Hier wird von zwei Paar Schuhen geredet.
Ein Bild zu drehen und wieder (gedreht) zu speichern, ist ohne Zweifel
aufwaendig, da man wieder NEU jpeg kodieren muesste.
Ein Bild gedreht anzuzeigen, ist eher eine Sache des Speichers, der zur
Verfuegung steht. Denn das entpackte Bild (d.h. die Bildinformationen,
die man in den Framebuffer schreiben will), muesste erstmal im Speicher
abgelegt werden und anschliessend (gedreht) in den Framebuffer.
Man liest also den Speicher je nach Exif-Info zur Ausrichtung von "links
nach rechts und oben nach unten" oder von "oben nach unten und rechts
nach links" usw. je nach Drehrichtung.
Da liegt hier wohl der Hund begraben (auch wenn ich es selbst nicht auf
einer Dream ausprobiert habe).
Ueberschlagsrechnung:
1980 x 1080 x 4 Byte = ca. 8MB bzw.
4000 x 3000 x 4 Byte = ca. 45MB
Wie performant man sowas auf einer Dreambox implementieren kann?
Keine Ahnung. Aber machbar sollte es sein.
[Klugscheiss]
Btw. Exif hat mit dem Drehen selbst nichts zu tun. Da steht nur drin, wie
das enthaltene Bild ausgerichtet ist. Die "Drehoperation" ist allein Sache
des "Anzeigers". Die "Verlustfreiheit" wird also vom "Anzeiger" gewaehrleistet,
nicht von Exif.
[/Klugscheiss]