Beiträge von Fred Bogus Trumper

    ich häng' das mal hier an, falls es jemand testen möchte


    die sourcen stammen von hier: Green End SFTP Server
    die mipsel version vom debian feed und an E2 angepasst (1:1 gings nicht ....)


    einfach installieren und dann per SFTP verbinden (passwd muss gesetzt sein) - es müssen keine configs geändert oder dropbear neu gestartet werden



    Edit:
    die aktuelle Version v2.2.0 ist hier zu finden <klick>

    Ich habe eine Frage bzgl. SFTP:


    dropbear unterstützt ja scheinbar kein SFTP out of the Box - zumindest konnte ich keine Verbindung über ssh herstellen - egal ob mit OE1.6 oder OE2.0. Ich habe mir jetzt gesftpserver aud den debian mipsel sourcen geborgt und an die richtige Stelle platziert und entsprechen unbenannt. Nun ist ein SFTP Zugfriff auf die Boxen möglich.


    Klappt eine SFTP Verbindung unter OE2.0 auch ohne diesen "Eingriff" oder mache ich was falsch. Wenn nein, wäre es möglich SFTP zukünfig zu supporten?

    Wenn man so wie ich kein Python kann, kann mit diesem "Rohgerüst" recht viel anfangen, einen oder mehrere Befehle oder gleich ein ganzes Script ausführen. Auch wenn so eine Lösung unter den echten Codern nicht sehr beliebt ist, ist das doch recht praktisch und nicht so anfällig auf Änderungen im E2

    im Anhang die einfachste minimal Lösung, das verwende ich schon eine Weile. Hab's mal schnell in ein .ipk gepackt


    über das Erweiterungsmenü Oled/Display ein/auschalten. Wenn die Box in den IDLE Mode geht, ziehen die Einstellungen in den Display Settings. Sollte im OE1.6 wie OE2.0 funktionieren. Ausser auf der DM800HD, bei der kann man das Display Hardwareseitig nicht komplett abdunkeln ...


    einfach mal testen

    das klappt aber nur, wenn man eine Box mit mindestens zwei Tuner hat, oder die beiden Aufnahmesender am gleichen Transponder liegen. Ein Timer Konflikt liegt nur vor, wenn kein freier Tuner vorhanden ist ...


    Und warum aus 2 hintereinander folgenden Timeraufnahmen eine machen? Wenn du das so willst, kannst du ja den Timer so programmieren:
    Startzeit: Startzeit 1. Sendung
    Endzeit: Endzeit 2. Sendung


    lässt sich problemlos mit BOUQUET+/- im Timermenü ändern ...


    oder die 2. Aufnahme ans Ende der 1. anfügen


    cat /hdd/movie/Aufnahme2.ts >> /hdd/movie/Aufnahme1.ts


    die Aufnahme1.ts.ap und Aufnahme1.ts.sc würde ich dann aber löschen ...

    wollte ich gerade schreiben, Kernel Kommand Line enablen und bei der DM7020HD "console=ttyS0,115200 debug" einstellen und an ubifs anpassen


    wenn du von USB etc bootest dann die /boot/autoexec_dm7020hd.bat entsprechend anpassen (bzw. die /boot/autoexec.bat wenn man vom Flash bootet), das logging funktioniert dann auch mit disabled Kernel Command Line im BIOS


    /boot vorher rw mounten

    Code
    mount -o rw,remount /boot

    wie sieht denn die BIOS Command line bzw. die autoexec.bat aus? Sieht aus als wäre die console (logging) deaktivert


    du musst die console aktivieren

    Code
    console=ttyS0,115200 debug


    hab' leider nur die SE zur Hand

    Code
    root@dm800se:~# cat /boot/autoexec.bat
    /boot/bootlogo-dm800se.elf.gz filename=/boot/bootlogo-dm800se.jpg
    /boot/vmlinux-3.2-dm800se.gz root=/dev/mtdblock3 rootfstype=jffs2 rw console=ttyS0,115200 debug
    root@dm800se:~#

    Zum Thema Ausfall einer der Komponenten: NAS, Switch, Router etc.:


    Wenn das NAS von guter Qualität ist, fällt es meist nicht aus. Je nach NAS kann man die Dienste (NFS, CIFS) etc. auch kontrolieren und bei Bedarf neu starten - da ist man bei einem Linux Server vielleicht etwas flexibler. Einen Hardware (Festplatten) Defekt kann man nie ausschließen. Backups sind da immer von Vorteil. Das gilt dann aber auch für die interne Platte der Dreambox. Aber dafür kann man auch redundante Systeme am NAS verwenden, wie z.B. RAID etc. Ist dann aber auch eine Kostenfrage.


