DreamboxOS (OE2.2 & OE2.5) NFS Verbindung (client) einrichten (autofs)[FAQ]

  • Hallo,


    habe mal meine Dreambox 820 komlett neu aufgesetzt, daher habe ich mal einige schritte gleich aufgeschrieben
    und will hier mal erklären wie Ihr eine NFS Verbindung zu einem NFS-Server aufbauen könnt.


    Bitte hier keine Fragen wie man einen NFS-Server einrichtet, dies ist ein anderes Thema!!!!
    Wenn die NFS-Server richtig laufen und das Netzwerk in Ordnung ist sollte das hier als NFS-Client hoffentlich reichen)


    Diese Art funktioniert "so nur" bei den neueren Boxen mit DreamboxOS als System!



    Wichtig:
    Bitte entscheidet euch ob Ihr es "so" Händisch machen wollt was definitiv funktioniert
    oder per Gui mit dem Netzwerkbrowser (Entweder, Oder bitte nicht beides zusammen)
    Ich benutze nie den Netzwerkbrowser und weiß nicht was er installiert, und was er wo um konfiguriert!!!


    Beim OE 2.5 gibt es im autofs leider einen Bug siehe hier: [OE2.5] Timeout-Bug in autofs
    Wer nicht mit diesem Bug Leben kann, muss sich seine automounts mit systemd in der /etc/fstab machen bzw, den Netzwerkbrowser benutzten


    Wer Irgendein Tool zum erstellen benutzt wie den Netzwerkbrowser,


    oder einen Mountmanager aus dem Image soll bitte diesen Beitrag hier ignorieren :exclamation_mark:


    Wer da was vermischt, kann sich hinterher sein Image neu flashen --- mein 5 Cent dazu :exclamation_mark::exclamation_mark::exclamation_mark:



    Voraussetzung:


    - wissen wie man sich mit seiner Box per Telnet/SSH verbindet
    - Box ist im Netzwerk zusammen an einem oder mehrere NFS-Server Verbunden (NAS-Server oder andere Dreambox-Server)
    - Box ist Verbunden mit dem Internet
    - Wie man Dateien (text) auf der Dreambox erstellt (Unixformat)



    Frage:
    - Wie richte ich nun die Dreambox als NFS_Client ein?
    - Bzw. wie richte ich autofs ein?



    Antwort:
    Zuerst müssen wir die NFS (autofs) Dienste Installieren und starten, dazu müssen wir uns per Telnet auf die gewünscht Box einloggen
    und folgendes über die Konsole installieren und ausführen:


    Also nacheinander ab arbeiten:


    - opkg update && opkg upgrade
    - apt-get update && apt-get -f install
    - opkg install nfs-utils (oder, geht beides) -apt-get install nfs-utils
    - systemctl enable rpcbind
    - systemctl enable autofs.service
    - apt-get install nano (einfacher Editor für die Konsole)



    Info:
    die autofs Dienste können hiermit gesteuert werden:
    - systemctl restart autofs.service
    - systemctl start autofs.service
    - systemctl stop autofs.service
    - systemctl status autofs.service



    Beispiel das man zum schluss erkennt ob der auto.service auch läuft:

    Code
    root@dm820:~# systemctl status autofs.service
    autofs.service - Automounts filesystems on demand
       Loaded: loaded (/lib/systemd/system/autofs.service; enabled)
       Active: active (running) since Mon 2016-04-18 23:06:29 CEST; 32min ago
     Main PID: 557 (automount)
       CGroup: /system.slice/autofs.service
               └─557 /usr/sbin/automount --pid-file /run/autofs.pid



    In dieser Zeile: Active: active (running)
    Sieht man nun schön das die autofs.service funktioniert und betriebsbereit ist!




