2,5" ist nur teurer, aber auch nicht leiser.
Eine 3,5", 1TB Caviar GP mit Delock-Adapter ist eine gute Wahl.
Leise und preiswert.
2,5" ist nur teurer, aber auch nicht leiser.
Prinzipiell stimmt das. Ich habe mich aber für eine Western Digital AV-25 500GB entschieden und diese in ein Scythe Quiet Drive 2.5 eingebaut. Die Platte ist so praktisch unhörbar. Klar kostet das Quiet Drive mehr als einfache Einbau-Adapter. Aber das Ergebnis überzeugt.
Als IDE-Sata-Adapter habe ich mich für ein Delock 61635 entschieden. Der Adapter wird direkt in den IDE-Port des Mainboards gesteckt. Nachteil dieser Lösung ist, daß man ein anderes 12V-Kabel mit einem Festplatten- und einem FLoppyanschluß braucht für die separate Stromversorgung des Adapters(wie Floppy-Stromversorgung) braucht. Ich habe mir ein entsprechendes Kabel selbst zusammengelötet. Schwieriger ist der Anschluß das Sata-Kabals gewesen. Auch ein abgewinkeltes Sata-Kabel war mit dem Adapter so hoch, daß der Deckel der DB nicht mehr zu ging. Mit ein wenig Bastelarbeit habe ich aber auch das Problem gelöst.
Das Beste wäre ein 90 Grad gewinkelte IDE-Adapter, so daß der Adapter parallel zum Board stehen würde. Ich habe leider auf die schnelle keinen derartigen Adapter finden können.
Ich habe seit dem Wochenende auch die AV-25 von WD drin (WD5000BUDT) mit stinknormalen 2,5"-Winkeln. Die Platte ist praktisch lautlos, wenn das Gehäuse zu ist. Und warm wird die auch nicht, da sie unter voller Last nur 1,65W verbrät.
Als SATA-Adapter habe ich das Ding von Conrad drin, der passt perfekt ohne Basteln: http://www.conrad.de/ce/de/pro…IDE-FESTPLATTEN-KONVERTER
Allerdings gibt's 2 Probleme:
1.) Diese Platte hat 4kB große Sektoren, damit kann das alte Linux ohne manuelle Eingriffe nicht vernünftig arbeiten, man muss die Platte händisch partitionieren, damit der Partitionsanfang auf eine durch 8 teilbare Zuordnungseinheit fällt, z.B. 56 statt der standardmäßigen 63. Bei WD gibt's dazu eine Abhandlung.
2.) Selbst dann läuft die Platte nicht im DMA-Modus, 2 parallele Aufnahmen und das System hängt, weil Enigma nahezu 100% CPU-Last frisst. <hdparm -d1 /dev/hda> schafft Abhilfe, aber auf Dauer nur, wenn man den Befehl in ein Bootscript einfügt, denn nach einem Neustart ist wieder kein DMA-Modus aktiv.
