Aber funktioniert das auch wirklich mit externen USB-Festplatten MIT Ein-/Ausschalter?

Wie gesagt, bei Platten ohne Schalter geht es bei mir ja auch. Ich hatte die Platte auch mal an einem Windows-Rechner und wenn man die Platte ohne Schalter "ausgeworfen" hat, wurde sie ausgeschaltet, während die Platte mit Schalter weiterlief und auf das manuelle Ausschalten gewartet hat. Insofern scheint da also ein Unterschied zwischen Platten mit/ohne Ein-/Ausschalter zu sein.

Wenn es in Merlin3 mit Platten mit Ein-/Ausschalter geht, besteht wenigstens grundsätzlich die Hoffnung, dass es eine Lösung auch für das original Image (bzw. ich verwende das Oozoon image) funktioniert.
Deshalb meine Frage.

Gibt es hierzu inzwischen eine Lösung?

Ich habe zusätzlich zu meiner internen Festplatte eine externe USB-Festplatte. Bisher hatte ich eine ohne Ein-/Ausschalter, diese konnte ich über das tool hd-idle (siehe diesen Thread ) nach 10 Minunten in den Standby-Modus schicken.

Jetzt habe ich eine neue größere externe USB-Festplatte, diese hat einen Ein-/Ausschalter und reagiert auf hd-idle nicht mehr. Gibt es hier eine Lösung die Platte im eingeschalteten Zustand in den Standby-Modus zu schicken, wenn sie nicht in Verwendung ist?

Gruß
dip

Danke für den Fix für die Doppelnamen beim Standard-Format.

Aber beim Long-Format wird immer noch nicht überprüft, ob die description nicht leer ist. Falls description leer ist, sollte auch bei Long das Standard-Format erzeugt werden, weil sonst der Dateiname mit einem " - " endet (oder stimmt das nicht?).

Ich benutze das aktuelle experimental 1.6. Oozoon image. Da in den filenamen meiner Aufnahmen immer zweimal der Name der Sendung erzeugt wird (z.B. 20100528 0025 - VOX HD - Rush Hour 2 - Rush Hour 2.ts) habe ich in die RecordTimer.py geschaut und dort ab Zeile 142 folgenden Code gefunden:

filename = begin_date + " - " + service_name
		if self.name:
			filename += " - " + self.name
			if config.usage.setup_level.index >= 2: # expert+
				if config.recording.filename_composition.value == "short":
					filename = begin_shortdate + " - " + self.name
				elif config.recording.filename_composition.value == "long":
					filename = begin_date + " - " + service_name + " - " + self.name + " - " + self.description
				else:
					filename += " - " + self.name # standard

Ich bin zwar kein Programmierer, habe aber den Eindruck, dass für den "standard" Fall der Filmname ("self.name") zweimal an das Datum und den Sendernamen angehängt wird (einmal in der dritten Zeile und dann nochmal im else-Zweig). Ist das ein Bug?

Außerdem sollte doch für den "long" Fall vermutlich abgefragt werden, ob self.description nicht leer ist, sonst wird doch nur ein "-" an den Filmnamen angehängt, oder sehe ich das falsch?

Danke, ich hatte inzwischen die neue Version 1.0.1 installiert und da waren dann die roten Pins weg.

Ich finde es allerdings schade, dass es die neue Version nicht mehr mit dem Standardfont gibt. Der neue Font sieht zwar auf den ersten Blick schick aus, er ist meiner Ansicht nach aber schlechter lesbar als der Standardfont (das ist natürlich nur meine ganz subjektive Meinung). Den Skin selbst finde ich vom Design her super, das ist jetzt mein Standardskin.

Ich habe auch die rote Pins in der Anzeige. Wo muss ich denn da was löschen, damit die verschwinden?

Wenn ich über das Webinterface manuell einen Timer erstelle, wird das AfterEvent korrekt auf "Auto" gesetzt (wie wenn ich den Timer an der Dreambox erstelle). Wenn ich über das Webinterafce den Timer aber aus dem EPG heraus erstelle, wird das AfterEvent auf "Do Nothing" gesetzt. Ist das ein Fehler oder kann man das irgendwie ändern?

Ich habe eine SATA-Platte im externen USB-Gehäuse und damit funktioniert es.

Das mit dem ipk Bauen schau ich mir mal an.

Ist die übersetzte Version jetzt eigentlich Box-spezifisch oder funktionert das dann für alle Boxen? Also läuft erstens das binary auf allen DM Boxen und sind zweitens die Pfade auf allen Boxen gleich oder gibt es da Unterschiede? Und wie sieht es mit dem neuen oe1.6 aus, läuft das hd-idle so wie jetzt kompiliert da auch oder muss das extra übersetzt werden?

