Beiträge von Tode

    Was bringt "Mehrprozessorfähigkeit": Momentan nichts, was der Benutzer merken würde.. Ich habe es nur deshalb aufgenommen, weil die Fanboys der anderen Fraktionen früher immer auf die Multi- Prozessoren ihrer Hardware hingewiesen hatten als Alleinstellungsmerkmal gegenüber den "alten" Dreamboxen, aber sie konnten die vielen Kerne mit dem alten enigma gar nicht ansprechen geschweige denn ausnutzen...


    kenatonline: Ich meinte, enigma2 war von Anfang an Open... aber ich kann gerne den Text entsprechend anpassen.

    Witzig... Warum ausgerechnet der sich angesprochen fühlt, den ich gemeint habe, obwohl ich absichtlich keinerlei Namen genannt und das alles sehr "obskur" formuliert habe. Damit ist für mich persönlich alles klar... Beitrag kann gerne gelöscht werden...


    Zurück zuum Topic: Ich habe mal für alpha einen Thread angefangen, wo seine Frage nach den Unterschieden versucht wird zu sammeln...

    Zur Unterscheidung: auf "open*" beziehe ich mich mit dem Term enigma2, auf die DP Software als DreamOS


    Tatsächliche Unterschiede:


    Mehrere Prozessorkerne:


    enigma2 ist für einen Prozessorkern geschrieben, nicht mehrkernfähig.
    DreamOS wurde speziell hieraufhin optimiert die inzwischen in der Hardware möglichen Mehrfachkerne auch anzusprechen / auszulasten


    FBC- Tuner:


    Die Tuner gab es tatsächlich zuerst bei den enigma2- Boxen der Wettbewerber. Im enigma2 werden diese allerdings wie X Einzeltuner angesprochen und auch jeweils einzeln konfiguriert, ich muss also im Zweifel 8 Tuner für einen FBC- Tuner konfigurieren, jeden mit einer eigenen Frequenz. Dabei muss ich beim Dual- Tuner vorher bestimmen, welche Frequenz welchem Tuner zugewiesen ist.


    Bei DreamOS werden die FBC- Tuner als EIN Tuner konfiguriert, dieser eine Tuner erhält bis zu 8 Frequenzen, die dynamisch zugewiesen werden. Das ist wesentlich flexibler, weil statt einer fixen 4 / 4 Aufteilung der Frequenzen auf die zwei Tuner auch z.B. eine 6 / 2 Aufteilung möglich ist, wenn das von den Ebenen passt / notwendig ist.


    FCC (schnelles Zappen durch vorausschauendes Tunen des nächsten wahrscheinlichen Senders) ist nur bei den Mitbewerbern verfügbar, DP hat nicht vor, das selbst zu implementieren.


    Mehrere CI- Steckplätze


    Bei DreamOS können die CI- Steckplätze vollkommen unabhängig voneinander mit den selben oder unterschiedlichen Karten bestückt werden und werden automatisch vom OS zugeordnet / ausgewählt.
    Bei enigma2 geht bei bestimmten Konstellationen immer nur einer der beiden Steckplätze, zweimal die gleiche Karte geht wohl gar nicht (hier lasse ich mich gerne eines besseren belehren).


    Skins


    DreamOS brachte in den letzten Monaten erhebliche Verbesserungen für Skins: Skalierbare SVG- Vektor- Grafiken, ECHTER FulHD- Support, Animationen, Skinbare Listen, etc. kamen erst kürzlich dazu. Inwiefern das inzwischen auch im enigma2 angekommen ist, weiss ich nicht.


    HBBTV


    DreamOS setzt bei HBBTV auf die Engine des QT- Browsers und setzt das ganze Nativ in DreamOS um.
    enigma2 setzte ursprünglich auf verschiedene "externe" Browser- Engines (GTK und Opera) auf, die nur quasi "aufgesetzt" ist, aber dafür wohl in der Performance besser ist (war?) als die integrierte QT- Lösung, benutzt aber teilweise aktuell wohl auch schon QT.


    Streaming Server


    DP hat DreamOS einen Streaming- Server mit Transcodierungs- Möglichkeit spendiert. Inwiefern es sowas für enigma2 gibt, entzieht sich leider meiner Kenntnis.


    EPG


    bei enigma2 ist der EPG in einer Datei in einem speziellen Format gespeichert, der EPG.dat.
    Für DreamOs hat DP das Format geändert: es ist nun eine MySql DB namens EPG.db.
    Der Vorteil einer SQL- Datenbank ist die höhere Stabilität, bessere Performance und einfachere Schnittstellen für externen Content.
    Ausserdem geht der EPG Content bei einem Crash nicht mehr verloren


    Ich freue mich über jede Korrektur / Ergänzung. Würde dann diesen Post hier aktuell halten.


