Beiträge von sftg

    Ein normales "E2" wird unter Android aber NIE laufen weil es ohne Root nicht arbeiten wird (und viele Plugins auch nicht). Ist leider so. E2 ist eben nicht nur eine GUI.
    Damit das nicht mehr so ist musst du eben doch Mannjahre reinstecken und DP hat keine 100 Softwareentwickler.

    Eben. Und persönlich würde ich auch nicht darauf verzichten wollen, über FTP und Telnet/SSH auf die Dreambox zugreifen zu können. Mit E2 unter Android verlieren wir doch jede Menge Freiheiten, die Dreamboxen ausmachen.

    Bleibt als potentielle Kundenzielgruppe also der streamingaffine Großstädter. Dem gehen wiederum die klassischen DVB-Features der Box komplett am Allerwertesten vorbei. DVB auch, weil sein Kabelprovider ihm eh eine Mietbox aufs Auge drückt.

    Beim größten deutschen Kabelnetzbetreiber (Vodafone Kabel Deutschland) wird einem schon mal keine Mietbox aufs Auge gedrückt, wenn man es nicht will. Es gibt zudem kein Pairing (auch nicht bei den Sky-Sendern).

    Wobei dualboot da schon wieder uninteressant ist, wenn dann müssten beide Systeme parallel laufen.
    Denn mit dualboot hätte man keinen Vorteil da würde ich dann lieber einen Kombi aus E2 Receiver und z.b. einer FireTVBox nutzen.

    Ich hoffe, dass E2/DreamOS nativ läuft und Android über eine virtuelle Maschine gebootet wird, so dass man schnell wechseln kann bzw. beides gut miteinander integriert werden kann.
    Da die heutigen ARM Cortex-A CPUs in der Regel die Virtualization Extension haben, sollte der Weg über Virtualisierung auch keinen besonderen Performance-Nachteil bringen.

    PS: Noch ein paar Worte zur neuen Version für den interessierten Leser :winking_face:


    Beim Content Descriptor kommen die möglichen Einträge nicht von mir, sondern aus dem DVB-Standard.
    So wirklich gut finde ich sie selbst nicht, vielleicht ist das auch der Grund, warum sie in DE kaum vorkommen.

    Mindestens ARD/ZDF und Sky nutzen die Content-Descriptor. Von kaum verwendet kann daher keine Rede sein. :winking_face:



    Zitat

    Your .eit contains an descriptor (parental rating), which is covered by the standard but not yet implemented in edEIT.
    This is because I never have seen an .eit with this descriptor.

    Das wird doch intensiv von Sky genutzt, um Sendungen tagsüber zu sperren (Jugendschutz).

    wäre mir neu, dass es die für DVB-C auch gibt.

    Natürlich. In Kabelmodems beispielsweise werden die schon länger verwendet.


    Der 4K-Receiver von Vodafone Kabel Deutschland ("GigaTV") hat einen FBC-Tuner mit 16 Demodulatoren.

    Ich hatte das obige Zitat aus ETSI TS 101 211 V1.12.1 (2013-12) übernommen. Ich denke schon, dass das noch aktuell ist. Im aktuellen DVB BlueBook A005 (Juni 2017) steht das auch so drin. :winking_face:

    Die Kodierungsroutine für Short Extension Descriptors wurde erweitert und erzeugt nun bei Bedarf zwei SEDs. Das ist nötig, wenn Titel und Beschreibung so lang sind, dass sie nicht in ein Block passen. Anders gesagt: Es können deutlich längere Texte darin gespeichert werden. Ob man das braucht: Wahrscheinlich nicht. Ich hab's dennoch umgesetzt, weil der Standard die Vorgehensweise erlaubt und es also vorkommen kann.


    Das steht in den DVB-SI Guidelines aber anders drin:

    Zitat

    This descriptor is allowed more than once in the EIT event loop for different languages. Thus it is not allowed to have more than one
    short_event_descriptor with the same language code.

    Das Problem war zwischenzeitlich gelöst, ist aber seit diesem Commit wieder da.
    Ich benutze beim VPS-Plugin die Autoincrease-Funktion von E2, um nicht selber die Endzeit anpassen zu müssen. Wenn ein Timer gelöscht wird, ruft E2 die Funktion setAutoincreaseEnd() für jeden Timer auf und überschreibt dabei die ursprüngliche Endzeit mit der aktuellen Zeit + eingestellte Autoincrease-Dauer (beim VPS-Plugin setze ich eine automatische Verlängerung um eine Minute).

    1. Wäre es nicht schlecht, wenn man das Problem eines nicht endenden Timers z.B. durch eine optionale Einschränkung der maximalen Aufnahmezeit begrenzen könnte?


    Gibt es bereits. Das Plugin verlängert die Aufnahme um maximal 4 Stunden. Das heißt, die Aufnahme läuft maximal bis eingestelltes Ende + 4 Stunden. Sollte deine Aufnahme länger gelaufen sein, ist vermutlich etwas anderes schiefgelaufen.
    Mich wundert auch, dass deine Dreambox abgestürzt ist. Normalerweise stürzt die nicht ab, wenn die Festplatte vollläuft.


