Beiträge von Klix

    Wenn es kein 2. Kabel Geben soll dann braucht man einen Splitter. Gleichspanng, sehr tefe Frequenzen und die hohen Frequenzen müssen zum SAT-Tuner, die
    mittleren Frequenzen (50-860 Mhz) müssen zum DVB-T Tuner.


    So etwas erledigen SAT TV Weichen. In der Nähe der Box wird eine Weiche "installiert" . Die letzte kurze Strecke geht von der Weiche zum 1. SAT-Tuner und von der Weiche zum DVB-T-Tuner. Die Weiche könnte zum Beispiel eine lose SAT TV Aufputzdose sein.


    Ohne externe Weiche:
    Die eingebauten DM8000 SAT-Tuner schleifen das Signal wieder zum Ausgang durch. Das DVB-T Signal könnte dabei sein. Vermutlich haben die DVB-S Tuner jedoch Hochpaßfilter eingebaut um Störungen von DECT-Telefonen zu vermeiden. Wenn das der Fall ist kann man DVB-T nicht über die SAT-Tuner durchschleifen.

    Die Reihenfolge der devices ist im Linuxkernel nicht garantiert. Wenn eine Festplatte verzögert antwortet, dann kann sie schon mal einen anderen
    Devicenamen bekommen. Deshalb wird in aktuellen Linuxdistributionen gerne das mounten via UUID oder Label realisiert.


    ls -l /dev/disk/by-uuid
    lrwxrwxrwx 1 root root 10 Jan 1 2000 6259b910-b455-4185-b006-5d4d3298b50f -> ../../sdc1
    lrwxrwxrwx 1 root root 10 Jan 1 2000 dabdfe4a-eedf-491a-ad29-6694e53442f2 -> ../../sda1


    mount /dev/disk/by-uuid/dabdfe4a-eedf-491a-ad29-6694e53442f2 /media/hdd


    bzw in der /etc/fsstab
    statt
    /dev/sda1 /media/hdd auto defaults 0 0


    die UUID Variante verwenden:
    /dev/disk/by-uuid/dabdfe4a-eedf-491a-ad29-6694e53442f2 /media/hdd auto defaults 0 0



    Die alternative Syntax
    UUID=dabdfe4a-eedf-491a-ad29-6694e53442f2 /media/hdd auto defaults 0 0


    funktioniert eventuell nicht, weil in der busybox nicht implementiert. (nicht getestet).

    Der DVB-T Tuner ist nicht dafür konstruiert hohe Frequenzen 950 Mhz und höher ungedämpft passieren zu lassen. Ausserdem gibt es noch
    die Multischaltersteuerung die vom SAT-Tuner zum Multischalter muß. Diese passiert den DVB-T Tuner nicht.


    Der Austausch der Dose gegen eine Dreivachdose und getrennte Kabel für DVB-S und DVB-T ab der Dose sind die simplste Variante mit guter Aussicht zum Erfolg.

    AppleTV kann laut Specification als maximale Auflösung 720p. Damit ist es als HD-Medienplayer sehr schlecht geeignet. Sämtliches 1080er Material muß umgerechnet werden, was Zeit und Bildqualität kostet.
    Bitte den Einsatz von AppleTV vermeiden.


    Klix

    Die Performance der Festplatte spielt beim Einbau in die DM8000 eine sekundäre Rolle.
    Die Leistungsaufnahme der Platte jedoch nicht. Das vorgeschlagene Modell würde ich auf keinen Fall einsetzen.
    Ist ohne Lüfter thermisch problematisch. Bitte ein Modell mit weniger als 6 Watt im Schreib-Lesebetrieb auswählen.
    Keine variable Drehzahl, fest 5400 Umdrehungen je Minute sind ok. Auf variable Drehzahl und 7.200er Platten oder mehr
    würde ich nicht orientieren. Bitte auch auf 4k Sektor Probleme achten.


    Das konkrete Modell ist eher Glaubenssache.


    Gruß klix

    Auffällig ist der fehlende Transponder 386 MHz. Der liegt mitten im Frequenzspektrum.
    Spekulation:
    Manche Tuner Teilen das Empfangsbereichsspektrum (ca. 47 Mhz bis 860 Mhz) in Teilbereiche auf. Wenn für eine bestimmte Frequenz der falsche Teilberereich ausgwählt wird,
    dann wird dieser Transponder nicht oder unzureichend empfangen. Wenn dies zutrifft, wäre es ein Problem im Tuner-Treiber.

    Die Bilder sind nicht alle gleichwertig. Die meisten Bilder hängen ab von anderen Bildern. In bestimmten Intervallen sind unabhängige Bilder enthalten,
    die keine Bezüge auf andere Bilder enthalten (I-Frames). Einfache Schneidealgorithmen erlauben nur das Schneiden an den unabhängigen Bildern.
    Alles andere würde eine Neukodierung der Bilder erfordern.
    Der Cutlisteditor fällt in die Kategorie einfaches Schnittprogramm.
    Für framegenaues Schneiden muß ein externes Programm auf einem PC bemüht werden.

    Ich habe keinerlei Hinweise gefunden, das der Chip BCM7405 die Bitstream Formate von DTS und Dolby unterstützt. Es werden nur die selben Formate wie auch beim BCM7400
    funktionieren. Alles was über S/PDIF funktioniert, funktioniert auch via HDMI. Formate die nicht über S/PDIF unterstützt werden, funktionieren auch nicht über HDMI.