    Streaming Erweiterungen für Kanalliste (eServiceUri)


    Im neuen oe2.5 kann man Streaming- Kanäle direkt in die Kanalliste einbinden und damit anzappen wie normale TV Kanäle. Diese Kanäle können auch -dank eServiceUri- quasi "dynamische" Adressen enthalten, die zur Laufzeit aufgelöst werden (z.B. bei YouTube Livestreams nötig, weil sich deren URL ständig ändert).
    Und man kann das System für beliebige weitere Anbieter erweitern, das MediaPortal z.B. stellt Resolver für EuroNews, YT und beliebige m3u8 Streams (z.B: auch geogeblockte die normal nicht laufen) zur Verfügung.

    Die Frage kommt immer wieder auf, und da ich keine Lust habe, das jedesmal aufs neue durchzukauen würde ich hier mal gerne die "tatsächlichen" Unterschiede sammeln, um Personen auf diesen Thread verweisen zu können und auch selbst mal den Überblick zu bekommen.


    Vielleicht erst mal was zur Historie. Wer darauf keine Lust hat: Die Unterschiede beginnen in der ersten Antwort.


    Ich klammere dabei absichltich die Enigma 1- Entwicklung aus (erstens kriege ich das dafür nicht sauber zusammen, und zweitens ist Enigma 1 heute sowieso nicht mehr relevant).


    Die Firma Dream Multimedia (heute Dream Properties) hat vor vielen Jahren begonnen, Enigma 2 komplett neu zu entwickeln, als Enigma 1 die modernen Anforderungen nicht mehr erfüllen konnte (ich meine, das war hauptsächlich das Dual Tuner Handling, kann mich hier aber auch täuschen).


    Enigma 2 wurde von DP entwickelt und dann (später oder sofort?) als OpenSource Software frei zur Verfügung gestellt in der Hoffnung, dass möglichst viele Hersteller auf den Zug aufspringen und zur Weiterentwicklung beitragen würden.
    Außerdem sollte die große Enigma- Community mit Plugins und Erweiterungen zum Mehrwert der Boxen beitragen.


    Leider ging die -etwas blauäugige- Rechnung von DP diesbezüglich überhaupt nicht auf: Es kam nicht ein einziger Commit zur Verbesserung von enigma2 von auch nur einem der Hersteller...


    Das mit der Community funktionierte aber (zu) gut, nämlich so gut, dass viele Hersteller $- Zeichen in den Augen bekamen:


    Sie nahmen das Broadcom Referenz- Design zu den in den Dreamboxen verwendeten Chipsätzen, bauten sich Treiber für die verwendete Hardware und als Betriebssystem verwendeten Sie enigma2.
    Da diese Hersteller keine eigenen Entwickler beschäftigen (außer für die Treiber), konnten Sie die Hardware wesentlich billiger an den Mann bringen als DP.


    Um weiteren Schaden abzuwenden, änderte DP die Lizenz für enigma2, benannte es (später) um in DreamOS und ab dem Zeitpunkt war enigma2 Closed Source.
    Allerdings nur der Kern: Alle Python- Erweiterungen und Schnittstellen, die die Community braucht, sind nach wie vor offen, weshalb es in 95% der Fälle Quatsch ist, wenn jemand behauptet, er könnte für Dreamboxen ein bestimmtes Plugin nicht anbieten, weil der Quellcode nicht mehr offen ist.


    Alle Open*- Images sowie alle Images der anderen Hersteller basieren im Kern auf dem enigma2 von DP BEVOR dieses closed Source wurde.


    Während die anderen Hersteller mit mehr oder weniger Aufwand den Linux- Kernel aktualisiert haben, aber sonst nicht viel an der Struktur geändert haben, hat DP DreamOS weiterentwickelt: Das OS wurde auf neue Hardware (Multikern- Prozessoren, FBC- Tuner) angepasst und optimiert.

    Bin ich der einzige, der sich verwundert am Kopf kratz wegen der Ähnlichkeiten in Orthografie und Schreibstil bestimmter Benutzer? Ist denn der "neue" Benutzer schon wieder verbrannt, dass man jetzt einen dritten Nick erstellen muss?

    Ich glaube inzwischen das Hauptproblem ist: Du hast die Box im Auslieferungszustand getestet. Der ist zwar stabil, aber eben nicht aktuell, besonders was die Media- Abspiel- Funktionalität betrifft, da ist wirklich einiges passiert.


    Du solltest wirklich zumindest einmal mit einem aktuellen "unstable" oder "experimental" probieren. Und keine Sorge: So "unstabil" oder "experimentell" ist das alles gar nicht, wenn ein genereller Bug drin ist, wird der im Normalfall recht schnell behoben und überlebt meist keine 2 Tage im Unstable... Und da es aktuell schon ne Weile keine neue Version gab (die letzte 4.3.1r23 ist vom 16.12.), ist der bestehende Stand sehr stabil.