    Mir ist im Heimnetzwerk erst einmal ein Switch ausgefallen (NT hinüber). Wenn man also nicht gerade die billigsten Noname Hersteller wählt, liegt so ein Ausfall im Promille Bereich.


    Um einem Stromausfall auch noch abzufangen kann man mit USV's arbeiten. Wenn nicht, ist es völlig egal ob NAS oder interne HDD: ohne Saft keine Aufnahme!


    Und dann bleibt dann noch die Kombination aus beiden: auf die interne HDD aufnehmen, und die Aufnahmen dann periodisch aufs NAS schieben.
    Vorteile:
    - das NAS braucht man nur bei Bedarf einschalten und lagert die Filme die man behalten will von der internen HDD aus
    - weniger Stromverbrauch
    - Ausfallsicherheit Netzwerkkomponenten
    Nachteil:
    - wenn am NAS Daten liegen, auf die man jederzeit Zugriff haben möchte (Bilder, Musik, Dokumente etc.) muss man immer erstmal das NAS aufdrehen


    Man kann das Thema also völlig zerpflücken und Unsummen für Hardware ausgeben, nur damit man eine Folge von irgendeiner Serie nicht verpasst, die sowieso zig mal wiederholt wird.


    Wenn man das NAS auch für andere Dienste braucht wie Datensicherung vom PC, Printserver, Downloadcenter, zentraler Musikserver, zentraler Datenspeicher für mehrer User usw. sollte man sich über die Hardware Gedanken machen und nicht immer die billste Variante kaufen, dann kauft man immer doppelt!


    Wenn man das NAS nur als Filmarchiv verwenden will, sollte man sich vielleicht andere Gedanken machen:
    Ich habe hier einen kleinen Linux Server mit 5TB Speicherpalz für Aufnahmen/Filme/Serien. Das sind ca. 1000 Aufnahmen, DVD-Backups etc. in HD und SD und in meinen Boxen je 1TB interne Festplatte die nahezu immer voll sind. Wollte ich die Daten am Server im Raidverbund (Raid1) haben, bräuchte 1ich mind 10TB. Und die Daten werden ja nicht weniger :winking_face:


    Man kann also Unsummen dafür ausgeben und hat auf Dauer immer zu wenig Platz


    Man kann den Spieß aber auch umdrehen! Ich tippe auf 20-30% an Aufnahmen, die ich mir nie angesehen habe (vielleicht sogar mehr), 80-90% der gesehenen Aufnahmen sehe ich mir sicher nur einmal an. Nur lösche ich sie nicht, weil ja genügend Platz vorhanden ist.


    Unter der Annahme, das im Schnitt jeder Film/jede Aufnahme/jede Serie am Server nur 1 Stunde dauert, wären das 1000 Stunden - also mehr als 41 Tage nonstop Filme gucken! Wer sieht sich das jemals wieder an? Wer hat soviel Zeit? Man investiert also viel Geld und Zeit dafür, damit Daten 24/7 verfügbar sind, die aber nie abgerufen werden.


    Ergo sollte man etwas mehr Zeit und Gedanken dafür investieren, welche Filme etc. man wirklich behalten will und dafür ein Archiv anlegen, wenn man so was haben will. Aber dafür reichen auch externe Platten, die man bei Bedarf an die Dreambox etc. hängt und eine gute Filmdatenbank, damit man schnell herausfindet auf welcher Platte welche Aufnahmen/Filme etc. liegen. Das ist dann so wie früher: man sieht sich die DVD's im Regal durch und sucht sich eine aus. Und aktuelle Aufnahmen landen dann auf der internen Platte der Box und man hat sich viel Geld gespart.


    Nur will man heutzutage immer alles ohne Aufwand (Film suchen, LIste durchsehen) 24/7 einfach und schnell zugänglich zur Verfügung haben. Ob das letztendlich Sinn macht und den Kostenaufwand wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Eine Obergrenze ist auch im Heimbereich nicht wirklich erkennbar ...


    Nur so als Gedankenspiel :winking_face:

    Check mal die Netzwerkeinstellungen des WLAN Adpapters. Da fehlt sicher der DNS-Server (meist IP des Routers). Der DNS-Server wird auch nicht übernommen, wenn die Box die IP über DHCP erhält - sprich muss immer manuell eingetragen werden.


    kA warum das DMM im OE2.0 so "umstänlich" lösen musste

    Wenn Start und Endsektor durch ein vielfaches von vier ohne Rest teilbar ist, sollte das passen. DMM setzt den Startsektor glaube ich auf auf 8 und formatiert schon seit längerem die AF Platten "korrekt", da gab nur Anfags als die AF Platten rauskamen Probleme, da wurde der Standard Startsektor 63 genommen ...




    manuell formatiert:


    mit der DM800se am eSATA Port mit OE1.6 und Speichergeräte Manager formatiert (keine Swappartiton)


    sind beides AF Platten, obwohl 512bytes Sectorgröße ausgespuckt werden ...

    geht alles über die Web-IF-Remote Control - auch am Mobile mit Browser. Per Screenshot kriegst du die GUI übermittelt.


