Beiträge von obi

    Danke für den Vergleich. Es ändert aber nichts an meiner vorigen Aussage zu dem Thema. Vielleicht hätte ich sie etwas weiter ausführen sollen: Jede zusätzliche Abhängigkeit erhöht neben der Größe (die übrigens unkomprimiert verglichen werden sollte) auch den Wartungsaufwand (mehr Code heißt auch mehr Fehlerpotential zu Lauf- und Compilezeit) und nicht zuletzt auch die Zeit, die ein vollständiger Build braucht. Ich denke wir sind einer Meinung, dass wir unsere beruflich nutzbare Zeit nicht unnötig verschwenden sollten.


    Nichtsdestotrotz ist es mehr als in Ordnung, wenn das in anderen Distributionen verwendet wird.


    Kommt das auch in die opendreambox.conf?


    Code
    DISTRO_FEATURES_DEFAULT ?= "alsa argp bluetooth ext2 largefile usbhost wifi xattr nfs zeroconf pci \
                                ppp smbfs systemd xinetd pam x11 opengl pulseaudio directfb egl gles2"

    So würde ich es bei mir einsetzen.

    Nein. opengl ist schon drin. x11, pulseaudio und directfb sind aus gutem Grund nicht drin, da wir diese Dinge nicht nutzen. Diese Flags beeinflussen die Zahl der entstehenden Abhängigkeiten und damit die Größe der Firmware-Images meist deutlich, allen voran x11. Es spricht aber nichts dagegen, wenn Du oder jemand anderes das für seine von opendreambox abgeleitete Distribution macht. Man kann es recht einfach in der local-ext.conf setzen, wenn man es braucht, z.B. durch DISTRO_FEATURES_append = " pam x11 pulseaudio directfb". egl und gles2 haben als "distro feature" übrigens keine Funktion.

    Das hier hätte eigentlich ins Treiber-Changelog gehört:


    Diese Woche wird es eine aktualisierte EGL+GLES2 Bibliothek geben, die ohne Enigma funktioniert. Die bisherige tut das nicht, oder zumindest nur mit erheblichem Aufwand. Ein erster Patch für Kodi als Beispiel für die Benutzung wird inklusive sein. Darauf kann man dann sicher aufbauen. Ich wünsche schon mal im Voraus viel Spaß damit!


    Aufgrund der Art und Weise der Implementierung werden auch der Kernel und die Treiber aktualisiert werden müssen, damit die neue Bibliothek funktioniert.

    Danke! Nein, das ist ein Bug. Er hat sich eingeschlichen, als Unterstützung für SSM eingebaut wurde (für Entertain TV), bei dem vor dem @ noch eine Unicast-Adresse steht, z.B. rtp://87.141.215.251@232.0.20.35:10000.

    If you update your rescue loader first (assuming it's still the factory version), it will save and restore settings for you, unless told otherwise. It will also create a list of previously installed packages in /etc/enigma2/packages.bak.


    You can then use this script to get a list of packages that were installed previously but aren't anymore. Beware that it will include obsolete libraries etc.


    For information on how to update the rescue loader, please use the board's search.

    Wer Initscripts direkt benutzt muss mit Problemen bei Software-Updates rechnen. Dass SysV-Initscripts vorhanden sind ist durch die Build-Konfiguration bedingt, hat aber keinen Zweck im OS (sofern das jeweilige Paket systemd Units mitbringt). Der Rescue-Loader benutzt SysV-Init aber kein Samba. Bitte nicht noch mehr Zeit damit verschwenden.

    Das Problem war, zwischen dem Update von Samstag und dem Update von letzter Nacht (nur experimental/unstable), dass Mounts, die einmal automatisch eingebunden und dann nach Inaktivität freigegeben wurden, kein zweites mal eingebunden wurden. Stattdessen hing dann der zugreifende Prozess bis zum Reboot.

    Der Rescue-Loader ist vollkommen unabhängig vom Betriebssystem auf dem eMMC- oder NAND-Speicher.


    Ohne Parameter wird von update-rescue weder stable noch unstable als Download-Quelle genommen, sondern eine von Hand ausgewählte Version von dem Ort, von dem aus auch das Online-Recovery-Image bezogen wird.


    Wenn Du eine dem Tool bekannte URL angibst, d.h. ein experimental/unstable/testing/stable Rescue-Image unter http://dreamboxupdate.com/opendreambox/2.5/, lädt update-rescue das Image von dort und flasht es direkt, nachdem es die Signatur geprüft hat. Dabei wird auch geprüft, ob das richtige Gerät in der URL angegeben wurde.


    In aller Regel gibt es keinen Grund, eine andere Version zu benutzen als die, die update-rescue standardmäßig lädt.


    Wenn man über Telnet/SSH verbunden ist, kann man mit [Pos1] und [Ende] nicht zum Anfang oder Ende des Befehls springen

    Da es unter Linux bei mir mit allen Terminals außer Putty funktioniert und ich die inputrc und Keyboardeingaben allgemein demnächst nochmal genau unter die Lupe nehmen möchte, bitte ich noch um etwas Geduld.



    Das muss halt nach jedem flashen wieder einbauen.

    Alternativ dazu könnte man in der Datenpartition die Liste der zu sichernden Dateien erweitern.

    Code
    mkdir /data
    mount /dev/disk/by-label/dreambox-data /data
    mkdir -p /data/.recovery/backup-lists.d
    cat >/data/.recovery/backup-lists.d/inputrc.list << EOF
    /root/.inputrc
    EOF

    Stimmt schon, es kann noch hängen bleiben, wenn direkt auf eine Datei oder auf ein Unterverzeichnis im Mount zugegriffen wird, ohne vorher der Mountpoint zu überprüfen. Ein Bugfix ist unterwegs.

    @EgLe
    systemd ist sicher nicht die Lösung aller Probleme.


    Inzwischen habe ich die Ursache gefunden, weshalb der NFS-Server nicht startet: http://git.openembedded.org/op…ca2e2a8246e490215284fef2f


    Die Änderung wird im nächsten Update enthalten sein. Wer's bis dahin nicht abwarten kann, kann die Änderungen aus obigem Link analog in /lib/systemd/system/nfs-server.service auf der Box anwenden.


    @MiRoMOMO
    Leider gibt es doch ein Problem mit den Systemd-Automounts: Wenn man z.B. die SD-Karte oder Festplatte entfernt, ohne den Eintrag in der fstab zu entfernen, und dann versucht den Mountpoint zu öffnen, gibt es keinen Timeout.