Hi !
Nachdem jetzt praktisch alle enigma2 Images bereits OE 1.5 basierend sind und damit auch unionfs verwenden wollte ich mit Euch mal die Funktionsweise des init binary auf /boot/bin diskutieren.
Schließlich macht das die eigentliche arbeit während dem booten das squashfs wieder mit dem delta durch den unionfs mount zusammenzuführen.
Daher wäre das auch der perfekte Platz um echtes Multibooten zu machen, bzw. so wie das binary derzeit arbeitet habt Ihr eigentlich das echte Multibooten wieder unterbunden
Grund ist, dass das binary wenn man sich den sourcode anschaut gnadenlos hardcoded /dev/mtdblock/3 also das root vom Flash mountet. Selbst wenn man über eine autorun.bat auf einer FAT Partition auf CF karte den Kernel bootet und dort auch die entsprechenden bin und lib directories hätte so wie thowi's Multiboot es tut, so wird dadurch eigentlich wieder dieser wenn auch kleine Teil des Flashes reingeschummelt.
Wobei das eigentlich völlig unnötig ist, man müsste ja nur den root= parameter aus dem autorun.bat file auswerten (was der Kernel sowieso tut)
Wäre es daher möglich das entsprechend anzupassen ?
Wenn Ihr wollt kann ich das auch machen, aber ich würde dann auch noch einen rootdir= parameter für die autorun.bat implementieren um auch booten von einem subdirectory auf dem jeweiligen root device zu gestatten.
Weil statt dann mühsam im Barry Allen mit chroot den init prozess auf einem Subdirectory einzusperren wäre es wesentlich eleganter das gleich durch entsprechendes mounten des subdirectories für das unionfs genau in diesem init binary zu erledigen.
Bitte um Feedback zu meinen Wünschen/Vorschlägen, und vieleicht auch um Aufklärung falls ich wie schon so oft was falsch verstanden habe.
LG
gutemine