Zitat von gutemine

Habe erst vor 10 min gesehen das du mich herausfordern willst

Ich wollte dich eigentlich gar nicht herausforden, aber wenn das zu dem schnellen Ergebnis geführt hat, umso besser

Vielen Dank für deine Hilfe. Ich habe die Dateien mit Anleitung jetzt unter https://www.dream-multimedia-t…age=Thread&threadID=12410 und [Moderator] Link verstösst gegen die Boardregeln.[/Moderator] gepostet. Mal schauen, ob es jemand interessiert.

Mit dem Programm hd-idle (von http://hd-idle.sourceforge.net/) kann man erreichen, dass auch externe USB-Festplatten in den Standby-Modus gehen.

Da ich keine Entwicklungsumgebung zum Kompilieren für die DM8000 habe, hat sich gutemine freundlicherweise bereit erklärt, das Programm zu übersetzen und zur allgemeinen Verwendung zur Verfügung zu stellen. Ich habe dann bloß noch das Startscript für die DM8000 angepasst.

In der angehängten hd-idle.zip befinden sich folgende Dateien:

- sbin/hd-idle: Das eigentliche Programm. Muss nach /usr/sbin kopiert werden und ausführbar gemacht werden (Rechte auf 755 setzen)

- init.d/hd-idle: Das Startscript zum automatischen Start. Muss nach /etc/init.d kopiert werden (Rechte auch auf 755 setzen)

- default/hd-idle: Muss nach /etc/default kopiert werden. Rechte auf 644 setzen. In dieser Datei kann man über die Variable START_HD_IDLE einstellen, ob hd-idle beim Booten gestartet werden soll (Voreinstellung ist true). Außerdem kann man über die Variable HD_IDLE_OPTS die default Startparameter ändern. Standardmäßig werden alle USB-Festplatten nach 10 Minuten Idletime in den Standby-Modus geschickt.

- README: Die Original-README-Datei mit Erläuterungen zu hd-idle und den Startparametern.

Nach dem Kopieren der Dateien entweder die Box neu booten oder hd-idle mit "/etc/init.d/hd-idle start" starten.

Die Original-Sourcen einschließlich Makefile findet man unter http://hd-idle.sourceforge.net/

Also ich habe jetzt eine Version von StickyLinux (1.06) heruntergeladen und in dieser virtuellen Umgebung dann die install.sh gemäß der Anleitung "OE-Installation und Imagebau für Anfänger" aufgerufen. Das hat alle möglichen Pakete installiert (insofern bin ich ganz froh, dass ich es nicht auf meinem "richtigen" Linux-System gemacht habe). Anschließend habe ich dann versucht mit make -f Makefile-opendreambox image ein Image für die DM8000 zu erstellen. Dies ist letztlich mit einer 404-Fehlermeldung gescheitert, dass eine Datei auf www.zlib.net nicht gefunden wurde (den Dateinamen habe ich leider zu Hause vergessen). Ich glaube die zlib 1.2.3 sollte heruntergeladen werden und da auf der homepage von zlib seit 14. Mai 2010 die Version 1.2.4 liegt, ist anscheinend der Link zur Version 1.2.3 nicht mehr verfügbar.

Es hat schon eine Weile gedauert, bis es zum Abbruch kam, das Ganze zieht sich also doch ganz schön hin.

Vielleicht wäre es ja einfacher, wenn jemand, der bereits eine Entwicklungsumgebung hat, einfach das Binary für hd-idle erzeugt und dann hier postet. Ich würde dann die Binary zusammen mit dem von mir angepassten Script und einer Anleitung posten, wie man damit den Standby-Modus für externe USB-Festplatten einrichten kann.

Ich füge mal das Original hd-idle Paket (als zip weil das Original tgz nicht akzeptiert wird), wie es unter http://hd-idle.sourceforge.net/ verfügbar ist, bei. Das Makefile hat auf meiner Ubuntu-Maschine einfach funktioniert. Also wenn jemand Lust hat, es mal für die DM8000 zu probieren, wäre das super und würde mir doch einige Arbeit ersparen.

Eine fertige virtuelle Maschine (z.B. vmware) gibt es nicht zufällig für so etwas? Dann könnte man sich die einfach runterladen und darin dann das Programm übersetzen. So etwas gibt es z.B. für die Rockbox-Firmware, die ich auf meinem iPod anstelle der Original-Firmware benutze. Und dann müsste man weder ein Multiboot-System einrichten noch eine Entwicklungsumgebung (der Mensch an sich ist halt träge und ich bin da keine Ausnahme ).

