Beiträge von Terminator

    Ausschalten: Hardware-Schalter -> Box mausetot


    Standby: Tuner aus (es sei denn, es laufen Aufnahmen), TV-Ausgang aus. Spart ein paar wenige Watt. Software läuft im Hintergrund, Aufwachen in < 2s (geschätzt).


    Deep Standby: Die Box ist komplett aus, nur noch der IR-Empfänger läuft, damit man die Büchse wieder anbekommt. Und natürlich läuft die Echtzeituhr, um die Box für Timeraufnahmen anschalten zu können. Braucht ein paar Watt. Aufwachen wie im ausgeschalteten Zustand ca. 1 1/2 bis 2 Minuten (DM 7025, die anderen werden nicht wesentlich flotter sein). Die Box geht leider nicht von selbst in diesen Modus, es sei denn, man fummelt sich einen Timer hin, der das veranlasst. Und man kann ja bei Timern definieren, dass die Box danach in den Tiefschlaf gehen soll (leider noch immer ohne sinnvolle Automatik, die andere Receiver seit Ewigkeiten beherrschen).


    Für Auto-Timer-Geschichten dürfte ein täglicher automatisierter EPGRefresh (nachts) reichen, der danach die Box wieder in den Tiefschlaf schickt. Im Standbymodus brauchen die Boxen Unmengen an Strom.

    Wie auch immer: hdparm -d1 schaltet den DMA-Modus ein:



    using_dma = 0 (off) ist GAAANZ schlecht. Und dass man heutzutage einen solchen Adapter verwendet, sollte klar sein, es gibt praktisch keine großen IDE-Platten mehr und mit -d1 funktioniert die Platte 1A.


    Ach ja: Ich habe 2 verschiedene Adapter verwendet: beide Male das selbe Problem.


    Wie gesagt: Schaden kann's nicht, das grundsätzlich ins Init-Script einzubauen, denn wenn's sowieso sitzt, ändert sich nichts.

    Ich habe einen echt fiesen Bug bei mir entdeckt.


    Ich habe in der 7025 eine SATA-Festplatte WD5000BUDT an einem SATA-IDE-Adapter.


    Diese wird leider standardmäßig im PIO-Modus betrieben, was das System unbenutzbar macht (eine Aufnahme -> fast 100% Systemlast, dazu beim Umschalten Aussetzer in den Aufnahmen). Grund ist, dass aus welchem Grund auch immer die Platte nicht im DMA-Modus läuft.


    Das Problem ist einfach zu fixen:


    Code
    ># speedup disk
    hdparm -d1 -c3 -m16 -u1 /dev/ide/host0/bus0/target0/lun0/disc


    in /etc/init.d/bootup, bei mir in Zeile 31.


    Ich hatte das längst still und heimlich behoben, aber gestern nach einem Image-Update (3.0.1) auf Enigma vom 13.12. waren die Änderungen verschwunden :frowning_face: Deshalb wäre es sehr sinnvoll, dieses Problem grundsätzlich zu beheben.


    Stören dürfte das Einfügen der Zeile in keinem Fall, im schlimmsten Fall lehnt die Platte einen Teilbefehl ab, aber der DMA-Modus sollte unbedingt freigeschaltet werden (hdparm -d1).

    Ich habe seit dem Wochenende auch die AV-25 von WD drin (WD5000BUDT) mit stinknormalen 2,5"-Winkeln. Die Platte ist praktisch lautlos, wenn das Gehäuse zu ist. Und warm wird die auch nicht, da sie unter voller Last nur 1,65W verbrät.


    Als SATA-Adapter habe ich das Ding von Conrad drin, der passt perfekt ohne Basteln: http://www.conrad.de/ce/de/pro…IDE-FESTPLATTEN-KONVERTER


    Allerdings gibt's 2 Probleme:


    1.) Diese Platte hat 4kB große Sektoren, damit kann das alte Linux ohne manuelle Eingriffe nicht vernünftig arbeiten, man muss die Platte händisch partitionieren, damit der Partitionsanfang auf eine durch 8 teilbare Zuordnungseinheit fällt, z.B. 56 statt der standardmäßigen 63. Bei WD gibt's dazu eine Abhandlung.
    2.) Selbst dann läuft die Platte nicht im DMA-Modus, 2 parallele Aufnahmen und das System hängt, weil Enigma nahezu 100% CPU-Last frisst. <hdparm -d1 /dev/hda> schafft Abhilfe, aber auf Dauer nur, wenn man den Befehl in ein Bootscript einfügt, denn nach einem Neustart ist wieder kein DMA-Modus aktiv.

    Ich kann nur die selbe Meldung machen: Aufnehmen ist derzeit praktisch unmöglich, zumindest wenn man nicht beim Start der Aufnahme auf dem selben Transponder fernsieht, auf dem die Aufnahme stattfinden soll.


    Was um alles in der Welt geht da vor sich?

    Das Problem hatte ich zuletzt auch.


    Es war zuerst völlig rätselhaft, aber aus einen unerfindlichen Grund war ein zweiter DHCP-Server im Netz aktiv (Fehler meines NAS).


    Ich habe dann das Netzwerk temporär umgebaut und nur noch den Schlepptop und die Dreambox direkt an den Router angeschlossen und plötzlich ging's (normal habe ich neben dem Router noch einen WLAN-AP mit GB-Switch, an dem die Dreambox hängt).

    Vorschlag: Aus meinen VDR-Zeiten kann ich mich noch an die Lösung dort erinnern: Aufnahmen werden da nicht gelöscht, sondern nur umbenannt und dann im Hintergrund weggeworfen (wenn gerade keine Aufnahme läuft) oder beim Runterfahren.


