Beiträge von Fred Bogus Trumper

    ich vermute das über Enigma2 die Box anders rebootet wird als über reboot, shutdown -r now etc. im Terminal


    der Befehl dreamboxctl reboot müsste die Box wie über das Webinterface rebooten - also ohne Klacken der Platte


    dreamboxctl ist ein python script von DP, dass die selben Routinen für den reboot verwendet, wie das WebInterface. Das Script funktioniert aber nur dann, wenn Enigma2 läuft. Wenn E2 nicht läuft, gibt es bei der Ausführung einen Fehler.

    Ich konnte bisher noch nicht herausfinden, wie Enigma2 rebootet - ich vermute das steckt im closed Enigma2 Core verborgen.

    Tatsache ist, dass /sbin/shtudown und /sbin/reboot auf systemctl verlinkt sind, aber teilweise nicht sauber durchläuft - dass ist mir auch schon bei den Beta Tests mit Sven H bei seinem StartupToStandby Plugin aufgefallen




    Tatsache ist, dass dreamboxctl mit systemd im OE2.2 erstmal auftauchte, dass wird vermutlich seine Gründe haben :winking_face:

    ich habe das mal nachgespielt und kann dieses Klacken von meiner Platte nicht bestätigen

    jetzt wäre ein bootlog von einem "reboot" im Terminal und eine reboot übers WebInterface interessant ob es da einen Unterschied gib



    Edit:

    Klackt es auch wenn du folgenden command für einen reboot im Terminal verwendest? ich vermute jetzt mal nein

    dreamboxctl reboot

    das spuckt allerdings nur alle in der busyox befindlichen commands, aber nicht die installierten binaries oder aliases


    bis OE2.0 konnte man mit 2x TAB alle Befehle listen und/oder mit grep filtern, ab OE2.2 müsste es mit comgen funktionieren


    compgen -ac


    listet alle binaries, scripte und aliases die in den Ordner der Umgebungsvariable $PATH liegen


    die Liste wird sehr lang werden, entweder mit less (blättern) oder mit grep (nach string suchen) durch die pipe jagen was aber nur etwas bringt, wenn man weiß wonach man sucht



    compgen -ac|less


    compgen -ac|grep power



    oder in eine .txt Datei schreiben


    compgen -ac>/tmp/command_list.txt

    Die 4 Befehle bewirken doch alle etwas vollig anders


    reboot startet das ganze System neu, inkl. enigma2
    shutdown -h now fährt das ganze System inkl. enigma2 sauber runter - h steht für halt


    Das init-x System wird im Dream OS nicht verwendet, sondern systemd

    der init Befehl ist nur eine "Umlenkung" auf systemd


    systemctl stop enigma2 - stoppt Enigma2

    systemctl restart enigma2 - stoppt und startet anschließend Enigma2 wieder

    Der gesamte DreamOS Linux Unterbau läuft dabei aber ununterbrochen weiter.


    wäre eben mal gut zu wissen was du eigentlich genau tun willst


    Wenn es nur um den sauberen Shutdown der Box geht, versuche es mal über die Fernbedienung -> Herunterfahren
    rödelt die Platte auch "ungesund"?
    btw. meine Platten machen das auch nach einem shutdown -h now oder -r now nicht


    sonst versuche mal


    poweroff


    oder


    systemctl poweroff



    dabei sollten, wenn DP alles richtig gemacht hat, von systemd alle Dienste und Programme inkl. Enigma2 sauber in er richtigen Reihenfolge beendet werden um anschließend das System komplett runterzufahren. Das entspricht dem Standby über die FB - wie auch shutdown -h now. Wobei dieser Befehl vom init-x-system "übernommen" wurde und ebenso ohne Probleme funktionieren sollte. Man wollte ja bei der Einführung von systemd nicht alles neu erfinden bzw. neu benennen ...


    Und ich fahre meine DreamOS Boxen seit Jahren mit shutdown -h now runter bzw. sie mit dem Schalter -r neu. Mir wäre dabei noch nie aufgefallen dass die Platte bei diesen Befehlen lauter werden würde als sonst. Es ist also völlig normal, dass die Platte anläuft und Geräuschte macht.