    Damit kannst Du dir wirklichen Potentiale erforschen. Was dann da nicht geht, muss hier gemeldet werden, und wenn es hardwaretechnisch bzw. Lizenztechnisch möglich ist, wird es auch oft umgesetzt.

    Unabhängig von allem was bisher erklärt wurde, will ich nur eine Sache mal kurz zusammenfassen, damit klar ist, "warum" das alles so ist, wie es ist:


    Bei den Sendern gibt es grundsätzlich PCM (=typischerweise 2 Kanal ohne Komprimierung) und AC3 (=Mehrkanal mit Komprimierung)- Ton.


    Der PCM- Ton wird von der Dreambox so an den TV weitergegeben, wie er vom Sender ausgestrahlt wird. Dieser Ton kann an der Dreambox in der Lautstärke geregelt werden.


    AC3 Ton kann auf 2 verschiedene Arten weitergegeben werden:


    1. Direkt mittels "Passthru": In dem Fall macht die Dreambox NICHTS mit dem Ton, kann aber auch -mangels entsprechender Hardware / Lizenzen- die Lautstärke des Tons nicht verändern. Das passiert, wenn man den Downmix anschaltet.
    Wenn der "Empfänger" (in dem Fall TV) aber mit AC3- nichts anfangen kann, dann bleibt der Ton stumm.


    2. Heruntergechnet auf PCM: Die Dreambox rechnet den 5.1 oder 7.1 Sound runter auf 2.1- Sound. Diesen Ton kann man regeln. Leider ist 5.1 Sound wie er über die Sender kommt häufig miserabel abgemischt: Die Stimmen sind zu leise, die Effekte zu laut. Ein guter AV- Receiver macht daraus dann den perfekten Ton, indem er die einzelnen Kanäle aufeinander abstimmt. Die Dreambox mischt zusammen wie es über die Leitung kommt, und dabei kommen meist die Stimmen nicht gut raus.
    Die meisten TVs verfügen deshalb über dynamische Sound- Einstellungen, die quasi "erkennen", was da ankommt und dann die Lautstärke künstlich anheben / absenken, um das ganze besser "hörbar" zu machen, ohne dass man ständig an den Lautstärkereglern dreht. Leider sind diese Sound- Verbesserer meist nur für die internen Tuner verfügbar, und nicht für extern über HDMI zugespielten Inhalt, weshalb der hörbar schlechter klingt als der interne Content. Dafür kann aber die Dreambox nicht wirklich was.


    Meine Lösung für das Problem war damals: Ich habe mir einen AV- Receiver und 6 Boxen geholt und habe jetzt schönen Surround Sound, und dank der QUalität des Receivers muss ich während eines Films die Fernbedienung nicht mehr in die Hand nehmen...

    8GB ist der Flash- Speicher (davon 1GB standardmässig freigegeben, die restlichen 7 GB müssen manuell gemountet werden). Das hat nichts mit der Festplatte zu tun.


    Für die Festplatte gilt: Du kannst eine 2,5" Platte einbauen oder eine externe per USB anschliessen (oder beides).


    Das einzige tauschbare bei der Box ist der Tuner, die Festplatte wird immer vom Händler eingebaut und kommt nie von DMM selbst.

    Könnte jemand bitte endlich NGBOOT sperren und dem Wunsch von CALL DUTY nach Löschung nachkommen? Das ist ja hier nicht mehr auszuhalten.


    CALL DUTY hat wenigstens noch versucht hilfreich zu sein (wenn auch "etwas" ungeschickt), aber NGBOOT hat noch nicht einen sinnvollen / hilfreichen Beitrag verfasst. Und seine permanenten Drohungen und Beleidigungen gegen alle sollten doch mehr als ausreichen, den Account zu sperren (und alle, die danach mit der selben IP neu erstellt werden)...

    Diese Diskussion wurde schon so oft geführt hier... ich persönlich bin mit der Entscheidung der DP Entwickler glücklich, so schnell wie möglich was anzuzeigen, auch wenn es danach kurz zu Rucklern kommt. Die könnten natürlich auch in der Zeit schwarz blenden, aber mir ist es lieber, schnell zu sehen was läuft...