    Wenn du das von extern machen willst, dann klappt das auch mit ddns, portforwarding und https ...

    zu 4.


    USB2.0 schafft je nach Platte ca. 20-25MB/Sekunde (Erfahrungswert) bei 1TB Daten dauert das ca.


    1TB Daten = 1048576MB / 25MB/s = 41943 Sekunden ~ 699 Minuten ~ 11 Stunden 40 Minuten


    wobei 25MB/s schon eher an der Obergrenze des Möglichen ist ...



    Wenn du die Platte per eSATA anschließt, kannst du mit ca. 45 - 50MB/sec. Übertragungsrate rechnen, vielleicht auch etwas mehr - also etwa mehr als doppelt so schnell wie über USB. Schneller wirst du es mit der Dream nicht schaffen. Am PC mit Linux über SATA kann man sicher noch ein paar MB/sec. rausquetschen, hängt aber auch von der Performance der Platten ab.



    Edit:
    wenn beide Platten in ext2/ext3 oder xfs formatiert sind, mit NTFS auf der Zielplatte kommt man nicht annähernd an diese Werte ran



    Edit 2:


    zu 3.
    wg. dem cp:


    das cp binary findest du im Paket coreutils (squeeze oder whezey), ausserdem muss man da auch noch einige Abhängigkeiten installieren bzw. klauen, damit das klappt: libselinux, libacl und libattr (libattr1 und libacl1 liegt am OE2.0 feed - ist aber nicht in allen alternativ images verfügbar)


    die .deb pakete am Win-PC mit 7zip entpacken, das binary und die libs auf die Box schieben, Dateirechte beachten oder die .deb Paktet mit ar (nicht das busybox ar sondern wieder aus debian borgen) und tar direkt auf der Box entpacken. Das cp binary z.B. nach /media/hdd/bin damit bei einem update das binary nicht durch den busybox link überschrieben wird, die libs nach /lib (samt symlinks)



    Code
    root@dm800se:~# ls -al /lib/libacl* /lib/libattr* /lib/libselinux*
    lrwxrwxrwx    1 root     root            15 Jan  1 01:17 /lib/libacl.so.1 -> libacl.so.1.1.0
    -rwxr-xr-x    1 root     root         32588 Jan  1 01:16 /lib/libacl.so.1.1.0
    lrwxrwxrwx    1 root     root            16 Jan  1  1970 /lib/libattr.so.1 -> libattr.so.1.1.0
    -rwxr-xr-x    1 root     root         17924 Jan  1  1970 /lib/libattr.so.1.1.0
    -rwxr-xr-x    1 root     root        134172 Jan  1 01:13 /lib/libselinux.so.1
    root@dm800se:~#


    dito!


    Auch bei mir haben alle Boxen immer eine fixe IP ausserhalb der DHCP Range. Und ich hab' noch dazu im BIOS die fixe IP eingestellt - so hat jede Box immer dieselbe IP, egal ob im Flashmodus oder im Betrieb und egal welches Image. Kommt noch auch der Zeit, als ich einen Router hatte, mit dem man keine fixe DHCP-IP's über die MAC-Adresse zuweisen konnte.


    Nachteil ist nur, dass man sich die fixen IP's notieren muss/soll. Bei doppelt vergebenen IP's wird es sonst problematisch.

    Mal am Boden bleiben Jungs! Was soll das Problem mit dem Image zu tun haben? Zum einen betrifft das die Hardware und alle DM800se Besitzer müssten im November 2011 das gleiche Problem gehabt haben. Auf einer meiner (original) DM800se läuft noch ein OE1.6 Image vom Januar 2011 - warum sollte das auch nicht laufen. Und ich habe keine derartigen Probleme ...


    Wenn das NT neu und original ist, tippe ich auf einen Hardwaredefekt der Box. Mach mal ein Ticket bei DMM auf und schick die Box samt defekten NT ein, wenn nötig, wenn mit dem aktuellen Release Image das Problem noch immer nicht behoben ist.

    wenn ich noch meine DM800HD hätte, würde ich auch beim OE1.6 bleiben ...


    [OT}
    nur keine Hektik!


    Ich flash gerade meine Boxen mit einem aktuellen Image, und werd' dann nach dem Startwizzard mal "ubidump" anwerfen :winking_face:
    [/OT]