Beiträge von LittleBoy

    Ich finds witzig: Man muss erst die Presse einschalten, damit Leute, die für eine Ware bezahlt(!) haben, erfahren, wann sie die Ware bekommen.


    Die Threads hier im Forum gab es ja schon Tage vorher - da hat es niemanden von DMM interessiert. Selbst als dann die beleidigende Mail aufgetaucht ist - immer noch keinerlei Reaktion von DMM. Dann fragt die Presse nach - immer noch fühlt sich niemand wirklich zuständig, man belügt sogar die Presse.


    Dann taucht eine negative Meldung in diversen SAT-News-Portalen auf - und *schwupps* ist man sogar noch Abends um halb Elf in der Lage ein Statement abzugeben.


    Und dann wird sich hier im Forum damit gerühmt, dass man "fast alles stehen lässt" :winking_face:

    Nun ja, es ist ja nun kein Geheimnis, dass einige Leute bereits eine dm8000 haben. Hier waren ja auch mal kurzzeitig abfotografierte Bilder zu sehen, die dann aber wieder verschwunden sind. Insofern ist es halt nur eine Frage der Interpretation des Wortes "Einzelfall" :winking_face:


    Na ja, DMM freut sich über den zinslosen Kredit, die all die "Beta-Tester" gewähren :winking_face:


    Will nicht noch jemand den "5. Thread...." aufmachen - Olove würde sich bestimmt freuen *g*

    Was willst du über die RS232 Schnittstelle wissen? Das ist eine serielle Konsole - also das selbe wie telnet oder ssh in Hellgrün.


    Man kann beim Systemstart noch in den Bootloader und da ein paar Einstellungen ändern - aber das braucht niemand wirklich...

    Zitat

    Original von Kodo
    wäre es durchaus möglich, einen von Premiere gelieferten cam deamon als closed source modul einzusetzen.


    Dumm nur, dass es noch mehr Probleme mit der Lizensierung gibt. So darf z.B. die Receiver-Software nur über SAT aktualisiert werden und der Jugenschutz darf nicht umgangen werden - beides ist mit einer OpenSource-Software nicht möglich.

    Geht es jetzt hier um den zu hohen Stromverbrauch der Box oder um Lebenseinstellung?


    Die Fakten liegen doch auf dem Tisch:
    1. Die Box hat nun mal keinen Frontprozessor - und so lange sich niemand hinsetzt, und eine entsprechende Schaltung konstruiert wird sich daran nix ändern. Daraus folgt
    2. Selbst im Standby muss der Hautprozessor mit Strom versorgt werden - und der hat nunmal einen (für den Standby gesehenen) hohen Verbrauch. Die nicht benötigten Komponenten scheinen ja mittlerweile abgeschaltet zu werden, also ist in diesem Bereich die Messe auch gelesen.


    Ergo: Entweder jemand setzt sich hin und bastelt eine Schaltung die als Frontprozessor dient, oder man akzeptiert den Stromverbrauch oder man kauft sich die Box nicht.


    Aber unter uns: Selbst wenn die Box einen Frontprozessor hätte, stünde man vor dem selben Problem wie bei der dm7025: Die Kinder und die Frau wären wohl kaum davon begeistert, wenn man beim Druck auf die "Power"-Taste erstmal gemütlich einen Kaffee machen kann, bevor ein Bild auf dem TV erscheint...

    SadButTrue:
    Du bist hier der einzige, der irgendwelche "Rechtsansprüche" konstruieren will. Niemand redet hier über Rechtsansprüche - insofern verstehe ich nicht, warum du dich hier so aufregst und die Beiträge anderer als "Blödsinn" betitelst.


    Es geht schlicht darum, dass es nicht besonders kundenfreundlich ist, wenn man (offensichtlich übereilt) eine fehlerhafte Box auf den Markt wirft und die betroffenen Kunden dann mehrere Wochen ohne Box im Regen stehen lässt.
    Diese Tatsache ändert sich auch nicht, wenn du Probleme mit deinem Notebook hattest - schließlich wird eine Sache nicht dadurch besser, dass es noch schlimmere / schlechtere Sachen gibt.


    Und dein Satz "Konsumentenschutz heißt hier Verbraucherzentrale" qualifiziert dich dann nun wirklich für den Sandkasten. ...Traurig aber wahr...

    Die technische Entwicklung. Die 7200.4 ist der Nachfolger vom 7200.3 und der ist der Nachfolger vom 7200.2.
    Die 7200.4 wird aber nur mit SATA-Interface hergestellt, bringt also für die dm7xxx nix.

    Die alte Geschichte, dass die Lautstärke der Platten von der Umdrehungsgeschwindigkeit abhängt ist doch mittlerweile wirklich überholt.


    Speziell für den PVR-Bereich gibt es von Seagate die DB35.3-Reihe und von Hitachi die CinemaStar-Reihe.


    Diese Platten haben von hause aus den langsameren aber leisen Arcoustic-Modus eingeschaltet und sind somit wirklich leise. Zudem wurde dort der benötigte Anlaufstrom stark begrenzt (wirklich gut gelungen bei der CinemaStar), was die Teile für die dm7000 ohne Netzteilumbau prädestiniert.


