Ich denke es auch hier an der Zeit den Thread zu schliessen.
Ohne die Büchse der Pandorra noachmals aufmachen zu wollen:
Es gibt User mit Geräten die der Schutzklasse II angehören,
welche am Gehäuse bei Änderung an der Verkabelungen einen mehr oder wenig stark empfundenen Stromschlag spüren.
Die höhe der Empfindung hängt natürlich von der der Größe des Ausgleichstromes ab. Aber auch das menschliche Empfinden (Hautwiderstand, Nervendichte am Berührungspunkt etc.) spielt eine Rolle.
Das sich Ladungsträger über das Chasis auf den Körper übertragen kann mehrere Gründe haben die aber nicht zwangsläufig auf ein defekt des Gerätes hindeuten.
Diese wurden zuvor richtigerweise genannt, (Fremdspannung über LNB, Chinch des Verstärkers oder ggf. Aufladung über Netzfilter).
Wer was dagegen tun will muß an diesen Punkten ansetzten oder eine zusätzliche Potentialausgleichsleitung schaffen.
Diese verhindert dann zwar die Aufladung, kann aber im Einzelfall z.B.bei Nutzung der analogen Audioausgängen zu Brumschleifen führen.
Dies kann man bedenkenlos ausprobieren und ist unschädlich.
Hätte die Box umgekehrt die Schutzklasse I, einen Kaltgerätestecker und damit von Hause aus den Potentialaushleich, dürfte man den Schutzleiter nicht abtrennen um Störungen im HF under NF Bereich zu verhindern.
Wer dies tut hebt die Schutzart auf und müßte auf eine ander wechseln (z.B. Schutztrennung per. Trenntransformator mit isolationsüberwachung)
Also DMM hat ordentliche Geräte gebaut.
Diese sind geprüft und zugelassen in den Verkehr gebracht.
In dem Thread genannte Links führen jeden Interssierten zu entsprechenden Fachartikeln.
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