Beiträge von LittleBoy

    Also, es gibt den Kernel - der wird immer vom ersten Bootgerät geladen. Bei der DM7k ist das immer der Flash - bei den anderen Boxen kann das wohl auch die CF-Karte sein. (Oder wohl auch übers Netz)


    In diesen Kernel werden nun Module entweder fest einkompiliert oder als eigenständige Dateien mitgeliefert: Alles, was fest einkompiliert ist kann man nicht austauschen: Der Netzwerktreiber ist imho fest einkompiliert - also wird er zeitgleich mit dem Kernel geladen und kann auch nicht mehr getauscht werden.


    Die Module kann man nun wieder rausschmeissen und neu laden - ob und in wieweit das gemacht wird, liegt aber in den Händen desjenigen, der das programmiert hat. Sprich: Die Frage müsstest du eigentlich demjenigen stellen, der dein Bootmenü geschrieben hat.

    Warum schreiben User dumme Kommentare, anstatt einfach auf die Frage zu antworten? Warum muss man die Entscheidung einer anderen Person einfach mal kritisieren, ohne die Umstände der SItuation zu kennen? Warum können manche Leute nicht einfach akzeptieren, dass andere Leute auch andere Entscheidungen treffen?


    Alles Fragen, auf die wir nie eine Antwort bekommen werden...


    Ach ja: Und wer meint, dass das unnötig ist: WIe lange braucht ihr, um eine Aufnahme auf DVD zu machen? Also bei einem DVD-Recorder ist das einfach: "Aufnahme"-Knopf dürcken und nach der Sendung fertig. Die Qualität ist für meine Zwecke ausreichend.
    Bei der DM7025 läuft es eher so: Aufnehmen, via FTP auf den PC, demuxen, authoren, brennen - also bei mir dauert das mindestens eine Stunde. Wer es etwas komfortabler haben möchte, darf gleich nochmal zusätzliche Software kaufen - einen DVD-Brenner hat man natürlich auch im PC; ebenso wie die Netzanbindung an die DreamBox - ist ja alles selbstverständlich heutzutage...

    Also, die Meldungen "no library" kommen für jede enigma-Funktion, die ein Plugin aufruft. Sind also völlig normal. (Das liegt wohl daran, dass enigma selber von mklibs nicht als library angesehen wird - wahrscheinlich weil es dann auch gestrippt werden würde, was dazu führen würde, dass viele Plguins wirklich nur noch mit der enigma-Version laufen würden, mit der sie kompiliert wurden; ist aber nur ne Vermutung von mir)


    Den "expert"-Modus gibt es ja imho nur für das Web-IF, d.h. streng genommen sollten da keine neuen Meldungen entstehen, weil ja kein Plugin hinzukommt. Insofern verstehe ich jetzt nicht genau, was du mit "exptert" Modus genau meinst.

    Nun, beim WLAN habe ich schon die schärfsten Sachen erlebt. Über die Reichweite kann man aber auch gar keine Aussage treffen. Bei dem einen kriegt man den WLAN-Spot vom Nachbarn - beim anderen reicht es nichtmal um die ganze Wohnung zu versorgen.


    Ich habe den D-Link bei meinen Eltern im Einsatz - da geht es über zwei Etagen problemlos.


    Besondere EInstellungen gibt es nicht: Entweder es funktioniert, oder es funktioniert nicht. Funktioniert es denn sauber innerhalb eines Raumes? d.h. SSID, WAP-Schlüssel und Kanal usw. sind richtig eingestellt?

    Das Teil was an die dm7020 soll muss im Client-Modus laufen. Dazu wird der Schalter unten auf CLient gestellt. Dann an den PC, die IP den Rechners auf 192.168.0.1 stellen, und über den Browser auf 192.168.0.30 zugreifen. Da kann man dann den Client-Adapter einstellen. (d.h. WLAN EInstellungen usw.)


    Das Teil was als AP laufen soll, muss dementsprechend als AP eingestellt sein - sonst die selbe Prozedur wie oben.