    2.In meinem ersten Posting habe ich die Aufnahme in einem Schnittprogramm geöffnet. Unten kann man in der Zeitleiste sehen, dass noch 8/9 Sendungen danach aufgenommen wurden. Für diese Sendungen muss doch auch ein VPS-"Startsignal" ausgestrahlt worden sein. Müsste das nicht für das Plugin Zeichen sein, dass die erste, aufzunehmende Sendung beendet ist?


    Das wird auch bereits so gemacht. Sobald der Sender die Sendung nicht mehr im present/following event aufführt, wird die Sendung als beendet betrachtet (außer es gibt noch ein anderes Event mit derselben PIL/VPS-Zeit).
    Ich habe übrigens hier einen Artikel geschrieben, der u.a. die Implementierung beschreibt:
    https://helpdesk.kdgforum.de/wiki/Digitales_VPS


    3. Über das Webinterface lassen sich keine VPS-Timer setzen.


    Ich weiß leider nicht, ob und wie ich an der Stelle das Webinterface erweitern kann ohne die Dateien patchen zu müssen.


    Nochmal als Nachtrag:
    Das ist der Timer der zweite Aufnahme von heute. Um 9:27 Uhr hatte ich den Timer über das Web Interface erst deaktiviert, dann gelöscht.
    Trotzdem lief die Aufzeichnung weiter, bis ich die Box neu gestartet habe.


    Das klingt aber auch merkwürdig und hatte ich auch noch nie erlebt, dass ein gelöschter VPS-Timer einfach weiterläuft. Was passieren kann ist, dass der Tuner noch ein paar Sekunden belegt bleibt.

    Ich will aber beide als C nutzen und da hätte es Sinn gemacht. Aber gut. Die Hardware kann es nicht. Also auf ins Kabelchaos... Fantastisch :frowning_face:


    Das ist mir auch unverständlich, warum man das so kompliziert macht. Das ist doch gerade bei DVB-C (und DVB-T) der Vorteil, dass man nicht mehrere Kabel braucht.


    Kabel Deutschland hat bereits seit 2010 einen Receiver mit vier Tunern bei einem Eingang im Angebot. Die Kabelnetzbetreiber werden in den kommenden Wochen noch Receiver mit FBC-Tuner mit 16 Demodulatoren rausbringen.


    Dagegen wirkt dieser Dual-Tuner mit Kabelchaos schon ziemlich veraltet. Ich will diese Receiver der Kabelnetzbetreiber nicht hochloben, denn deren Software kann mit Enigma2 einfach nicht mithalten, aber einen Vergleich der Hardware kann man ja doch mal machen.

    Version 1.6 des VPS-Plugins sollte nun hoffentlich das Problem beheben.


    Ich gehe allerdings davon aus, dass das Problem eigentlich nicht am Plugin liegt sondern an E2 oder dem Linux Kernel. Es sollte normalerweise keine Probleme geben, wenn SIGKILL an ein Programm geschickt wird, das schon beendet ist oder sich gleich beendet.

    Ich denke man kann im Log auch ganz gut erkennen, dass das VPS binary da abkackt:


    Das ist das beabsichtigte Verhalten.
    Die Sendung ist laut der EIT (Angaben des Senders) beendet und das Plugin beendet daher das Programm.
    Wenn das binary EVENT_ENDED ausgibt, beendet es sich eigentlich eh schon selbst. Zu sehen an "child has terminated". Kann da ein Deadlock auftreten, wenn beides gleichzeitig geschieht (E2 schickt SIGKILL, während sich das Programm eh gerade beendet)?


    Interessant wäre noch zu sehen, wie es im Log weitergeht.


    Nein, es tritt nur im Zusammenspiel mit VPS-gesteuerten Aufnahmen auf. Hier spielt der Vor-Nachlauf nur eine Rolle im VPS-Sicherheitsmodus. Aber der Hänger passiert genau in dem Moment, wo das VPS-Signal die Sendung beendet. Kurioserweise wird die Sendung dann aber nicht beendet, sondern läuft solange bis die andere parallele Aufnahme beendet ist.
    Es muss da eine seltene, bestimmte Kombination geben, die das Problem verursacht. Mein Verdacht geht eigentlich immer mehr in Richtung VPS-PlugIn.


    Die Hänger habe ich bis jetzt noch nicht gesehen. Aber das Verhalten, dass eine Aufnahme erst beendet wurde, nachdem die parallele Aufnahme endete, habe ich auch schon oft bei meiner 7020 HD gesehen, seitdem ich vor einiger Zeit auf eine aktuelle E2-Version geupdatet habe.


