Servus, gerade angemeldet und schon ein Problem

ich habe mir einen Philips 42PFL7862D geleistet und habe als Receiver eine DM7025+.
Jetzt habe ich folgendes Problem: Ich splitte nach der Box Audio und Videosignale, Audio gehen direkt in den AC3 Verstärker, Video über ein im Boden verlegtes Chinchkabel zum TV.
Was beim Röhrenmonitor nie ein Problem war, ist jetzt eines! Der LCD- Fernseher ist in der Datenverarbeitung so langsam, dass die Lippenbewegungen nicht mehr zum Ton passen. Ich habe an der Box mal ein Antennensignal generieren lassen und bin mit der Antenne direkt in das TV. Jetzt sieht (nein, hört!) man den Zeitversatz besonders krass, wenn man den Ton vom TV mit dem Ton aus dem Verstärker nebeneinander aktiviert. Ein Echo, wie früher bei einem Telefonat nach Amerika!

Hat jemand dafür eine Lösung parat?
Kann man in Der Dreambox eventuell das Audiosignal verzögern?
Die Lösung, welche Philips anbietet ist ja wohl ein Witz.. Audio und Videosignal zuerst in den TV, dann Audiosignal wieder zurück zum Verstärker. Abgesehen von der Kabellänge und Anzahl der Steckverbindungen, ich habe in den Lehrrohren keinen Platz mehr für 5 weitere Kabel! (Audio l+r zum TV, Audio l+r+digital zum Verstärker)

Also nochmals:

HILFE (ich hoffe, das war jetzt nicht zu laut, ggg)

Gruß
Alex

Zitat

Original von rupertschierz
Das Problem lässt sich lösen, indem man das Videosignal über den Sourroundverstärker schleift. Dieser synchronisiert das Videosignal mit dem Audiosignal.Rupert

Servus Rupert,
Bei mir gehen beide Signale über den Verstärker. Ich denke auch nicht, daß die beiden Signale nicht synchron wären, sonst würde dies bei einem anderen Monitor auch sichtbar sein.

Zitat

Original von rupertschierz
Die Lösung von Philips ist sohin kein Witz, sondern dient der Synchronisation des Audiosignals.
Das ist nun mal so, wenn die Verstärker alle möglichen Zusätze haben wie virtual sourround etc. Da muss der Prozessor des Kisterls ein bisschen rechnen

Wenn man nur den Effekt der Synchronisation sieht hast Du ja recht. Der Philips "bremst" wohl das Audiosignal so lange, bis der langsame Bildaufbau fertig ist mit malen. Dass durch die Kabel und Stecker viel an Signalqualität verloren geht, ist in meinen Augen der Witz. (bei mir ist die einfache Kabellänge vom AC3 zum TV ca. 2,5m, eine Steckverbindung zusätzlich in der Wanddose, eine Steckverbindung im Fußboden)

Gruß
Alex

Zitat

Original von rupertschierz
PS: Warum überträgst du eigentlich das AC3 Signal mit 2 bzw 4 Leitungen?
Du überträgst mit (L/R) Stereosignale. AC3 wird über Coax oder LWL-Kabel gesendet!! Tut aber nichts zur Sache

ganz einfach: der Fernseher hat keinen direkten Digitaleingang, nur rechten und linken Kanal, im Gerät wird anscheinend im integrieren AC3- Decoder dann ein Digitalsignal ausgegeben. Mein Receiver hat damit aber oft Probleme, darum auch nochmals zwei Leitungen vom Fernseher zum Receiver. Es ist übrigens ein KENWOOD KR-V990D.
Ich habe jetzt Spaßeshalber mal etwas bei Onkyo geschaut und siehe da, da kann man das Problem im Verstärker durch A/V Sync beheben (5-250msek). Die Frage ist nur, ob das reicht mit den 250 ms

Gruß
Alex

lwl von der d-box ginge ins Nirwana! (Kenwood hat noch keinen optischen Eingang) Der Rest ist mir schon klar, ist so, war immer schon so.

Alex

ich glaub, dass ich mir den ganzen Rotz nicht mehr antue. Ich werd wohl in einen neueren Receiver investieren. Das Problem des "zeitverschobenen" Bildes ist ja dann immer noch da.

Gruß
Alex