    Der erste Versuch sich mit einem NFS-Server zu verbinden:


    Durch die Installation von den "nfs-utils" haben wir nun auch den Befehl "showmount" zur Verfügung.
    Hiermit können wir nun über telnet von der Dreambox aus prüfen ob auf unseren NFS-Server
    auch NFS. Freigaben vorhanden sind. Dies geschieht mittels diesem Befehl:


    showmount -e ipdeinesNAS



    Das ganze kann dann in etwa so aussehen:


    Code
    dm820 login: root
    root@dm820:~# showmount -e 192.168.1.11
    clnt_create: RPC: Port mapper failure - RPC: Unable to receive
    root@dm820:~#


    Hier habe ich mit Absicht eine IP-Adresse gewählt wo kein NFS-Server installiert ist,
    damit Ihr auch gleich mal eine Fehlermeldung seht :grinning_squinting_face:


    Richtig in meinem Fall wäre:

    Code
    root@dm820:~# showmount -e 192.168.1.15
    Export list for 192.168.1.15:
    /media/hdd *
    root@dm820:~#


    Das wäre der NFS-Server meiner Dreambox 7080, und wie man erkennt würde dort die eingebaute Festplatte "Freigegeben" !



    Zum testen meines Beispiels anhand des Verzeichnis "/media/hdd" Sieht der Testbefehl dann so aus:


    Code
    root@dm820:~# mount -t nfs 192.168.1.15:/media/hdd /mnt/
    root@dm820:~#


    Sollten hierbei keine Fehlermeldung auftreten wie in meinem Beispiel kann man nun in der Dreambox im Verzeichnis /mnt
    den Inhalt der eingebunden Platte/Verzeichnis auslesen.


    Code
    root@dm820:~#root@dm820:~# ls /mnt
    Serien
    enigma2_crash_1465506940.log
    log
    lost+found
    mediaportal
    movie
    root@dm820:~#


    Hier erkennbar ein älteres Crashlogfile und das Verzeichnis "movie" worin die TV-Aufnahmen liegen.


    Dies ist aber nur bis zum nächsten Neustart der Dreambox im Verzeichnis /mnt zu finden!




    Wer hierbei schon Probleme hat liest bitte weiter unten bei den Problemen weiter und Überspringt den nächsten Schritt
    bis seine Testverbindung auch wirklich funktioniert...



    Hat dies alles geklappt ist die erste Hürde schon überwunden und wir müssen nun nur noch das ganze als Autostart einbinden :grinning_squinting_face:



    autofs (automatisches einbinden) einrichten:



    Bootet eure Dreambox nun bitte neu, somit ist der Mount in /mnt wieder verschwunden,


    Code
    root@dm820:~# reboot
    Connection closed by foreign host.


    und Ihr könnte testen ob der auto.service auch wirklich wieder mit startet!




    So der auto.service ist wieder " active (running)" und wir können loslegen mit autofs.
    Ich selbst liebe Ordnung/Struktur auch auf der Platte und in Verzeichnissen.


    Daher bediene ich mich nicht einfach nur einer "auto.network" oder wie die nun alle benannt werden sondern
    ich Unterteile das Ganze in "auto.dreambox" und "auto.nas" usw. Aber das kann jeder machen wie er will :smiling_face_with_sunglasses:


    Das bedeutet ich erstelle im Verzeichnis "/etc/auto.master.d" eine Datei mit dem Namen "dreambox.autofs".

    Code
    nano /etc/auto.master.d/dreambox.autofs


    Die Datei "dreambox.autofs" hat folgenden einzelne Zeile als Inhalt:

    Code
    /media/dreambox /etc/auto.master.d/auto.dreambox --ghost --timeout=60


    Abgespeichert wird mit den Tasten <strg + O> (Linke Steuerungstaste und großes O Ohhh)





    Dann erstellen wir ich im gleichen Verzeichnis "/etc/auto.master.d eine zweite Datei mit dem Namen "auto.dreambox".