    Ich weiß nicht, warum dieser Fehler auftritt.
    Während einer Aufnahme startet mein Plugin mittels eConsoleAppContainer ein Programm, das die EIT überwacht. Davor wird ein recordService (simulation) gestartet. Gab es vielleicht da eine Änderung in E2?

    Was meint er denn mit " Kopierschutz " ?
    Ich werde aus dem Posting nicht schlau, bzw verstehe den Sinn nicht. :loudly_crying_face:


    Es geht darum, dass hier ständig behauptet wird, dass ein CI+ Modul in der Dreambox nicht laufen kann (von irgendwelchen illegalen Hacks abgesehen). Das stimmt aber nicht. Wie gesagt, das CI+ Modul von Kabel Deutschland läuft sehr wohl in einer Dreambox und entschlüsselt Sender (solange halt kein Kopierschutz für den Sender signalisiert wird). Siehe Abschnitt "Modes Of Operation" in der CI+ Spezifikation.


    Im Fall von Ren001 sollte also ORF HD über DVB-T2 entschlüsselt werden können, wenn
    a) das Simpli CI+ Modul wie von der Spezifikation gefordert auch mit CI-Geräten arbeiten kann
    und b) der ORF keinen Kopierschutz signalisiert.

    Das sind Module die ohne Karte funktionieren, ABER es sind CI+ Module :smiling_face_with_sunglasses:


    Und? Ich hoffe doch, dass der ORF seine Programme ohne Kopierschutz sendet, wenn die schon sinnloserweise über DVB-T2 verschlüsselt sind.


    Das CI+ Modul von Kabel Deutschland kann man auch in der Dreambox betreiben und es werden alle Sender ohne Kopierschutz entschlüsselt, d.h. alle Sender außer RTL HD und Sky. Das ist in der CI+ Spezifikation so vorgesehen, dass sich das Modul wie ein CI-Modul verhalten kann, wenn kein Kopierschutz aktiv ist.


    Hier bin ich. :smiling_face:


    Mir gefällt das auch nicht, weswegen die Funktion voreingestellt auch deaktiviert in den Einstellungen ist.
    Andere Plugins sollten im jetzigen Code eigentlich nicht gestört werden.


    Das Problem ist, dass ich im Plugin beim handler für wakeupfnc nicht sagen kann, dass der Receiver ebenfalls wegen eines Timers aufwachen soll und dadurch config.misc.prev_wakeup_time_type und config.misc.isNextRecordTimerAfterEventActionAuto falsch gesetzt werden.


    Mir fällt ansonsten nur die Lösung ein, dass ich über wasTimerWakeup() und config.misc.prev_wakeup_time prüfe, ob der Receiver wegen des VPS-Plugins hochgefahren ist. Wenn ja, wird Notifications.AddNotificationWithID("Standby", Screens.Standby.Standby, domain="RecordTimer") aufgerufen und config.misc.isNextRecordTimerAfterEventActionAuto entsprechend des nächsten Timers gesetzt.

    Thorsten hat nicht geschrieben, ob er über Satellit oder Kabel schaut.


    Bei Kabel Deutschland gibt es bei Sky derzeit keine Anzeichen, dass Pairing eingeführt wird und es werden weiterhin D02 Karten freigeschaltet. Ein legaler Betrieb mit Alphacrypt Light und D02 ist also möglich. :smiling_face:


    kabel ist aber 100% closed hardware oder CI+
    IPTV genau so


    daher hatt ein kabel-linux-receiver kein markt


    Das ist schlicht und einfach falsch (auf Kabel bezogen, nicht auf IPTV). ARD/ZDF und die deutschen Privatsender in SD sind alle unverschlüsselt und für jede Hardware offen. Damit sieht die Situation nicht viel anders als über Satellit aus.
    Im Gegensatz zu Satellit gibt es bei den beiden großen Kabelnetzbetreibern Deutschlands auch kein Pairing bei Sky. Das CI+-Modul von Kabel Deutschland entschlüsselt auch in CI-Schächten (somit auch in der Dreambox) alle nicht kopiergeschützten Sender, nicht kopiergeschützt sind fast alle eingespeisten Sender (außer die HD-Sender der RTL-Gruppe und Sky). Daneben gibt es weiterhin auch die Möglichkeiten mit dem Alphacrypt CI-Modul.


    Für Linux-Receiver und Pay-TV-Kunden ist damit Kabel quasi zur besseren Wahl geworden. Der Entwicklung sollte man sich als Hersteller nicht verschließen.


    Bei der 7080HD hätte es ja schon gereicht, wenn man alle Schächte unkompliziert austauschbar gemacht, einen Twin-DVB-C Tuner im Angebot hätte und dafür sorgen würde, dass Kabelkunden nicht mehr zahlen müssen als Sat-Zuschauer.

    Die Datei beginnt immer mit 12 Byte, danach kommt Ländercode (3 Stellen), Titel und Text...


    Du solltest dich lieber nicht darauf verlassen, dass die descriptor loop immer mit dem short event descriptor beginnt. Lies immer zuerst den descriptor tag.