Beiträge von Klix

    Der Cisco SG 300-10 ist ein managed Switch, Es gibt dort eine Konfigurationsoberfläche die man via Web-Browser aufruft.
    Fürs erste würde ich aber probieren, beide Geräte temporär mit dem Cisco Switch zu verbinden, ohne etwas an der Konfiguration zu ändern.
    Einkreisen des Problems durch Vereinfachung.


    Beide Switches sind mit der Fritzbox verbunden ?

    Es werden Switches erwähnt, es gibt also offenbar mehrere.
    Deshalb hier noch einmal meine Frage an welchem Switch hängt das NAS, an welchem Switch hängt die DM7080

    Es fehlt eine erhebliche Menge an Paketen.
    Ich vermute mal der Switchport für den Negear ReadyNAS Pro läuft mit 1 GBit/s. Der Switchport für die DM7080 läuft mit 100 MBit/sec.
    Es scheint eine AVM Fritzbox mit im Spiel zu sein.


    Bitte mal Deine Switches mitteilen, in der Form:
    NAS: AVM Fritzbox 7390 Port 1 konfiguriert auf 1 GBit/s
    DM7080: AVM Fritzbox 7390 Port 4 konfiguriert auf 100MBit/sec


    Sollte es in dieser Art konfiguriert sein, dann müssen lediglich beide Ports auf die selbe Geschwindigkeit eingestellt werden.
    (Fritzbox -> Heimnetz-> Netzwerk -> Netzwerkeinstellungen)

    Es wurde kein nfs, verwendet, Es wurde SMB/CIFS-Protokoll verwendet.
    Ich empfehle dringend auf NFS umzustellen.


    Sieht nach einem sehr häßlichen Fehlverhalten im Kernel aus.
    z.B.: Paket 11266
    Die Dreambox sendet einen Request.
    Das NAS sendet eine Response aus 5 Paketen.
    Die Dreambox bestätigt.
    Der Request wird mit der selben Sequencenummer wiederholt, mit 6 Sekunden Verzögerung (keine gute Idee).
    Die Antwort des NAS ist diesmal länger...


    Da die Paketlänge zu stark gekürt wurde auf 100 Bytes, läßt sich das SMB/CIFS-Protokoll nicht analysieren, bei SMB/CIFS braucht man wahrscheinlich die ersten 150 Bytes..


    Für solche Probleme sind die Entwickler zuständig.
    Die einzig schnelle Lösung ist es auf NFS umzustellen. Das NetGear ReadyNAS Pro unterstützt NFS v3.

    Es wäre sehr freundlich den Diagnosewünsche der Entwickler nachzukommen.
    Wenn das VPS-plugin als Verursacher feststehen sollte, gibt es auch Möglichkeiten geben, die fehlerhafte Software zu fixen.


    Es bedeutet ja nicht dauerhaft auf das VPS-Plugin zu verzichten.

    es muß erst mal eine vernünftige Diagnose her.
    Da der Fehler hier sehr schnell bei der Wiedergabe auftritt, kann man einen Mitschnitt der Pakete mittels tcpdump versuchen .


    Dazu sind 2 Pakete zu suchen und installieren:
    libpcap
    tcpdump


    Danach ist ein Puffer zum mitschneiden der Pakete einzurichten:
    mkdir /tmp/capture
    mount -t tmpfs -osize=20m CAPTURE /tmp/capture


    Dies richtet ein Filesystem im Hauptspeicher ein mit maximal 20 Megabyte Größe.


    tcpdump wird gestartet:
    tcpdump -p -n -i eth0 -s 100 -c 120000 -w /tmp/capture/play.pcap host <ip of nas>


    Dies startet tcpdump.
    eth0 ist der Name des Netzwerkinterfaces. Bei meiner DM8000 ist es eth0. Auf anderen Systemen ist der Name eventuell anders.
    ifconfig listet die Netzwerkinterfaces auf.
    <ip of nas> ist durch die IP-Adresse des NAS zu ersetzen.


    Danach startet man die Wiedergabe des gewünschten Videos.
    Wenn der erste Ruckler vorbei ist, kann man tcpdump mittels ^C abbrechen


    Das erstellte capture file /tmp/capture/play.pcap kann dann in Wireshark analysiert werden.

    Es gibt Anwendungsfälle, wo ein 30dB Verstärker gut ist, in diesem Fall ist er eher kontraproduktiv, weil der Eingangspegel stärker abgesenkt werden muß und damit sich der Signal/Rauschabstand verringert...
    Ein guter Antennenverstärker ist für etwa 60 Euro erhältlich.


    Zum Bewerten des Antennensignals gibt es 3 Werte:
    - Die Blockfehlerrate (BER)
    - Den Pegel (gemessen in db/µV Standard EN 50083-7 )
    - das Signalrauschverhältnis (SNR, in db gemessen)


    Eine qualifizierte Aussage des Pegels liefern die meisten Tuner nicht. Man kann nur die Meßwerte der Blockfehlerrate und des Signalrauschverhältnisses des Tuners anzeigen.
    Die 36 dB sind Signalrauschverhältnis.


    Solange die Blockfehlerrate 0 ist sollte es keine auf den Tuner zurückzuführenden Empfangsprobleme geben.


    Es empfiehlt sich zu verifizieren, daß der eine Tuner nicht funktioniert, indem er über die Tunerkonfiguration abgeschaltet wird.
    Wenn dann gleichzeitig ein Sender aufgenommen werden kann und eine Aufzeichnung wiedergegeben kann, muß nur der Tuner getauscht werden.


    Eventuell ist beim Auftreten von Klötzchen etwas in dmesg zu entdecken wie Fehlermeldungen von der Festplatte.

    In einer Dreambox habe ich es nicht probiert.


    In mehreren Linux PCs direkt und mit USB-Dckingstations habe ich 2 Exemplare getestet mit xfs und ext4 filesystem. Sequentielles lesen und schreiben der Raw-devices funktioniert.
    Beim Kopieren von vielen großen Dateien via rsync auf diese Platten hängen sich die Platten immer auf. Nach Ausschalten der PCs funktioniert die Platte wieder. Habe diese Platte wieder
    zurückgegeben. Ob neuere Festplattenfirmware das Problem löst ist mir nicht bekannt.

    Solche Probleme kann man sich einhandeln, wenn eine Komponente auf Autonegotiation steht, und die andere auf Fullduplex. Die 7080 sollte auch auf autonegotiation gestellt werden.

    Bei Modem <-> PC Verbindungen ist das Ethernetkabel (Crossover oder direkt verbunden) meist egal wegen MDI-X Fähigkeiten. Dies gilt nicht für die DM800HD SE.


    Der Router hat mehrere Ethernetports. Einer davon ist der WAN-Port. Dieser Port ist nur für das Cisco-Modem reserviert.
    DM800SE und PC sind mit den anderen Etherernet Ports zu verbinden.


    - Auf dem PC muß mit ipconfig /all eine private IPv4 Adresse zu sehen sein. 192.168.x.x
    - Der Router ist so zu konfigurieren, daß der WAN-port DHCP verwendet.
    - Prüfen, ob der PC ins Internet kommt.
    - Dreambox einschalten, muß auch eine private IP zu sehen sein. 192.168.x.x

    Bin sehr erstaunt. Das angeführte Paket ist knapp 9 kByte groß. Das sollte keinerlei Probleme machen.
    Bitte mal auf der Kommandozeile installieren mit "opkg install <packagename> 2>&1 |tee /tmp/install.log" und das /tmp/install.log posten.