Zitat von Ghost

Also nein.. anders gehts definitiv nicht. Aber das OE müllt den PC nicht voll. Das OE hat ja einen eigenen Ordner wo alles drinn liegt. Und wenn man es nicht mehr haben will löscht man es einfach. Es installiert aber nicht irgendwelche Dateien in irgendwelchen /usr /bin /sbin.. was auch immer ordnern.

Wenn das so ist, dann probier ich es vielleicht doch noch. Ich bin halt Windows geschädigt, wo man irgendwann dann das ganze System neu aufsetzen darf, wenn man zu viel ausprobiert hat.

Vielen Dank für deine schnelle Antwort.

Klingt halt recht aufwändig, wenn man bedenkt, dass ich eigentlich bloß ein einziges kleines Programm mit 50KB übersetzen möchte. Muss ich dazu wirklich eine ganze Entwicklungsumgebung installieren und ein ganzes Image erzeugen (Zitat: "Der Vorgang dauert ca. 2h und benötigt 1.4GByte")?

Gibt es da keine einfachere Lösung? Wie gesagt, ich habe das binary von hd-idle ja eigentlich schon (das zugehörige init.d script habe ich angepasst) und es funktioniert bei mir wie gewünscht (externe USB-Festplatte geht nach 10 Minuten in Standby). Da ich nach dieser Möglichkeit schon länger gesucht hatte, wollte ich das auch anderen zur Verfügung stellen, dafür aber eine selbst übersetzte Version verwenden.

Wenn das Übersetzen aber so einen Aufwand bedeutet und ich dabei auch mein aktuelles Linux-System derart "zumüllen" muss, lass ich es vermutlich eher sein.

Wie kann ich denn ein Programm (konkret hd-idle) für die DM8000 kompilieren? Ich habe einen Linux PC mit Ubuntu 9.04 und einen Windows XP Rechner. Kann ich das Programm direkt unter Ubuntu kompilieren? Ich habe mal einfach make versucht und das Kompilieren funktioniert auch aber die Binary läuft natürlich nicht auf der Dreambox.

Gibt es da einfach einen Kommandozeilenparameter, damit der gcc als Crosscompiler läuft oder muss man da eine eigene Version installieren?

Oder gibt es eventuell eine vordefinierte virtuelle Maschine, in der man Programme für die DM8000 übersetzen kann?

Ich habe momentan die binary von hd-idle aus dem [Moderator] Fremdimage, verstößt gegen die Boardregeln [/Moderator] image herausgezogen und damit kann ich jetzt meine externe USB Festplatte in den Standby schicken. Ich würde aber lieber das Programm selbst übersetzen, damit ich weiß, welche Version es ist und damit ich es dann auch hier für andere posten kann.

Gibt es eigentlich irgendwo eine "offizielle" Buglist, damit man weiß, dass Fehlermeldungen von Dream aufgenommen (und hoffentlich irgendwann bearbeitet) werden?

Und ist dieses Forum der richtige Ort, um solche Fehler zu posten oder gibt es noch eine andere geeignetere Stelle?

Der von mir beschriebene Fehler sollte ja (meiner Ansicht nach) relativ leicht zu beheben sein und mir ist momentan nicht klar, ob jemand Offizielles den Fehler überhaupt registriert hat.

Kann man bei einem CVS-image auch für externe USB-Festplatten eine Standby-Zeit einstellen oder geht das nur für die interne Platte? Ich verwende das experimentelle Oozoon Image und meine externe USB-Festplatte geht nicht in Standby, sondern ich muss sie immer manuell ausschalten. Im Changelog zum [Moderator] Fremdimage, verstößt gegen die Boardregeln [/Moderator] habe ich gelesen, dass jetzt auch Standby für externe USB-Platte funktioniert und ich frage mich, ob das ein vom CVS übernommes Feature ist oder nur für [Moderator] Fremdimage, verstößt gegen die Boardregeln [/Moderator] hinzuprogrammiert wurde (wäre schade, da ich beim CVS bleiben möchte).

Wenn es kein CVS-Feature ist, dann die Frage, ob das evtl bereits in Planung ist.

Ich habe in einem anderen forum gelesen, dass man während der boot-Phase per ftp auf die Box zugreifen kann. Das hat tatsächlich nach mehreren Versuchen geklappt und ich konnte dann den Skin-Ordner löschen. Dann fährt die Box mit dem default skin hoch.

So konnte ich mir das flashen nochmal sparen...

Aber warum crashed denn der skin die box überhaupt?

Ich habe gerade die neue Version des skins installiert und jetzt crashed meine DM8000 immer beim Neustart mit green screen. Fehlermeldung sagt, dass Komponente "VolumeText" nicht vorhanden sei (oder so ähnlich).

Wie komme ich denn da wieder raus, momentan befindet sich die Box in einem Endlosloop, den ich nur durch Ausschalten unterbrechen kann???