Strategy schrieb ja schon, das er pragmatisch eine quick solution zusammengeklöppelt hat. Das bedeutet konkret, das er im Philips Hue Developer Forum einen Beispielsourcecode fand, der den verschlüsselten Handshake zur Hue Bridge nebst der Ansteuerung von 2 LED Bulbs repräsentiert.
Und zwar genau 2 Leuchten. Nicht mehr, nicht weniger. Das ist statisch in der dtls_client.c so zusammengeklöppelt. Enigmalight selber ist da natürlich flexibler konfigurierbar. Soviel zur ersten Anfrage
Ich habe mir damals einen LED-Streifen von Philips hinter den TV gehängt und steuere diesen mit einem einzigen Kanal an, das ergibt erstaunlicherweise schon ein stimmiges Ambilight, welches sich subjektiv nicht vom Ambilight eines meiner älteren Philips TVs, Jahrgang 2008, unterscheidet. Ich lasse da aber auch nun weniger first person shooter drüber laufen oder ergötze mich gar an rotierenden Farbrädern. Nein, mir reichts halt, wenn der blaue Himmel sich im unterstützenden Backlight wiederfindet und dieses die Farbe je nach Colordominante des Bildes anpasst.
Insofern blieb mein Ehrgeiz hier weiterzubauen auch sehr beschränkt. Mir reichts. Natürlich kann man jetzt 1, 2 Tage Menpower reinstecken, die Config extern parametrisierbar machen und ein nettes Python Frontend rüberlegen. Aber warum, wenn es läuft?
Perspektivisch sehe ich sowieso mehr Sinn darin, den Hyperionweg zu gehen. Da gibt es mittlerweile eine flexible Hue Lösung, die ich letzten August testen konnte. Dooferweise nur auf der One, und diese Dreambox ist (für mich) nun so GAR NICHT wohnzimmertauglich. In Hyperion stecke ich also auch erst wieder Lebenszeit, wenn das mal auf einer 9x0 Dreambox benutzbar wird.