    Code
    nano /etc/auto.master.d/auto.dreambox


    Die Datei "auto.dreambox hat folgenden einzelne Zeile als Inhalt:

    Code
    DB7080	-fstype=nfs,rw,soft,tcp,retry=0 192.168.1.15:/media/hdd


    Abgespeichert wird mit den Tasten <strg + O> (Linke Steuerungstaste und großes O Ohhh)


    Besitzt man mehrere Dreamboxen kann es auch so aussehen:

    Code
    DB7080	-fstype=nfs,rw,soft,tcp,retry=0 192.168.1.15:/media/hdd
    DB7020HD -fstype=nfs,rw,soft,tcp,retry=0 192.168.1.14:/media/hdd


    Info:
    Wie Ihr die beiden Dateien erstellt ist euch überlassen, da es Hier viele Möglichkeiten gibt am sichersten ist es aus der Konsole heraus
    oder von einem Linuxrechner aus, damit auch gewährleistet ist das die Datein im Unixformat vorliegen und nicht im Windowsformat!


    Ich wähle Diese Art des Automounten weil ich eigentlich ein Fauler Mensch bin und so mir nur das Verzeichnis "/etc/auto.master.d
    sichern muss falls ich mal die Box neu einrichte und dann alles wieder gleich am laufen/parat habe :smiling_face_with_sunglasses:



    Nach einem Neustart der Box sollte nun auch im Verzeichnis /media das Verzeichnis dreambox enthalten sein wo die eingebunden Dreamboxen zu finden sind.



    Hat alles geklappt war es das schon,
    gibt es hier Probleme habt Ihr Schreibfehler eingebaut, nicht das Unixformat verwendet oder falsche rechte....



    Problemlösung hierbei:


    Unixformat nicht eingehalten, kann mann mit dem Befehl: dos2unix a.txt b.txt lösen


    Code
    root@dm820:~# dos2unix /etc/auto.master.d/dreambox.autofs /etc/auto.master.d/dreambox.autofs
    root@dm820:~# dos2unix /etc/auto.master.d/auto.dreambox /etc/auto.master.d/auto.dreambox


    Schreibfehler: kann ich nicht beurteilen....



    Rechte, probiert es man mit:

    Code
    root@dm820:~# chmod 644 /etc/auto.master.d/dreambox.autofs
    root@dm820:~# chmod 644 /etc/auto.master.d/auto.dreambox



    Prüfen ob alle Dienste auch laufen:






    Beispiel-Verbindung zu einem NAS-Server, hier Qnap-TS119 mit der neuen Firmware 4.2.1 und der IP 192.168.1.10:




    Zum testen bei meinem Beispiel anhand des Verzeichnis "Multimedia" Sieht der Testbefehl dann so aus:


    mount -t nfs 192.168.1.10:/Multimedia /mnt/


    Sollten hierbei keine Fehlermeldung auftreten kann man nun in der Dreambox im Verzeichnis /mnt
    den Inhalt der eingebunden Platte/Verzeichnis auslesen.


    Dies ist aber nur bis zum nächsten Neustart der Dreambox im Verzeichnis /mnt zu finden!



    Qnap-Problem: Leider sind die Qnap-Entwickler nicht besonders gut (Meiner Meinung) :-((
    hier wird einem auch Verzeichnisse aufgelistet die ich definitv nicht für NFS freigeben habe.
    Also bevor Ihr bei einer Qnap verzweifelt versichert euch auch 100% das die gewünschten Verzeichnisse
    für NFS auch wirklich frei gegeben sind!


    Weiterhin muss bei Verwendung von OE2.5 und einem NAS ggf, noch die NFS-Version mit angegeben werden :exclamation_mark:


    Problemlösung wenn Mount nicht klappt:


    Mit dieser Variante erkennt man Fehler am besten:


    Code
    root@dm820:~# mount -v -t nfs 192.168.1.10:/Multimedia /mnt/
    mount.nfs: timeout set for Tue Jun  7 21:11:53 2016
    mount.nfs: trying text-based options 'vers=4,addr=192.168.1.10,clientaddr=192.168.1.13'
    mount.nfs: mount(2): Protocol not supported
    mount.nfs: trying text-based options 'addr=192.168.1.10'
    mount.nfs: prog 100003, trying vers=3, prot=6
    mount.nfs: trying 192.168.1.10 prog 100003 vers 3 prot TCP port 2049
    mount.nfs: prog 100005, trying vers=3, prot=17
    mount.nfs: trying 192.168.1.10 prog 100005 vers 3 prot UDP port 30000


    Hier erkannt man schön das der NFS-Server keine NFS4 kann und er dann weiter testet mit NFS3
    Da keine weiter Meldung kommt hat der Mount auch geklappt.