    Nichtsdestotrotz ist selbst die 500GB-DB35.3 von Seagate in meiner dm7025 deutlich wahrnehmbar: Man hört ein sehr dunkles Laufgeräusch (was allerdings bei laufendem Fernseher nicht mehr zu hören ist) und ein sehr reduziertes Kopfgeräusch: Es ist nicht wirklich vergleichbar mit anderen Platten - ab und zu hört man ein vereinzeltes (aber deutlich wahrnehmbares) Klacken, insbesondere bei mehreren gleichzeitigen Aufnahmen oder Aufnahmen und gleichzeitiger Wiedergabe.


    Im direkten Vergleich mit einer Samsung SP1604N ist die Seagate-Platte aber deutlich leiser und insbesondere das Laufgeräusch sticht aus der normalen Geräuschkulisse im Wohnzimmer nicht so stark hervor.

    Nun, niemand wird die garantieren, dass die Methode, die gegen die AGB von Premiere verstößt, auf ewig funktionieren wird.


    Und: Warum stellst du diese Frage hier, wo du doch genau zu wissen scheinst, dass das Thema hier nicht gerne gesehen wird?

    Nö. Wenn ich einen LNB an Tuner A und B hänge, dann kann ich von dem Satelliten, wo ich gerade bin, so viele Sender aufnehmen, wie auf zwei Transpondern sind. Egal ob nun Drehanlage oder nicht.


    Wenn ich eine Drehanlage habe, weis das enigma2 auch. In diesem Fall prüft man halt einfach, dass zwei Aufnahmen vom selben Satelliten kommen müssen. (Die Lösung, die ich nehmen würde ist da sogar noch einfacher) Wo ist das Problem?


    Es gibt eigentlich nur *einen* wirklich problematischen Fall:
    An beiden Tunern sind unterschiedliche SAT-Anlagen (und zwar so, dass die Menge der zu empfangenden Satelliten sich überschneiden, aber nicht identisch sind), also z.B: an Tuner A Schüssel mit Astra 19,2° und an Tuner B eine Schüssel mit Astra 19,2° und Hotbird 13°.


    Jetzt programmiert man eine Aufnahme auf Transponder 1 von Astra 19,2° und die überschneidet sich mit einer Aufnahme von Hotbird, die allerdings später beginnt. Auf dem Papier werden beide Aufnahmen funktionieren - aber:


    Bevor die Aufnahme 1 beginnt, *schaust* du Transponder 2 von Astra 19,2°. Dafür wird enigma2 den Tuner A nehmen, weil er der "kleinste" Tuner ist, also der, der am wenigsten kann.
    Wenn jetzt die Aufnahme beginnt, wird enigma2 dafür Tuner B nehmen. Damit geht dann die zweite Aufnahme in die Hose, weil Tuner B bereits belegt ist.


    Sprich: Durch das *Anschauen* einer Sendung sorgst du dafür, dass das Timer aufnehmen nicht funktioniert. Das ist auch der einzigste Fall, der nicht vorher durch eine simple Simulation bestimmt werden kann.


    Eine Simulation würde wie folgt arbeiten:
    Irgendwo muss ja ein "Tuner-Manager" in enigma2 existieren, der die Tuner verwaltet, und wo man einen Tuner anfordern kann. Das Ding braucht nur einen "virtuellen Modus" zu bekommen, d.h. anstatt die Tuner wirklich zu belegen, wird das nur in einem Array festgehalten.
    Wenn ein neuer Timer hinzugefügt wurde, berechnet man jetzt alle Ereignisse, also Start und Ende alle Aufnahmen und "simuliert" mal schnell die Tuner-Allokation. Wenn das ganze irgendwo in die Hose geht, gibt man eine Fehlermeldung aus, welcher Timer nicht hinzugefügt werden konnte.


    Man kann das dann noch verfeinern, indem man die Warnmeldung nur ausgibt, wenn der neu hinzugefügte Timer betroffen ist.

    Meine Aussage bezog sich auf den Hinweis von murray, dass an dem Problem nicht gearbeitet wird, weil man es "nicht lösen" könne. DU kannst an dem Problem nix ändern.


    Die Situation ist ja witzigerweise wie folgt: So grob gesagt jeden Monat taucht hier einer im Forum auf, der sich darüber beschwert, dass enigma2 überlappende und damit ggf. nicht funktionierende Fehler nicht meldet. Als Argument gegen diese Funktion kommt dann immer von Board-Mitarbeitern oder sonstigen Personen dass das "zu kompliziert" sei.
    Bei mehreren Tunern mit unterschiedlicher SAT-Konfiguration wie in der dm7025 ist es tatsächlich so, dass es einige Fälle gibt, die die Software nicht oder nur sehr umständlich erkennen kann.


    Auf der anderen Seite gibt es natürlich jede Menge Fälle, die man sehr wohl erkennen könnte: Überlappende Aufnahmen auf (n+1) Transpondern bei nur n Tunern (also 2 Transponder bei 1 Tuner, 3 Transponder bei 2 Tunern, usw.) sollten wirklich kein Problem sein - das konnte schon enigma1. Überlappende Aufnahmen von verschlüsselten Sendern bei Nutzung eines CIs auf zwei Transpondern klingt jetzt auch nicht so wahnsinnig komplex.


    Na ja - und offensichtlich gilt die Meinung: Weil man die kompliziertesten Fall nicht sauber abdecken kann, löst man auch nicht schon mal die leichten Fälle...