    Dann das AP Teil an an Router klemmen und das CLient-Teil an die Box und fertig.

    Es gibt keine Vorteile durch einen Linux PC in Bezug auf die DreamBox. Welche denn auch? Der telnet/SSH Client von Windows (puTTY) ist dem OpenSSH unter Linux teilweise sogar überlegen.
    Die grafischen FTP-Programme unter Linux sind auch nahezu alle Schrott - und unter Windows hat man die freie Auswahl.
    FIlme schneiden und auf DVD brennen ist unter Linux eher eine Qual.


    Linux bringt für die DreamBox einzig dann etwas, wenn man selber Software für die DreamBox kompilieren möchte - dann ist Linux aber auch zwingende Voraussetzung.

    Zitat

    Original von tjsat
    bei den ganzen Diskussionen kommt nicht heraus ob das WLan auch mit DHCP läuft oder muss die IP Adresse fest eingestellt werden ?


    Das hat nix mit WLAN zu tun, sondern mit deinem Router: Wenn dein Router DHCP beherrscht, dann ist DHCP auch im WLAN verfügbar (wenn du einen WLAN-AP anklemmst). Alle Router, die WLAN von vorneherein können können auch DHCP.


    Zitat


    Läuft das ganze mit der orginal Enigma Software ?


    Wenn du eine Client-Lösung nimmst, ja. Kurz gesagt: Wenn du den "WLAN-Empfänger" über ein Netzwerkkabel an die Box anklemmst, ist es für die Box ein normales Netzwerk => also funktioniert die normale enigma-Software. (Hier spricht man von einem WLAN-Accesspoint im Client-Modus)


    Wenn du den "WLAN-Empfänger" über USB anschliesst, dann benötigt du zusätzliche Software zuu enigma. (Das ganze nennt sich dann WLAN-USB-Stick)


    Und je nachdem, was für einen "WLAN-Empfanger" du hast, musst du ihn entweder über Netzwerkkabel oder über USB anschliessen.

    Die günstigste und wohl einfachste Variante ist zur Zeit der D-Link DW-G730AP - und das aus folgenden Gründen:

    • das Gerät kann als einfacher Ethernet-WLAN Adapter genutzt werden (Client-Modus), aber auch als vollertiger WLAN-Router oder WLAN-AccessPoint. Die Betriebsmodi werden über einen Schalter eingestellt.
    • die Stromversorgung kann wahlweise über USB erfolgen, d.h. es wird an der DreamBox nicht zwingend eine zweite Steckdose erfordert.
    • das gerät ist sehr klein und daher unauffällig und somit Wohnzimmertauglich
    • das Teil ist relativ günstig


    Alternativen wären der Asus WL-330 oder WL-330g oder der angesprochene WRT54G - wobei letzterer vergleichsweise sehr teuer ist, aber wohl die grösste Reichweite haben dürfte. Dafür muss man aber auch eine alternative Firmware einspielen um z.B: den Client-Modus zu nutzen und verliert damit ggf. die Garantieansprüche.


    Hat man zwei D-Link DW-G730AP, geht das ganze wie folgt: Der erste wird als AccessPoint betrieben und an den Router/Switch geklemmt. Das Gerät wird über den Webbrowser eingestellt - ist in wenigen Minuten erledigt und im gedruckten Handbuch erklärt. (Diesen Teil kann man sich sparen, wenn man einen anderen WLAN-AP oder Router hat)


    Den zweiten D-Link betreibt man im Client-Modus: Dafür wird das Gerät erstmal an die Netzwerkkarte vom PC gehängt, dann über den Browser wie in der Anleitung beschrieben eingestellt. Dann wird das Teil abgenommen und an die DreamBox/dBox2 gehängt - fertig.


    Diese Lösung hat einen entscheidenden Vorteile gegenüber dem USB-Gefummel: Das ganze läuft out-of-the-Box mit jedem DreamBox-Image - ohne Kernel-Patchen, ohne zusätzliche Plugins oder was auch immer.