    Wird ein Pfad verwendet der nicht Freigegeben wurde, warum auch immer
    sieht das ganze dann schon so aus:



    Hier erkennt man das versucht wurde zu Verbinden und zum Schluss bricht das ganze ab
    mit der Meldung: access denied by server while mounting 192.168.1.10:/Web


    Also Entweder ist wie in diesem Fall /Web nicht freigeben oder es wurde ein Tippfehler gemacht...
    (Das als Beispiel der schlechten Qnap-Programmierung)




    Allgemeine Fehlermeldungen:
    kann man auch erhalten mittels dem Befehl

    Code
    root@dm820:~# journalctl -u autofs > /tmp/log.txt




    NAS (Qnap-TS119) als Server eingebunden


    Das bedeutet ich erstelle im Verzeichnis "/etc/auto.master.d" eine Datei mit dem Namen "nas.autofs".

    Code
    nano /etc/auto.master.d/nas.autofs


    Die Datei "nas.autofs" hat folgenden einzelne Zeile als Inhalt:

    Code
    /media/nas /etc/auto.master.d/auto.nas --ghost --timeout=60



    Dann erstellen wir ich im gleichen Verzeichnis "/etc/auto.master.d eine zweite Datei mit dem Namen "auto.nas".

    Code
    nano /etc/auto.master.d/auto.nas


    Die Datei "auto.nas hat folgenden Zeilen als Inhalt:

    Code
    Qnap-dreambox	-fstype=nfs,rw.soft,tcp,retry=0 192.168.1.10:/Dreambox
    Qnap-public	-fstype=nfs,rw.soft,tcp,retry=0 192.168.1.10:/Public
    Qnap-media	-fstype=nfs,rw,soft,tcp,retry=0 192.168.1.10:/Multimedia
    Qnap-sonstiges 	-fstype=nfs,rw,soft,tcp,retry=0 192.168.1.10:/Sonstiges
    Qnap-esata	-fstype=nfs,rw,soft,tcp,retry=0 192.168.1.10:/eSATADisk1
    Qnap-usb1	-fstype=nfs,rw,soft,tcp,retry=0 192.168.1.10:/USBDisk1
    Qnap-usb2	-fstype=nfs,rw,soft,tcp,retry=0 192.168.1.10:/USBDisk2

    Nachtrag: Bei OE2.5 muss ich bei meinem Qnap die NFS-Version mit angeben :exclamation_mark:




    Qnap-media -fstype=nfs,vers=3,rw,soft,tcp,retry=0 192.168.1.10:/Multimedia




    Ich wähle Diese Art des Automounten weil ich eigentlich ein Fauler Mensch bin und so mir nur das Verzeichnis "/etc/auto.master.d
    sichern muss falls ich mal die Box neu einrichte und dann alles wieder gleich am laufen/parat habe :smiling_face_with_sunglasses:
    Weiterhin ist für den NAS auf allen Boxen und auch meinen Linuxrechner alle Einträge so immer identisch und Einheitlich :thumbs_up:





    Probleme mit den Verbindungen (Ruckeln, Abrisse usw.)


