Beiträge von rmie

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    Originally posted by gutemine
    wir sind ja alle nur Dilletanten, aber das halten wir so gut es geht geheim :smiling_face:


    Ich hoffe nicht daß Du meinen Beitrag in diese Richtung interpretierst, daß wollte ich mit keinem Wort zu Ausdruck bringen. Ganz im Gegenteil, dein Beitrag für die Community ist unschätzbar hoch.


    Zitat

    Originally posted by gutemine
    welcher chipsatz ist den genau in deinem DVB-T und DVB-S Tuner drinnen, vieleicht gibts auch aktuellere hardware wo der drinnen ist ?


    http://www.linuxtv.org/wiki/index.php/B2C2_FlexCop
    PS: Die Links am Ende des Artikels sind Schrott.


    In den 2.6.12 Sourcen sind noch andere USB Devices supported, nur habe ich keines der anderen und kann damit also nicht testen.

    Vielleich mal so als Einstieg die Abgrenzung zur DM8000, bzw. was mit USB Tuner an der DM800 nicht gehen wird:
    - PIP, es fehlt das zweite Video Device zur Wiedergabe
    - nur FTA Sender, es fehlt der notwendige CSA Dekoder, um das bei "den Usern so beliebte DreamCrypt" zu verwenden
    - DVB-S2, alle mir bekannten USB Tuner mit DVB-S2 Unterstützung benötigen wesentlich neuere Kernels
    - in den Laden gehen und sich einen passenden USB Tuner kaufen, zumindest die von mir verwendete Version gibts nur noch bei eBay


    Was aber gehen könnte:
    - die DM800 um einen zweiten Empfangsweg erweitern, z. B. DVB-T, für mich als Österreichanreiner eine gute Perspektive


    Was sicher geht:
    - genau das mit seiner DM-800 zu mach wofür sie gekauft wurde, jede Menge basteln und wenig Fernseh glotzen :smiling_face:


    Aber wollen wir mal konkreter werden:


    @tmcbin: Gibt es eine Schnittstelle, die Du offenlegen darfst, um weitere Device in /proc/bus/nim_sockets einzufügen? Ich hab mich mit objdump und strings ein bischen auf die Suche gemacht und bin nur in bcm7401.ko (bzw. head.ko DM 600) fündig geworden. Die Doku/der Quellcode zu diesen Module ist etwas dürftig :smiling_face: um es selbst herauszufinden.
    Sollte es hierfür keine Lösung geben könnte man als Workaround e2, wie von mir beschrieben patchen (/tmp/nim_sockets) und mit einem Hotplug Script die Datei entsprechend anpassen, das Format ist ja ausreichend banal.


    @all: Evtl. muß man die Daten gar nicht kompliziert über das Userland (enigma2) von einem Device in das andere kopieren. Ein Kernel Thread könnte das ganz vermutlich wesentlich effektiver (ohne memcopy) erledigen. Ich habe zwar schon einige Kernelmodule "zusammengepfuscht" aber bei dieser Frage bin ich erstmal mit meinem Latein am Ende (sprich muß noch was lernen). Wer kann mir einen guten Startpunkt nennen.


    Die alles entscheidende Frage ist aber, falls daß tatsächlich funktionieren sollte, und die resultierenden Patche die notwendige Qulität und Lizenz (GPL für Kernel, DMM prop. für e2) aufweisen, hat das eine Chance im offizielen CVS zu landen. Das ist vermutlich der einizige Weg das mittelfristig auch in die entsprechenden Images zu bekommen.


    PS: Noch wichtiger ist, will das noch jemand außer mir, und ist bereit dafür auch was zu tun z. B. testen.


    PPS: Ich hatte zu dem gleichen Theme heute morgen hier USB Tuner für DM800 einen Thread eröffnet, wir können das aber auch gerne auch in dieser Rubrik fortsetzen.


    Homey: Dafür das Du angeblich nichts verstehst, hast Du eine Menge verstanden

    Hallo,


    mir ist es gelungen Kernel Module für flexcop-b2c2 USB Tuner, für die DM800 zu erstellen. Diese Boxen waren als DVB-S/T oder -C Varianten von z. B. Technisat erhältlich.


    Enigma2 kann den USB Tuner, zumindest nach einigen Tricks, auch verwenden. Mir ist es gelungen zwei Aufnamen, von zwei verschiedenen Transpondern, durchzuführen. Es gibt aber auch noch Einschränkungen, so kann der USB Tuner (noch) nicht für LiveTV verwendet werden und auch nur FTA Sender.