    Einfach und effektiv...

    Was jetzt noch wunderbar wäre, ist eine DEUTLICH längere Anzeigezeit der Meldung "Ein Aufnahmetimer möchte die Box runterfahren".


    Derzeit reicht kurze Unaufmerksamkeit oder eine weiter weg liegende Fernbedienung und die Box fährt einfach runter. Das nervt ziemlich!


    Meine Vorstellung wäre irgendwas um die 2..5 Minuten statt der paar Sekunden.


    Ach ja: Und der Standardeintrag bei der Meldung sollte sinnvollerweise "Nein" lauten, denn "Ja" wird ja sowieso automatisch gewählt...


    Oder man macht's insgesamt gleich richtig und fährt die Box nach einer einstellbaren Benutzerinaktivität automatisch runter, so wie's VDR macht: drückt der Benutzer z.B. 2h lang keine Taste und ist kein Benutzer über Ethernet an der Box, dann fragt sie 5 Minuten lang nach, ob sie gnädigerweise Strom sparen darf und fährt dann runter.

    Gestern bin ich aus Versehen im Timeshift-Modus statt auf die grüne auf die direkt drunterliegende Radiomodustaste gekommen.


    Erfolg: Timeshift beendet, Film verpasst!


    In meinen Augen ein fieser Bug: Bevor Timeshift beendet wird, auf welche Art auch immer, sollte IMMER gefragt werden!

    Ich frage mich, warum die Dreambox das nicht IMMER macht, sobald ein Tuner frei ist, also unabhängig davon, ob die Kiste im Standby ist oder nicht?!


    Beim VDR ist es so, dass er im Hintergrund ständig einen EPG-Scan macht, sobald ein Tuner gerade nichts zu tun hat.


    Das hat den Vorteil, dass die EPG-Daten immer komplett sind, selbst wenn man die Kanäle noch nicht durchgeschaltet hat, also nicht nur für Autotimer, sondern auch für den stinknormalen Betrieb.


    Eigentlich gibt's da auch gar nichts zu konfigurieren, höchstens, wie lange die Software nach einem erfolgreichen Scan warten soll, bis wieder von vorne angefangen wird.

    Zitat

    Original von parachutesj
    falls 30 Sekunden zu viel sind (als minimaler Wert), kannst du das anpassen.


    Wo denn?


    Zitat


    Dies ist mir 100x lieber als eine Buggy-X-Fach-Spulfunktion, ausserdem ist hier im Normalfall auch der Ton blitzschnell synchron - im Gegensatz zu Spulen.


    Na ja, wie ich das verstanden habe, geht 8x-Rückwärtsspulen schon noch problemlos, nur wenn's noch langsamer ist, gibt's Probleme.

    Zitat

    Original von Olove
    Spulen ist bei mpeg immer ein bisschen schwierig, rückwärts noch ein wenig mehr.


    Erstmal Danke, das mit den Tasten wusste ich nicht (habe ich auch im Handbuch nicht gefunden, kann aber gut sein, dass ich's überlesen habe ;-)!


    Trotzdem, soweit so schlecht: Frage ist, warum das Spulen bei einer reinen One-Man-Show-Hobbylösung wie dem VDR so viel besser funktioniert? Der arbeitet auch mit dem selben Grundmaterial und dort funktioniert das Spulen wirklich ganz prächtig


    Auf jeden Fall ist 16x rückwärts als Minimum eine absolute Zumutung, wenn man nur ein paar Sekunden zurück will, ist man der Gelackmeierte, denn so schnell kann man das Spulen gar nicht beenden...


    Abgesehen davon: Auch die Bild-Ton-Synchronisierung funktioniert beim VDR ohne nennenswerte Verzögerung, die Dreambox braucht mehrere Sekunden, bis Bild und Ton wieder synchron laufen.


    Möglicherweise liegt das natürlich am anderen Format, in dem der VDR seine Aufnahmen auf die Platte legt, denn die werden nicht als TS gespeichert, sondern in einem sehr speziellen Format mit zusätzlicher Indexdatei, welches offensichtlich große Vorteile zu haben scheint?!

    Hallöchen!


    Ist es normal, dass man bei der 7025 in Aufnahmen nur im langsamsten Fall 16x rückwärts spulen kann? Ich finde das viel, viel zu schnell!


    Oder ist da was falsch konfiguriert?!


    Abgesehen davon: Es wäre in meinen Augen sinnvoll, einstellbar zu machen, wie schnell standardmäßig gespult werden soll.


    Wenn man's dann mal anders haben will, kann man ja immer noch die Rückwärts-/Vorwärts-Tasten verwenden, um die Geschwindigkeit zu verändern. Irgendwie nervt's nämlich schon, dass man eigentlich immer mehrfach die Vorwärts-Taste drücken muss, um mit vernünftiger Geschwindigkeit (in meinen Augen 8x) zu spulen.


    Oder man führt sowas wie beim VDR ein: Dort gibt es einen "Singlespeed-Modus", den man global einstellen kann. Dann wird grundsätzlich nur 8x gespult und ein weiteres Drücken der Taste beendet das Spulen.


    Um schneller zu spulen gibt's dort die Möglichkeit, mit 2 weiteren Tasten (gelb und grün) in einstellbaren Abständen vor- und zurückzuspulen (beispielsweise 1 Minute).


    Kurzum: So richtig schick finde ich das Verhalten von Enigma 2 nicht...