    Ich selbst verwende ein Gigabit LAN mit Netgear-und TPlInk router auf allen habe ich aber entweder OpenWRT oder DD-Wrt als Firmware installiert.
    Habe keinerlei Probleme seit Jahren egal mit welcher meiner Boxen.
    Kann aus Erfahrung nur soviel berichten das ich bei meiner Qnap schon Probleme hatte was aber immer an der Firmware gelegen hatte.
    Mit Fitzboxen kenne ich mich nicht aus da ich keinen habe.
    Ob Ihr also nun noch weiter Einsträge benötigt euer Netzwerk auf 100MB drosselt oder rwsize usw. einsetzt, müssen euch andere helfen :loudly_crying_face:


    Ich brauche dies nicht mit meinen Boxen (DM820, DM7020HD, DM7080, Qnap-TS119) also muss ich hier passen...



    Hoffe da euch dieser Beitrag etwas hilft und ein wenig Licht ins Dunkel bringt.


    Weiter gute Informationen findet man auch in folgenden Links:


    https://wiki.ubuntuusers.de/NFS/
    https://wiki.ubuntuusers.de/Autofs/
    https://wiki.ubuntuusers.de/mount/


    etwas älter:
    http://linuxwiki.de/NFS



    Und wer dann noch einen NFS-Server auf seiner neueren Dreambox mit DremboxOS (OE2.2) installieren will
    wird hier fünfig: DreamboxOS (OE2.2) NFS Verbindung (Server) einrichten [FAQ]

    MfG EgLe



    Kernel : Linux 6.1.26-1-MANJARO (64-bit)-MANJARO (LTS)
    GUI : KDE 5.105.0 / Plasma 5.27.4
    Machine : Intel NUC8i7HVK
    Graphics : Radeon RX Vega M GH
    CPU : Intel Core i7-8809G @ 8x 4.2GHz
    RAM : Gskill F4-3000C16S-16GRS Speicherkarte so D4 3000 16GB C16 Rip

    17 Mal editiert, zuletzt von EgLe ()

  • Auch wenn ich das bei mir schon länger eingerichtet habe, danke ich dir für die tolle Beschreibung. Für oe2.2 hatte ich auch mal ein Plugin geschrieben, welches genau das macht.

    Gruss
    Dre


    Boxen (im Einsatz): DM920, DM900, DMOne
    Developer Project Merlin - we are OpenSource

  • Hallo,


    Für nano einfach


    Code
    apt-get install nano


    eingeben.


    Boha, Schande über mich das ich da nicht selbst drauf gekommen bin :loudly_crying_face:
    Werde das dann nochmals editieren bzw. erweitern...


    Danke :thumbs_up:



    PS: Ist angepasst :grinning_squinting_face:

    MfG EgLe



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    Einmal editiert, zuletzt von EgLe ()

  • Frage:


    Muß ich den mit deiner händischen Methode diese bei jedem Firmwareupdate durchführen?


    Auszug aus der Anleitung....

    Zitat

    Ich wähle Diese Art des Automounten weil ich eigentlich ein Fauler Mensch bin und so mir nur das Verzeichnis "/etc/auto.master.d
    sichern muss falls ich mal die Box neu einrichte und dann alles wieder gleich am laufen/parat habe :smiling_face_with_sunglasses:


    Einzig was man nach einer neu Installation dann immer ausführen muss sind die oberen Befehle,


    - opkg update && opkg upgrade
    - apt-get update && apt-get -f install
    - opkg install nfs-utils
    - systemctl enable rpcbind
    - systemctl enable autofs.service



    PS: Nachtrag im ersten Post !!!

    MfG EgLe



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    Einmal editiert, zuletzt von EgLe ()

  • Wofür hast du die opkg-Befehle eigentlich drin? Das geht ja alles über apt

    Gruss
    Dre


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    Developer Project Merlin - we are OpenSource

  • Hallo dre,


    Wofür hast du die opkg-Befehle eigentlich drin? Das geht ja alles über apt


    ehrlich?
    Hatte ich gar nicht getestet, ist noch Gewohnheit von den alten Images :grinning_squinting_face:



    Naja ich habe es so wie oben beschrieben 2x installiert und getestet.
    Werde aber demnächst di Box nochmals neu flashen und das ganze mit apt-get probieren.