    Da ich von Enigma2 bis jetzt noch keine Ahnung habe, hier ein paar Fragen:


    1.) E2 findet die verfügbaren DVB Devices über /proc/bus/nim_sockets. Wie bekomme ich den USB Tuner in diese Liste. Zum testen habe ich eine Datei mit entsprechendem Inhalt erstellt und den Pfad in E2 umgebogen.


    2.) Offenbar fehlt für LiveTV eine Funktion um Daten aus /dev/dvb/adapterX/dvr0 nach /dev/dvb/adapter1/video0 zu kopieren. Diese Funktion war bisher auch nicht notwendig. Wie/wo sollte man das am günstigsten implementieren.


    3.) Gerätepriorität. Da nicht alle Sender über den USB Tuner empfangen werden können währe es gut wenn dieser für Aufnahmen bevorzugt wird, wenn möglich. Wer hat eine Idee wie das implementiert werden kann.


    Roland



    EDIT: Homey hat hier Support für USB-DVB-Tuner (TwinTuner) das gleiche Thema gestartet.

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    Originally posted by Quitschee
    Moin,


    er spielt wahrscheinlich hierauf an.


    Gruß,
    Quitschee


    Nein, meine Frage bezog sich hierauf:


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    Originally posted by AeonCor
    Nur leider tritt beliebig viel Kollateralschaden auf wenn die Box Netztraffik macht...


    Es könnte schlicht un einfach sein, daß der FTP Prozess zuviel CPU Zeit für sich in Ansproch nimmt. mit nice könnte man die Priortäten ändern, ich habe aber soeben festgestellt das nice nicht zur Verfügung steht.


    Mach mal einen FTP Transfer der min. 5 Minuten dauert. und beobachte dabei

    Code
    root@dm800:~# cat /proc/loadavg 
    0.05 0.01 0.00 1/45 589

    Wenn sich der erste Wert 1 annähert könnte CPU Auslastung das Problem sein.

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    Originally posted by amenophisiv- was für eine Sat-Schüssel ich brauche


    Das hängt vom Sat ab den Du anpeilen willst:
    - Astra oder Hotbird 60 cm, 80 cm besser da reserven
    - Astra und Hotbird 80 cm, besser 90 cm


    Zitat

    [i]- wie die Verkabelung aussehen muss/kann


    Sternförmig, das bedeutet, pro Sat vier Kabel zu einem Zentralpunkt (meist im Speicher oder Keller) und pro Teilnehmer/Tuner ein Kabel vom Zentralpunkt. Wichtig ist daß pro Tuner (DM8000 bis zu vier), nicht nur pro Box ein Kabel vom Zentralpunkt aus zu legen ist. Da die Netzwerkverkabelung identisch aufzubauen ist sollte am Zentralpunkt auch ein Telefonanschluß für DSL und genügend Steckdosen zur Verfügung stehen. Bei der Auswahl des Zentralpunkts solltest Du berücksichtigen, daß Netzwerkkabel im allgemeinen unempfindlicher bezüglich der Länge sind als Sat Leitungen. Vorallem die Kabel von der Schüssel zum Zentralpunkt sollten nicht wesentlich länger als 20m werden.


    Zitat

    [i]- wie überhaupt so eine Sat-Hausversorgung strukturiert zu sein hat und was für Komponenten außer Schüssel und STB nötig sind


    Die Komponenten sind Schüssel, LNB und Multischalter (auch Switch oder Matrix genannt) und Antennendosen. Multischalter werden zumeist durch x/y gekennzeicht. x ist die Anzahl der Eingänge (LNB/Antennen Anschlüsse), y die Anzahl der Teilnehmer/Tuner Anschlüsse. Je Sat werden am Multischalter 4 Eingänge benötigt.
    z. B. Multischalter 9/8 bedeutet
    - 9 Eingänge, also 2 Sat Positionen (Astra/Hotbird) und einen für terrestrische Antenne
    - 8 Ausgänge, z. B. 2 Einzelreciver, 1 TwinReceiver und eine DM8000 im Vollasubau
    Es gibt Antenndosen für eine oder für zwei Satanschlüsse. Für die DM 8000 sind also evtl. zwei Antennendosen vorzusehen.