    Das heißt DTS 24/96 funktioniert. Bei DTS HD-HR und DTS-HD-MA funktioniert nur der DTS-core. Dolby-TrueHD ohne core ist stumm. Bei Dolby-TrueHD mit core funktioniert nur der AC3-core.
    (DM8000 = BCM7400, DM800se = BCM7405).
    Mehr gibt die Hardware nicht her. Ohne Gewähr.

    DreamUP braucht man sehr häufig nicht.
    Die erste Wahl ist immer das Flashen über das Netzwerk.
    Wenn das Flashen über das Netzwerk nicht möglich ist, kann man über eine serielle Verbindung mittels DreamUP flashen.
    Wenn der PC keine serielle Schnittstelle hat, braucht man einen USB zu seriell Konverter.


    Beschreibungen für das Flashen gibt es genug.

    SATA-Platten können immer beide Modi, DMA und PIO.
    Seit der SATA-Technologie ist der zuverlässige DMA-Betrieb in der PC-Technik Standard.
    In Zeiten davor war dies nicht immer so. Deshalb gibt es aus historischen Gründen die Abschaltbarkeit von DMA für die PATA-Controller,
    während die SATA-Controller stillschweigend im DMA-Modus betrieben werden.


    Die 7025 hat einen PATA-Controller, deshalb unterstützt der Treiber im Kernel DMA und PIO. Per default befindet sich dieser im DMA Modus.
    Es wird während des Startups ein hdparm -X Befehl zum Setzen der Interfaceparameter ausgeführt. Das Resultat dieses Befehls ist nicht 100% stabil (dokumentiert in der man-page).
    Es kommt hardwareabhängig unter Umständen zur Deaktivierung des DMA-Modus.
    Der Ansatz von Terminator ist richtig. Es muß mit einem zusätzlichen hdparm Befehl der DMA-Modus wieder erlaubt werden.


    Dieses Problem hatte ich auch mit der 7025. Meine Bitte an Dream: bitte den 2. hdparm-Befehl zum Einschalten des DMA-Modus ergänzen.

    Es muß eine Uploadrate möglich sein die dem zu übertragenden Signal angemessen ist.
    Das sind näherungsweise 4-8 MBit/sec bei einem SD-TV Kanal, bei HD-TV 10-20 MB bei einem HD-TV Kanal.
    Die Erwähnung der Friitzbox läßt DSL vermuten. Da reichen die Uploadraten nicht.


    Weitere rechtliche und technische Aspekte lasse ich hier mal außen vor.

    Eine Aufnahme beinhaltet Video (HD oder SD) und Ton + extra Daten in einem Container, hier der Container MPEG Transportstream (TS).
    Mit SD ist der Videoinhalt einer Aufnahme gemeint. Ob HD oder SD wird durch die Auswahl des Senders bestimmt. z.B.: Das Erste HD (HD) oder Das Erste (SD).
    Eine SD oder HD Option für Aufnahmen gibt es nicht.
    Das Containerformat MPEG Transportstream (TS) läßt sich nicht umgehen. Alle DVB Sender benutzen MPEG-Transportstreams (TS).

    Selbstverstndlich ist TS eine Variante von MPEG. Siehe ITU H222.0, dort wird zwischen den Containern MPEG Programstream und MPEG Transportstream unterschieden.
    Ein MPEG TS beginnt an einem beliebigen Zeitpunkt der Datenübertragung. Einige Applikationen kommen nur mit freundlichen TS files zurecht.
    In einem freundlichen TS file kommt erst die PAT und PMT, dann das erste Paket von einer Video Group of Pictures, und danach dürfen die Audio Streams beginnen.
    ProjectX sorgt dafür.

    Ich vermute, Deine Platte läuft ohne DMA. Leider ist der Kernel 2.6.18 festplattentechnisch keine geschickte Wahl. Die Interfaces für die SATA Festplatten wurden
    in dieser Version über den Haufen geworfen. Ein hdparm -d 1 oder ein hdparm -i funktionieren nicht.
    Bitte mit 2 Fenstern via telnet einloggen.
    In einem Fenster hdparm -t /dev/sda1 aufrufen. Im 2. Fenster top aufrufen.
    Leseraten unter 40 MByte/sec sind ein Indiz für Arbeiten ohne DMA. Idle Werte unterhalb von 90% bei der Wiedergabe von HD-Material von der lokalen Platte
    deuten ebenfalls auf DMA Probleme hin.
    Welche Platte wird verwendet?. Platten wie die WD 20 EADS funktionieren ohne Probleme.

    Ich möchte gern ermitteln, wohin der Timestamp in einem .cut file in einem .ts file zeigt.
    Mit dem Schnitteditor habe ich das erste Bild markiert. Der Schnitteditor gibt einen Wert an 00:00:00:956.
    Diesen Wert finde ich auch konvertiert im .cut File wieder.
    Markiert sein müsste das erste I-Frame im .ts File. Dieses I-Frame habe ich gefunden.
    Allerdings finde ich keinen PTS in den PES-Headern im .ts File, der 956 Millisekunden vor dem PTS des ersten I-Frames liegt.
    Ein PTS im Video Stream kann es nicht sein, da 956 ms nicht ganzzahlig durch 20 ms teilbar sind (50 Halbbilder/sec)


    Wie finde ich den Referenztimestamp im .ts file , der im .cut File den Timestamp 0 hat?