    Naja hatte bisher auch noch nie wirklich raus gefunden wie man mit apt nach Paketen sucht, dazu benutze ich unter Kubuntu immer aptitude.
    Und mit dem Manjaro und dem Pacman gehst auch wesenlich komfortabler :winking_face:


    Werde es aber Testen und wenn es dann klappt kann ich das dazu schreiben...

    MfG EgLe



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  • Zuerst:

    Code
    apt-get update


    Dann:

    Code
    apt-cache search <Suchbegriff>

    Gruss
    Dre


    Boxen (im Einsatz): DM920, DM900, DMOne
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  • Hallo dre,


    Habe heute mal die neuetse Firmware auf meine DM820 geflasht: vom 16.06.2016


    du hast natürlich recht.
    Die nfs-utils kann man natürlich auch mittles "apt-get" installieren.


    Denke aber für einen Neuling ist evtl. die Art mit OPKG evtl. besser weil er da keine Meldungen erhält die
    nach fehler aussehen , im unterem Teil kann man 2x Lesen Failed to issue method call:
    Könnte jemand evtl. irritieren auch wenn es nur daran liegt das noch keine Konfigdateien vorhanden sind...


    MfG EgLe



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  • Hallo dre,


    ja kann sein, weiß ich nicht mehr genau :winking_face:


    Habe es mal oben mit rein editiert...

    MfG EgLe



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  • Hallo m0rphU',



    P.S.: Ich glaube du hast aber einen Fehler bzw. eine Unsauberkeit in der Anleitung.
    Die Datei auto.dreambox sollte nicht nach /etc/auto.master.d/, denn das Verzeichnis wird von autofs ja automatisch eingelesen, um andere Dateien zu finden.
    Solange die Datei nicht .autofs heißt, stört es wohl nicht, aber ich finde das unschön...


    Ja das kann man so sehen :winking_face:


    Der Hintergedanke dabei ist folgender....
    Ich verwende Manjaro Linux das auf Arch-Linux aufsetzt, hier sind die Pfade anders als z.B. bei Debian bzw. Ubuntu.
    Aber dort sind die Pfade bei mir so gesetzt.


    Der Gedanke dabei ist/war das wenn man es sich einmal eingerichtet hat (Client oder/und Server),
    braucht man nun nur noch das Verzeichnis /etc/auto.master.d/ zu sichern, z.B. :


    Menü --> Einstellungen --> Softwareverwaltung --> Erweiterte Optionen --> Wählen Sie die zu sichernden Dateien


    Man also einfach per Backup und Restore sich die Einstellung "sehr einfach" sichern und Rückspielen kann :winking_face:



    Die Pfadangabe sind ja auch nur Beispielhaft, und nicht zwingend...

    MfG EgLe



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  • Ah, das mit der Sicherung ist clever :smiling_face: Dann muss man eben drauf achten, dass niemand auf die Idee kommt auf einmal eine auto.dreambox.autofs oder sowas anzulegen :smiling_face:

    so long
    m0rphU

  • Hallo m0rphU,


    Ja denke ja auch an mich selbst, bin ja eigentlich ein "fauler Mensch" :winking_face:


    Daher auch in meinem Beispiel die Unterteilung:


    - auto.dreambox


    - auto.nas


    - auto.pc


    .....



    Sobald sich Hardwareseitig etwas ändert weiß ich ja gleich in welchen Dateien
    ich nur "kurz" Hand an legen muss um alles wieder aktuell zu haben :grinning_squinting_face:


    Weiterhin erleichtert es ja dann auch bei der Fehlersuche die Übersicht, wenn ich sehe welche Mounts nicht klappen....