    Zitat

    [i]- was die gängigen und anstehende Standards sind, hinsichtlich derer man auf Kompatibilität achten sollte


    Bei der Netzwerkverkabelung würde ich auf Kat.7 Kabel achten, das beste was es derzeit gibt und im Gesamtbudget nur ein unwesentlicher Posten (Cat.5 30€/100m, Cat.7 50€/100m). Sat Kabel sind im allgemeinen besser (Dämpfung/100m) je dicker Sie sind. Im Neubau würde ich auf die dünnen (4 mm) Kabel verzichten und stattdessen etwas größere Lehrrohre legen.


    Zitat

    [i]- kann ich Medieninhalte, die z.B. auf einer Dreambox im Wohnzimmer gespeichert sind, irgendwie an den anderen Standorten im Haus, die über Netzwerk bzw. Antennenleitung verbunden sind, verfügbar machen (d.h. kann ich z.B. einen auf der Dreambox im Wohnzimmer aufgezeichneten Film auf meinem Fernseher im Schlafzimmer oder dem PC im Arbeitszimmer ansehen?)? ... wie sind die Verkabelungs-/Verbindungsmöglichkeiten?


    Wenn Du meinen Ratschlägen bis hierher gefolgt bist, hast Du schon neben jeder Sat auch eine Netzwerkdose. Solange an jedem Fernseher auch eine Dreambox vorhanden kannst Du wechslseitig auf die Aufnahmen zugreifen. Auch mit dem PC.


    Eine Sparlösung könnte sein, den HF Ausgang einer Dreambox (die neuen Modelle DM600/DM800 haben keinen, bei den anderen bin nicht sicher welche einen hat oder nicht), per Koaxkabel zurück an den Antenneneingang des Multischalters zu führen. Dann kannst Du das Signal dieser Box auf jedem Fernseher im Haus empfangen. Bleibt aber die Frage wie Du die Box von einem anderen Raum aus bedienst.


    Roland

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    Originally posted by Ge0rG


    Kurze Antwort: nein.


    Lange Antwort: wenn du einen WLAN-Stick findest, für den es einen Linux-Treiber gibt (richtige Treiber, ndiswrapper zählt nicht!), und wenn du diesen Treiber für mipsel kompilierst (aktuelles OE nehmen!), dann besteht eine gewisse Chance, es mit viel Basteln hinzukriegen.


    Und da der verwendete Kernel 2.6.12 "steinalt" ist (zumindest im Bezug auf WLAN) machst Du dich am besten in der Bucht auf die Suche nach einem passenden Stick.

    Ich schließ daraus, daß Du ein Antennkabel vom PC/Netzwerkanschluß zur Dreambox hast, und nur am PC Netzwerk zur Verfügung steht.


    Evtl. hilft Dir das weiter, damit kannst Du Ethernet wahlweise über Stromnetz oder Antennkabel aufbauen. Du benötigst aber zwei davon und musst evtl. deine Antennendosen gegen welche mit Rückkanal tauschen.
    http://www.devolo.de/de_DE_bs/…erline/dlan200avpro2.html Reine Powerlineadapter sind aber wesentlich billiger.


    Bei Conrad gibts aber auch z.B. den "HAMA HF-Modulator". Das ist aber in meinen Augen nur die zweitbeste Lösung.

    Zitat

    Originally posted by dahid
    Bezüglich des Pegels sollte die von mir beschriebene Maßnahme 3 etwas Besserung bringen. Das erfordert jedoch wirklich gute Augen und eine ruhige Hand. Schließlich muss man 2 Pins am winzigen OpAmp (8 Pin IC im Bild) entlöten und anheben.


    Diese Maßnahme könnte man doch auch extern, z. B. in einen Scartstecker einabauen. Die notwendige Versrogungsspannung für einen OAP könnte man evtl. auch direkt am Scartanschluß abgreifen (12V bei 4:3, ca. 7V bei WSS). Kann jemand sagen ob hier genug Strom zur Verfügung steht, oder ist dieser Ausgang zu hochohmig?

    in /lib/modules solltest Du die Dateien usb-storage.ko und sd_mod.ko finden.


    Das Kommando modprobe fügt ein Kernelmodul zur Laufzeit in den Kernel ein.


    Roland

    Hi,


    ich verwende auch das Release vom 11.05, schreibe das jetzt aber asu dem Kopf (ungeprüft).


    modprobe usb-storage
    modprobe sd_mod


    danach sollte zumindest /dev/scsi vorhanden sein.


