Beiträge von juanito_perez

    Hallo Winnetwo,


    Nicht missverstehen, der Export ist machbar. Ist nur eine Frage des Aufwands :smiling_face:


    Um welche Felder geht es Dir genau?
    Evtl. packt mich die Lust einen Mini-Export für diese Felder in edEIT einzubauen.


    Schreiben die Neutrinos (Was ist das eigentlich? Ich kenne neutrino nur aus DBox-Zeihten) nur XML oder auch EITs?
    Kannst Du eine XML von einer Sendung aus dem ÖR hier posten? Würde mir das gerne ansehen. Vor allem, weil gerade die ÖR gerne mit Zeilenvorschüben antworten. Ideal wäre es, wenn es zur XML auch eine zugehörige EIT gäbe.
    Oder kann ich Dir eine EIT geben, um sie mit neutrino in eine XML zu wandeln?


    Regex? Meinst Du die Klasse?


    Verwerfe nicht so schnell die Idee. Wenn Du gerne programmierst, dann solltest Du das Thema angehen. :winking_face:
    Als "Leckerli" hier der Aufbau des Headers mit einem Beispiel:

    Code
    byteno				bits	hinweise/standard
    0;1	event_id		16	
    2..6	start_time		40	16/24(4x6:hhmmss)
    7..9	duration		24	4x6:hhmmss
    10;11	block			
    	running_status		3	0
    	free_CA_mode		1	0=frei / 1=CA
    	descriptors_loop_length	12	+11 header = .length


    An einem konkreten Beispiel:

    Code
    byte		bits			Wert
    136;165		1000100010100101	event_id = 88A5	
    222;169;4;21;0	16+6x4bits		start_time = 10.12.2014 04:15
    1;69;0		6x4bits; hhmmss		duration = 01:45:00
    2;219		0000001011011011	
    		000	
    		0			FTA
    		001011011011		Gesamtlänge der descriptoren = 731

    start_time und duration sind codiert, müssen also umgerechnet werden.

    Hi,


    Um EITs zu lesen muss man deren Aufbau grundsätzlich kennen.
    EITs haben einen Miniheader (12 Byte) und dann folgen die einzelnen "desctiptors" in beliebiger Reihenfolge, wobei sie keine fixe Länge haben.
    Die Länge eines descriptors steht in seinem Header.
    Du bräuchtest für deinen Zweck zwar nur ein paar "descriptors", allerdings wird die Brechstangen-Methode den ByteStream danach abzusuchen nicht zuverlässig funktionieren, weil die IDs gerade mal aus einem Byte bestehen und dieses Byte überall innerhalb der Datei vorkommen kann (und tut)...
    Unglücklicherweise darf ein descriptor max 255 Byte lang sein, was zur Folge hat, dass die Sendungsbeschreibung auch noch in mehreren Blöcken aufgeteilt werden muss. Diese Blöcke stehen zwar in der Regel in der richtigen Reihenfolge, das ist aber kein Muss. Um sicherzugehen muss man also alle Blöcke einlesen und diese sortieren.
    Ebenfalls zu beachten ist, dass Texte in EITs kodiert sein können (um z.B. Umlaute richtig darzustellen). Ob sie kodiert sind, erfährt man aus dem ersten Byte des Textarrays.
    Du siehst schon: Das Ganze ist alles andere als trivial.


    Und nochmal: Seit einiger Zeit haben EITs gerne Zeilenvorschübe. Diese müssten man beim Export in eine Textdatei filtern, was die Texte z.T. sehr unansehnlich macht.


    Ich programmiere in mehreren Sprachen. edEIT ist in VB geschrieben und mit Visual Studio kompiliert.

    Hallo Winnetwo,


    Hab' mich wahrscheinlich "unglücklich" ausgedrückt...
    Gemeint war, dass ein Text-Export (egal welcher Art) einen erheblicher Aufwand bedeutet und ich momentan den echten Nutzwert nicht sehe, der die Arbeit rechtfertigen würde.
    Zudem stellt sich das Problem mit den Zeilenvorschüben, die imho auch bei XML so ohne Weiteres nicht lösbar sind. Wenn ich falsch liege, bitte korrigieren. Ich bin kein XML Experte.


    Das EIT Format ist ein Relikt aus alten Zeiten in denen man noch um jedes Byte gekämpft hat. Neben dem offiziellen Standard gibt es "Interpretationen" der Hersteller, die das Ganze noch etwas verzwickt machen.
    Wenn Du tiefer einsteigen möchtest: Die offizielle Formatbeschreibung kann ich leider nicht uploaden, weil sie 1,6 MB groß ist und hier nur 1 MB erlaubt sind.
    Darin findest Du aber im Prinzip alles, was nötig ist, um EITs zu lesen und zu schreiben.


    Google nach "en_300468v011401p.pdf" oder melde dich per PM mit eMail-Adresse, dann schicke ich sie dir per eMail zu.


    Wegen DLL/Class: Leider nein. Ich habe zwar zwischendurch mit dem Gedanken gespielt eine Class zu schreiben, es hat sich dann aber anders ergeben.


    PS: Danke für den Like :smiling_face:

    @pl3Xy


    Das hier ist das offizielle DMM Forum und hier sind selbstverständlich auch Devs vertreten. Auf Seite 3 dieses Threads findest Du den Hinweis, dass daran gearbeitet wird.


    Ich kann deinen Unmut verstehen. Ob es aber eine Zeitangabe für einen Fix gibt, wage ich zu bezweifeln. Ich denke, wenn sie es selbst genau wüssten, dann würden sie es mitteilen.
    Entwickler sind häufig auf Zulieferungen/Feedback Dritter angewiesen und schon ist es nicht mehr möglich einen Termin anzugeben.


    Ich bin auch betroffen, mir persönlich reicht aber die Aussage, dass daran gearbeitet wird.


    Die 900'er ist klasse und selbst wenn es für dieses Problem keinen Fix geben sollte: Ein einfacher Signalverstärker für 15 Euro löst das Problem.
    Und ja, das sage ich aus eigener Erfahrung, weil ich das genauso gemacht habe und seitdem keinerlei Empfangsprobleme mehr habe :winking_face:


    Grüße
    ...jp

    Hi,


    Rescue muss man gesondert flashen:


    1) Passendes Rescue-Image bei DM runterladen
    2) zImage auf die box kopieren; z.B. nach /tmp
    3) per SSH/Telnet auf die Box
    4) nach /tmp wechseln
    5) flash-rescue dateiname ausführen


    Das Ganze sieht dann so aus:


    Leute, das geht doch inzwischen hier alle am eigentlichen Thema vorbei.


    Es geht um DM900, die nicht am LAN hängen (die Gründe dafür sind nicht relevant).


    Ich habe inzwischen von drei unterschiedlichen Usern gehört (alle Kabelversion), selber aber nicht mit meiner Box verifiziert, dass die Uhrzeit nicht eingestellt wird. Auch nicht mit ausschalten, warten, einschalten und auch nicht mit unterschiedlichen Sendern.


    Vielleicht können die DEVs das prüfen und ein kurzes Statement dazu abgeben.


    Vielen Dank


    Grüße
    ...jp