    MfG EgLe



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  • Hallo,


    da ich es nun nicht mehr hören konnte das mit OE2.5 die NFS-Mounts nicht funktionieren würden,
    habe ich aus Testzwecken auch nun mal OE2.5 installiert und die Anleitung im Ersten Beitrag erweitert bzw. angepasst :exclamation_mark:


    Es funktioniert auch mit OE2.5, auch wenn andere behaupten ich würde alles falsch machen :angry_face:


    Siehe diesen Beitrag hier: NAS Mounten geht nicht OE2.5

    MfG EgLe



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  • DM820: Mit der Stock-Firmware funktioniert garnichts! autofs startet nicht mal..
    Also so ganz ohne klicki-bunti-Fernbedienung:


    in welches File muss man bei aktuellem OE jetzt die NFS-shares reinschreiben (ohne das sie von der GUI ständig wieder geschrottet werden!)


    mount 172.17.3.90:/media/hdd /mnt/


    funktioniert in der ssh-shell..
    ich möchte das jedoch nicht 10x über die FB eintippen :smiling_face:


    Makki

  • Hallo makki76,


    Naja wenn du das erste Posting genauer lesen würdest incl. der Dinge die man per Telnet nachinstallieren sollte würde es gehen,
    aber natürlich nix so für eine Klicki-buntu-Fernbedienung...............


    Und wenn du was für die klicki-bunti-Fernbedienung suchst, lass die Finger von Telnet und verwende den von DMM und allen anderen empfohlenen Netzwwerkbrowser :exclamation_mark::exclamation_mark::exclamation_mark:


    Falls du diesen benützt oder sogar schon benutzt hast, mache bitte einen eigenen neuen Thread dafür auf.


    denn der Netzwerkbrowser hat mit autofs nix zu tun und hat hier im Thread nix verloren :exclamation_mark:


    Falls du mit der Stockfirmware das aktuelle DMM-Image mit OE2.5 meinst, solltest du ehh kein autofs mehr verwenden.
    Das hat da einenBug und da autofs nicht mehr suportet wird, wird der dafür wohl auch nie mehr bereinigt.


    Im Gegenteil, bevor da was gefixt wird, wird es wohl eher komplett gelöscht....


    Ich benutze zwar kein Netzwerkbrowser (klicki-bunti-Fernbedienung) aber alle anderen werden Dir sicherlich dabei helfen wenn du da ein neuen Posting (Thread) erstellst....


    Willst du auf die Fernbedienung verzichten kannste ja nach dem Thread schauen:


    DreamboxOS - Anleitung Fstab - Use SystemD automount

    MfG EgLe



    Kernel : Linux 6.1.26-1-MANJARO (64-bit)-MANJARO (LTS)
    GUI : KDE 5.105.0 / Plasma 5.27.4
    Machine : Intel NUC8i7HVK
    Graphics : Radeon RX Vega M GH
    CPU : Intel Core i7-8809G @ 8x 4.2GHz
    RAM : Gskill F4-3000C16S-16GRS Speicherkarte so D4 3000 16GB C16 Rip

  • Hallo EgLe,


    ich denke ich habe den Thread gelesen, vorab: es geht mir genau nur darum, wie ich "OE/Enigma-konform" den automounter wieder so wie auf der dm800/dm800sev2 ans laufen bekomme. Keine Grundlagen-Schulung, wie man Textfiles editiert, ich benutze am Desktop seit 10J Linux :smiling_face:


    -> Also einfach nur, in welches File man die Shares reinschreiben *sollte*
    Manuell kann ich sie problemlos mounten, nfs-utils bzw. anderswo nfs-common vorher installieren sollte klar sein, alles gut soweit..


    Nun etwas detaillierter, einen "Netzwerkbrowser" kenne ich nicht und will ich auch nicht kennen lernen:


    Code
    root@dm820:~# cat /etc/auto.network    
    # automatically generated by enigma 2
    # do NOT change manually! - YES I WANT!
    media-nas-nfs -fstype=nfs,nolock 172.17.3.77:/mnt/zvol-wd20/media

    restart/reboot: geht ned. Nix unter /media/net


    Schauen wir nach:


    Gut bzw. schlecht.
    die in der /etc/auto.master genannte
    /media/network /etc/auto.gemini --ghost


    (also die /etc/auto.gemini) gibts nämlich nicht.
    Ok, kommentieren wir die aus.
    Dann ist immernoch nichts unter /media/net/ (inkl. restart /reboot) zu sehen.
    Den Ordner /media/network, wo die das reinmounten wollte/sollte gibts auch garnicht.. Hmm?