    Das Problem ist: der uralte Softwarestand, den Du Dir mit dem oatv auf Deine Box lädst, kann mit FBC Tunern einfach nicht umgehen, und Du musst 8 „angebliche“ Tuner einzeln konfigurieren, was 1. wesentlich unflexibler in der Handhabung ist, als die DreamOs Variante, und zusätzlich auch noch unständlicher. In DreamOs konfigurierst Du genau EINEN Tuner, nämlich A1, deaktivierst den zweiten und hast die 8 „virtuellen“ Tuner zur vollen freien Verfügung. Die Zuordnung zu Tuner 1 bzw. 2 erfolgt vollautomatisch, so kannst Du theoretisch auf einer ebene 6 verschiedene Transponder empfangen, auf der anderen die restlichen zwei. Mit der Einzelkonfiguration geht immer nur 4/4



    Gesendet von iPad mit Tapatalk Pro

    Willst Du einen "generischen"- Einstellungs- Editor bauen? Oder nur ein paar Zeilen Code sparen?


    "Schlechten" Code zu schrieben (und eval / exec ist in jeder mir bekannten Sprache schlechter Stil, u.a. weil gefährlich, sprich Code- Injection...), nur um sich 10 Zeilen "code- kopieren" zu sparen, ist schlechter Stil.


    "Schlechten" Code zu schreiben, weil man anders nicht ans Ziel kommt ist zumindest manchmal akzeptabel (allerdings nicht, ohne den Text, den man evaluiert vorher zu "sanitizen").


    Und Dein Beispiel lässt sich sicher besser umsetzen (gesamte config parsen, und die existierenden Werte auslesen, dann kann man dem Benutzer schon eine Liste mit existierenden Werten zur Auswahl geben und muss sich nicht auf -fehleranfällige- Eingaben über die Fernbedienung verlassen)...

    ne, meine root- Passwörter haben eine recht gute Sicherheit( 11 Zeichen inkl. Sonderzeichen ), und zusätzlich habe ich zertifikatsbasierte Anmeldung aktiviert...


    Nach draußen ist nichts freigegeben, ich komme ins Netz nur via VPN oder eigenem SSH- Proxy, der wiederum nur für Zertifikatsbasierte Anmeldung offen ist (also kein Brute- Force auf Benutzer / Kennwort)...


    Insofern nehme ich das mit dem no_root_squash recht locker...

    Jupp, das wars... tatsächlich hatte ich mir über das root_squash schon Gedanken gemacht, das aber nicht weiterverfolgt, weil ich dachte, die haben doch beide den gleichen root mit selbem Passwort... blöd eigentlich.


    Manchmal kann es so einfach sein.


    Und ich habe tatsächlich keinen Bock, mir auf den Dreamboxen auch noch um Benutzer gedanken zu machen... Deshalb: Sch... auf security :winking_face:


    DANKE!

    Nachdem ich meine Probleme mit NFS und meiner dm7080 hier endlich im Griff hatte, dachte ich: Alles gut.


    Jetzt kriege ich aber NFS zwischen meinen beiden Dreamboxen nicht mehr hin, ich glaube ich bin zu blöd für NFS.


    Auf der dm7080 sieht die /etc/exports so aus:

    Code
    /media/hdd      *(rw,async)


    Und der zugehörige automounts- Eintrag auf der Dreambox 900 so:

    Code
    <nfs>
    <mount>
    <active>True</active>
    <hdd_replacement>False</hdd_replacement>
    <ip>192.168.192.111</ip>
    <sharename>dm7080</sharename>
    <sharedir>/media/hdd</sharedir>
    <options>rw,nolock,udp</options>
    </mount>
    </nfs>


    Und der zugehörige mount- Eintrag:

    Code
    192.168.192.111:/media/hdd on /media/dm7080 type nfs (rw,relatime,vers=3,rsize=8192,wsize=8192,namlen=255,soft,nolock,proto=udp,timeo=2,retrans=1,sec=sys,mountaddr=192.168.192.111,mountvers=3,mountport=42790,mountproto=udp,local_lock=all,addr=192.168.192.111)


    Sieht soweit -imho- ok aus (außer der Tatsache, dass vers=3 gemountet wird), ich kann das Directory browsen, sehe alle Inhalte.
    Trotzdem: Wenn ich versuche, auf den mount zu schreiben, bekomme ich eine Fehlermeldung:


    Code
    root@dm900:/media/dm7080# cat test >test.txt
    -bash: test.txt: Permission denied
    root@dm900:/media/dm7080#


    Beide Boxen benutzen OE2.5 (aktuellstes original- Experimental) und haben sogar das selbe root- Kennwort.


    Ich bin schon fast soweit, beide Boxen nochmal von 0 auf neu aufzubauen, ohne irgendwelche Settings zu übernehmen, weil ich glaube, mir irgendwo etwas zerschossen zu haben...


    Ach ja: Das Problem besteht in beide Richtungen... Also auch bei der dm900 HDD, die auf der dm7080 gemountet ist, auch dort kriege ich nur einen Readonly- Mount hin...


    Was mache ich falsch !?