    Evtl Stick nochmal ab/anstecken dann sollte es auch /dev/scsi/host0/... geben

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    Originally posted by wiesel25


    hat keiner von euch noch dieses Problem.....?


    Kann ich bestätigen. Display bleibt nach anstecken dunkel.
    Workaround: > 15 Sekunden vom Strom trennen.

    Holla,


    das nenne ich ein gelungenes "first post".


    zu 2.: C38,39 sind vermutlich dazu gedacht HF Einstrahlugen auf die Audioleitungen im (billigen) Scartkabel zu blocken.


    zu 3. Hier veränderst Du die Rückkopplung des OP. Ist dazu eine Leiterbahn zu trennen?
    Den Faktor 1,5, hast Du ziemlich aufwendig durch Paralellschaltung zweier 4k7 erreicht, weniger geübte Löter (wie ich) können auch auf 2k2 zurückgreifen (Faktor 1,46).


    Danke


    Roland


    PS: Vielleicht will sich ja jetzt jemand von DMM dazu äußern, ob wir in kürze einen "Umbauservice" erwarten könnne?

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    Originally posted by -F1o-
    Das es am Mainboard liegt kann ich auch ausschließen, da normale Netzwerkübertragungen zwischen 2 PC´s tadellos und schnell funktionieren.


    Bin ich wirklich der erste der so ein Problem hat? :frowning_face:


    Dreambox schonmal an einen anderne Switchport gesteckt?
    Kabel zur Dreambox getauscht?

    Zitat

    Ein pure Pegelanhebung bringt erstmal nur wenig Punkte. Der Ton bleibt genauso dumpf.


    Jein, der Ton ist subjektiv besser wenn ich den Lautstärkenregeler der Box (sehr nahe) auf Anschlag stelle. Aber dann muß ich zusätzlich auch immer am Fernseger die LS verstellen, das ist lästig (bzw. eliminiert den Nutzen des LS Reglers der Box).


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    Falls das Problem mit den dumpfen Ton durch eine Fehlanpassung ensteht


    Das hatte ich auch schon auf dem Radar, erscheint mir aber doch zu trivial. Kann man das wirklich falsch machen? Das ist ja kein HF Signal, noch nicht mal Langwelle :-). Plausibel wird es durch deinen Hinweis auf fehlende Ausgangstreiber.


    Zitat

    die oberen Frequenzanteile des Videosignals sind zu schwach. Vielleicht wieder eine Fehlanpassung ?


    Für lange Videokabel wird ja auch Leistungsanpassung empfohlen (typisch 50 Ohm).


    Wie prüft man das effektiv für den Ton?


    Ich kann mich düster an Versuche erinnern, wo ich solche Werte gemessen habe (wirft die Frage auf ob ich das verstanden habe?). Der Aufbau war immer ein Singalgenerator, ein Oszi, ein veränderlicher Widerstand und ein Multimeter. Es wird, bei verschiedenen Frequenzen, jeweils die Leerlaufspannung gemessen und dann der Wiederstand am Ausgang solange reduziert bis nur noch die halbe Leerlaufspannung anliegt. Der Wert des Widerstandes ist dann der Ausgangswiderstand für diese Frequenz.


    Den Signalgenerator kann man sicher einfach durch ein MP3 (besser WAV) File ersetzen, 100Hz, 300Hz, 1kHz, 3kHz und 10kHz sollten reichen. Poti ist billig zu kaufen, aber Oszi hab ich leider nicht.


    Wie klein (oder max. wie groß) soll aber der Ausgangswiederstand Ra sein? Der Eingangswiederstand Re des Fernsehers gibt keinen Hinweis, wir wollen ja keine Leistungsanpassung erreichen. Für Tonstudios/Profi Equipment wird gerne der Wert <50 Ohm als Ra und >5kOhm für Re angegeben.


    Wer hat ein Oszi und ist bereit obigen Versuch durchzuführen?

    Kann mir jemeand sage ob es einen Scart Zwischenstecker mit Audioverstärker ( +6 .. 12 db) gibt? Technisch sollte das kein Problem sein einen kleine Operationsverstärker zu betreiben, da am Scartausgang +12V liegen (Versorgungspannung).


    Praktisch könnte daß, das Problem mit dem zu geringen Pegel, evtl. auch der "Rückwirkung" durch an/abstecken (Alien Stimmen) und des oben beschrieben Übersprechens von Fernseher auf den Verstärker lösen.


    Hat jemand sowas schon gesehen?