    Und nochmal, nur präventiv: manuell via ssh funktioniert der NFS-mount einwandfrei.


    -> Also bleibt meine simple Frage: wo sollte ich die NFS-Shares reinschreiben, die ich gerne unter /media/net(work) via autofs sehen würde ?
    Eine Zeile, eine Datei, ohne systemd-enigma-FB-Freakshow :smiling_face:
    Früher war was mit einer Zeile in /etc/auto.network erledigt..


    Ich dachte eigentlich, die Frage wäre einfach..


    Makki


    P.S./Edit: Ich würde auch am liebsten "apt-get remove systemd --purge --killall --removeforever" eingeben und das einfach in die fstab eintragen!! Nur ist die DM für mich kein Laborsystem, das Trouble machen darf/sollte, wenn das NAS mal n/a ist, später bootet, .... und autofs eigentlich ne tolle Sache ist, weils NAS und die anderen DM eben auch mal 90% schlafen - und ich nicht vor dem wohlverdienten TV-Couch-Abend erst 1h an der ss-Konsole die Boot-Reihenfolge befrickeln oder manuell mounten will.

    Einmal editiert, zuletzt von makki76 () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Hallo,


    Okay, wenn du das unbedingt willst :winking_face:


    Die autofs hat aber unter OE2.5 einen timeout Bug, gibt's auch noch einen Thread im Bugbereich.....


    Sprich die mounts werden nicht mehr ausgehängt nach der eingestellten Zeit.
    Und bleiben solange bis man entweder die Box neu bootet oder ein Enigma2 Neustart macht.


    Zu deinem Problem.
    Nimm nicht als mountpunkt net oder Network, dann sollte es klappen.


    auto.gemini wäre ja der Vorschlag des GP3.
    Oder verwende eben als mountpunkt media/nas.


    Ich liebe auch autofs, und habe es auch auf allen anderen Linuxsysteme am laufen.
    Doch durch den Timeoutbug habe ich mich gezwungenermaßen mit Systemd auseinander setzen müssen und diese Art auf den Dreamboxen nun am laufen. Würde ich dir auch empfehlen...
    Aber lasse bitte media/net bzw. media/network in Ruhe, das ist von Enigma2 reseviert.

    MfG EgLe



    Kernel : Linux 6.1.26-1-MANJARO (64-bit)-MANJARO (LTS)
    GUI : KDE 5.105.0 / Plasma 5.27.4
    Machine : Intel NUC8i7HVK
    Graphics : Radeon RX Vega M GH
    CPU : Intel Core i7-8809G @ 8x 4.2GHz
    RAM : Gskill F4-3000C16S-16GRS Speicherkarte so D4 3000 16GB C16 Rip

  • Verstanden, kurzform OE/Enigma/systemd (oder whoever) hats autofs ohne speziellen Grund f****d up :smiling_face:
    So sei es, muss man ja nur wissen, obs eben kaputt ist, weil ich sowas nur ungern "von Hand" stricke - auch wenn ichs kann - weil man den schmarrn beim nächsten update dann wiederholen darf..


    Geht..
    Damit wir alle was davon haben (und ich ne Doku :)) poste ich was ich gemacht habe:
    (was man wissen sollte (und ich nicht gechecked habe: man muss das Verzeichnis (z.B. /mnt/media-nas-nfs) explizit ansprechen, sonst gibts das nicht)


    danach systemctl restart autofs.service, ét voila..
    Hab dazu noch zwei symlinks in /media gelegt..


    Danke, Grüsse Makki


    PS: ich bin der natürliche Feind von systemd, alles was bewährte Dienste erledigen können, vermeide ich systemd wie der Teufel das Weihwasser..