, wenn der Prozeß entweder die Festplatte für die Downloads hernehmen tät' oder aber nach Bearbeitung eines Pakets die Downloads und temporären Dateien löschen würde.
    Das kann doch nicht so schwer sein?



    Ciao Al "vielleicht etwas weniger .pl und .py?" ex