    Bei einem shutdown - egal wie angestoßen - wird die Platte aufgeweckt, wenn sie vorher in Standby war, weil das System sie sauber umounted bevor sie alles abschaltet, damit das Dateisystem eben nicht beschädigt wird. Einer Platte darf das nichts ausmachen, ausser sie ist bereits beschädigt und pfeift aus dem letzten Loch ..

    Was bei deinem beschriebenen systemctl stop enigma2 NICHT passiert, weil ja das system nicht runtergefahren wird.

    naja, neu flashen ist nicht unbedingt angesagt


    vermutlich ist noch die alte Platte in den settings und in der fstab hinterlegt, und die kann nicht mehr gemountet werden

    die neue Platte ist noch nicht im system hinterlegt


    normalerweise sollte die Box dennoch booten


    gibt es einen crashlog? der wäre hilfreich


    sonst mal im journal suchen was da schief läuft


    Jedenfalls denke ich, dass man das reparieren kann ohne neu zu flashen, mehr Infos wären eben gut (crashlog, enigma2 log, journal etc.)

    die Befehle waren schon richtig, nur meine Anleitung nicht - sorry ...

    ext4 ist nicht abwärtskompatibel zu ext3, das funktioniert leider nicht - das habe ich verwechselt (umgekehrt ginge es)


    im OE2.0 war ext3 standard - wg. Abwärtskompatibilität und weil ext4 Probleme machte


    aber der kernel müsste ext4 unterstützen


    funktioniert das manuelle mounten mit


    mount -t ext4 /dev/sda1 /media/hdd


    oder


    mount /dev/sda1 /media/hdd

    mount /dev/sdATA-WDC WD20SPZX-60U1-t ext3 /media/hdd

    1. da fehlt ein Leerzeichen vor "-t" wenn du das so eingegeben hast, aber ich hab mich da auch vertippt - hab's mal korrigert

    2. stimmt der der devicename 100%ig nicht, du vermischt da device name und id



    poste mal die Ausgabe von:


    ls -al /dev/disk/by-id/




    \\Edit:

    vermutlich reicht das, wenn kein andere device angeschlossen ist (USB, (e)SATA)


    mount -t ext3 /dev/sda1 /media/hdd




    oder besser über die uniqe id)

    mount -t ext3 /dev/disk/by-uuid/7583c319-232e-44a3-8eb6-9aef054c31b8 /media/hdd

    automatisch mounten wieder aktivieren


    in den EMC Einstellungen Symlink Anzeige erlauben


    dann einen Symlink des mountpoints in der default movielist erstellen


    z.B.
    default movie list (movie home): /media/hdd/movie


    mountpoint usb platte: /media/usb-hdd


    symlink erstellen:


    ln -sf /media/usb-hdd /media/hdd/movie/usb-hdd



    Wenn die externe Platte dann nach /media/usb-hdd gemountet ist, sollte der Symlink "usb-hdd" inder Movielist auftauchen, wenn nicht dann nicht


    Funktioniert hier so hervorragend mit meinen Netzwerk mounts nach /media


    ist der share eingehangen wird er in der movie list angezeigt, wenn nicht, weiss ich dass der nfs share offline ist


    positiver Nebeneffekt: man hat keine ewig lange Zahnräder wenn der mountpoint in der movielist definiert ist, wenn der share nicht eingehangen ist oder den Ordner auswählt

    kommt darauf an welches Dateisystem sich auf der WD Blue befindet


    aber grundsätzlich 2x Ja


    vermutlich ist ein ext4 Dateisystem auf der dm920 erstellt worden dass die dm800se imho nicht automatisch unterstützt


    aber du kannst das ext4 Dateisystem im ext3 modus mounten (das X steht für den devicenamen der platte, also z.B. /dev/sda1 oder /dev/sdb1 etc)

    mount -t ext3 /dev/sdX1 /media/hdd


    wenn das nicht klappt poste mal die Ausgaben folgener Befehle im terminal ausgeführt (ssh, telnet)

    df -h

    mount

    blkid

    yes, there is a not common known way


    But this requires more than basic Dreambox/Linux knowledge and should only be done by experienced users who know what they are doing
    This way is only usefull if the rescueloader Webinterface is not recoverable broken or if you like the thrill


    so it's never common used :grinning_face_with_smiling_eyes::winking_face_with_tongue: