Moin allerseits,
ich habe das gleiche Problem. Habe heute erstmals ReconstructApSc vom DB-Feed installiert (unstable Image mit Update von heute), um eine fehlende AP-Datei zu rekonstruieren und danach mit MovieCut zu schneiden. Die SC-Datei wird erzeugt und enthält auch etwas - aber die AP-Datei hat die Länge 0. Leider - das ist das Ärgelichste daran - funktioniert damit auch MovieCut nicht.
Kann das jemand nachvollziehen? Weiß jemand Rat??
Auch bei uns geht es um H.265 (HEVC) aufgenommen vom BR HD via T2. Kann das Plugin vielleicht damit nicht umgehen?
Moin.
Ich versuch's nochmal - vielleicht sind jetzt alle aus dem Weihnachtsurlaub zurück:
Kann jemand etwas dazu sagen, warum ReconstructApSc leere AP-Dateien (bei den geschilderten Bedingungen) erzeugt? Und ob man etwas dagegen tun kann?
Kannst du mal e2 mitloggen? In den Sourcen gibt es diverse Ausgaben. Vielleicht sieht man dann direkt, wo das Problem ist.
hm, spannend. Die ganzen print, die man im Source sieht, werden offenbar doch nicht ausgegeben im e2log. Sorry, aber einen Versuch wars zumindest wert. Dann muss wohl ein Dev mal reinschauen.
So, hier ist die "richtige" Aufnahme ("Spiel mir das Lied vom Tod"), die andere stammte von einem vorangegangenen mißglückten Schnittversuch.
Diesmal: Einmal "Reconstrucht AP/SC" in AMS ausgeführt, dann im eCommander nach der Größe der AP-Datei geguckt (0 Bytes), und dann nochmal das Gleiche im EMC versucht.
PS:
Auch mit diesem Log sieht es für mich so aus, als ob von "Reconstruct AP/SC" leider überhaupt gar nichts zu sehen ist.
AMS und EMC starten ja letztlich auch nur das Plugin. Aber man sieht auch hier natürlich nicht mehr. Ich weiss nicht, ob man die Ausgaben des Binaries bei einem seriellen Log sehen würde. Weiss nur nicht, ob sich der Aufwand lohnt, oder ob du warten willst, bis einer der Dev sich das anschaut.
Ist jetzt nicht lebenswichtig, dieses Problem zu lösen. Ich warte also lieber.
Beim Abspielen der Aufnahme kann ich übrigens trotz Fehlens der AP-Datei nichts Nachteiliges feststellen.
Ich kann da offenbar ganz normal Navigieren und Springen - nur MovieCut hat was zu meckern.
Weiß vielleicht jemand, wie wichtig die AP-Datei für MovieCut ist? Vielleicht könnte man ja da ansetzen und MovieCut irgendwie überlisten?
Nicht eventuell. Die werden für Spulen verwendet.
Es interessieren sich der cutlisteditor und moviecut für diese Files, ...
Es ist nur MovieCut, das die Arbeit bei einer fehlenden (oder leeren) AP-Datei verweigert.
CutlistEditor stört sich überhaupt nicht daran, die beiden MoviePlayer auch nicht.
Ich kann Markierungen und Schnitte setzen und diese auch später beim Abspielen beliebig anspringen.
Ich glaube, ich werde mal versuchen, MovieCut bei dieser einen Aufnahme temporär eine fremde AP-Datei unterzuschieben.
So, ich habe es jetzt ausprobiert:
Ich habe die fehlende AP-Datei meiner Aufnahme durch die AP-Datei einer anderen Aufnahme ersetzt, und konnte dann tatsächlich den Schnitt durchführen lassen.
Es gab diesmal keine Beschwerden von MovieCut. Anscheinend wird also die AP-Datei für den eigentlichen Schnitt der TS-Datei gar nicht benötigt.
Die Schnittmarken stehen ja wohl in der CUTS-Datei drin.
Wichtig ist, die (beiden) falschen AP-Dateien nach dem Schnitt wieder zu entfernen, damit das Abspielen korrekt funktioniert.
Mein konkretes "Problem" - das Schneiden - wäre durch diesen Workaround erstmal gelöst.
Da wir das schnelle Spulen ohnehin fast nie verwenden, vermissen wir dies auch nicht besonders.
Dafür müsste dann aber das gleiche binary aufgerufen werden, welches wohl mit h.265 Probleme hat
Das ist mir auch klar. Und deshalb mein Hinweis, dass es auch nichts bringen würde, wenn MovieCut die Dateien neu erstellen würde
Leider hat die enigma2 builtin funktionalität ReconstructApSc auch Fehler ...
Hm, nicht ganz. ReconstructApSc ist ja keine "builtin" Funktion sondern ein Plugin. Die interne Erstellung aller Zusatzdateien bei regulären Aufnahmen funktioniert ja. Das müsste man irgendwie auch nachträglich nutzen können ...
