Beiträge von Fred Bogus Trumper

    Es kommt ja immer wieder vor, dass im OE2.0 bei den Boxen mit 256MB RAM (DM8000, DM500HDv1, DM800SEv1) xinetd abschmiert. Die Dream ist dann nicht mehr über FTP, telnet oder ssh erreichbar und das streaming über das Web-Interface funktioniert auch nicht mehr. Das Netzwerk ist weiterhin aktiv: nfs, samba, http usw. Da hilft dann meist nur noch ein reboot, wenn nicht mehr auf die Box kommt, um xinetd neu zu starten.


    Der "xinetd watchdog" (-> ftp error) funktioniert leider auch nicht 100%ig. Einer meiner beiden DM800SE war schon dreimal nicht mehr per ftp etc. erreichbar - trotz aktiver swap partition auf USB (HbbTV, Browser nicht benutzt). Der xinetd prozess lief aber scheinbar noch weiter, deshalb grff der watchdog nicht. Wenn man kein bestimmtes Alternativ Image nutzt, hilft dann eben nur der reboot ...


    Ich hab' mir jetzt ein xinetd restart plugin gebastelt, mit dem man über "Menü -> Einstellungnen -> System -> Xinetd restart" den xinetd daemon über die GUI neu starten kann.


    Vielleicht erspart sich der eine oder andere mit dem Plugin den einen oder anderen "zeitlich ungünstigen" reboot ...

    Da bin ich nicht so sicher, ob das die bessere Wahl ist. Die DM7020HD ist eine gute Box. Aber es könnte gut sein, dass du die Wahl in einem Jahr bereust und auf die DM7080 oder auf weitere Neuerscheinungen schielst.


    Ging mir nicht anders: dachte damals die DM500s reicht locker für meine Bedürfnisse. Nach drei Wochen tauschte ich sie gegen eine DM7020si um ...


    Für DMM ist es gut, wenn du jetzt die DM7020HD kaufst und in einem Jahr eine aktuellere :winking_face:

    Addons + Einstellungen bleiben erhalten


    am schnellsten funktioniert die Datenübertragung, wenn die externe Platte am eSATA Port hängt. Zur Not kann man die externe Platte auch an den 2. internen SATA Port bei offenen Gehäuse klemmen.


    Kopieren mit per Konsole mit cp - das läuft mit entsprechendnen Optionen auch im HIntergrund - ohne laufenden PC oder Enigma2, am besten über Nacht durchlaufen lassen. Alternativ gibt es noch den mc (midnight commander) oder div. Plugins um über die GUI zu kopieren: Dreamexplorer etc.

    Da gibt es aber sonst auch einen Workaround: ftp error


    Das funktioniert leider auch nicht zuverlässing. Mir ist auf einer DM800HDse trotz SWAP bereits zwei mal der xinetd deamon abgeschmiert - allerdings lief der Prozess weiter, deshalb hat der Watchdoch nicht gegriffen. Da hilft dann nur ein reboot, ein Script auf der Box mit dreamexplorer etc. ausgeführt oder ein Plugin, um den xinetd daeamon neu zu starten ...

    Das sollte mit jeder aktuellen Box zu realisieren sein.


    Das Script kann auch auf der Box liegen und per telnet/ssh Verbindung gestartet. die einzelnen Sender kannst du als Variablen hinterlegen, die je nach Option angewählt werden


    z.B:
    /usr/script/zap.sh


    dann einfach mit z.B.


    /usr/script/zap.sh 1


    auf ZDF HD zappen


    Code
    root@dm7020hd:~# /usr/script/zap.sh 1
    Active service is now 'ZDF HD'
    root@dm7020hd:~# /usr/script/zap.sh 2
    Active service is now 'arte HD'
    root@dm7020hd:~#


    das kann man natürlich erweitern und verfeinern ...



    Edit:
    die Direktwahl von Tode ist einen Tick eleganter. Das funktikoniert allerdings nur, solange sich die Sender immer an der selben Stelle im Bouquet (Sendernummer) befinden. Wird die Senderliste verändert, muss man dann auch im Script die Direktwahl ändern ...


    Wenn man über Servicereference zappt, muss man das Script nur ändern, wenn sich die Servicereference ändert

    nein, am fileformat bzw. Editor liegt es nicht. Ich editiere alle configfiles mit vi direkt auf der Box. Das Problem scheint z.B. dann aufzutreten, wenn ein nfs share, der beim booten verfügbar war nicht mehr online ist. Dann bleibt die Box manchma biem E2 Start hängen. Betritt man z.B. /media/net im filebrowser, gibt es erstmal mind. 60 Sekunden Dauerspinner bzw. braucht z.b. ein ls /media/net/<TAB> ewig


    Allerdings aber nicht immer. Stoppe ich nfs am Server scheint sich das nicht auszuwirken. Wird der ganze Server runtergefahren hängt es wieder. Ich versuche das weiter einzugrenzen bzw. zu reproduzieren, bei welcher Kombination von Ereignissen das auftriff.

    Letztens kam meine DM7020HD beim GUI Neustart nicht mehr hoch. "Schuld" war ein NFS-Server, der offline war. Eingebunden über die /etc/auto.network


    Code
    RPi -fstype=nfs,rw,soft,nolock 192.168.178.118:/media/hdd


    Die betreffende Zeile in der auto.network auskommentiert, autofs neu gestartet, dann kam Enigma2 wieder hoch.


    Hab' dann in div. Foren gelesen, dass das kein Einzelfall war. Vor noch nicht allzulanger Zeit war es autofs egal, ob ein share off oder online war. gemountet wurde ja nur, wenn man den mountpoint "betrat" - also nach Bedarf.


    Haben das auch andere beobachtet bzw. wurde da etwas im auotfs geändert. Irgendwie ist das kein opitmaler Zustand ...

    Mann! Fängt dieser pupertäre Sch****längenvergleich schon wieder an? Jeder hat seine Gründe, warum er dieses oder jenes Produkt kauft. Könnt ihr es nicht einfach dabei belassen? Oder muss jeder Threat so ausarten?

    Ich würde mal in den DMM Speichergeräte Manager gehen und nachsehen ob die Platte dort automatisch gemountet wird.


    Wenn ja:
    - Platte Aushbängen (vorher NFS-Server, Sambaserver, mini-dnla stoppe, falls die Sachen installiert/aktiviert sind)
    - Mounteintrag für die Platte entfernen - NICHT automatisch einhängen
    - mini-dnla wieder aktiveren, falls vorher aktivert
    - rebooten


    kann gut sein, dass sich der DMM-Gerätemanager beim ersten Booten nach dem flashen - oder sogar nach dem update - /dev/sda nach /media/hdd mountet. Ich wurde jedenfalls schon lange nicht mehr nach dem flashen gefragt, ob und wo ich die Platte einhängen soll - wenn ich mich richtig erinnere