Danke für die schnelle Antwort. Prima

Also ich kann vieles, aber ein Linux-Experte bin ich leider nicht.

Die erste Hürde ist für mich schon: Wie gebe ich in der Dreambox die beschriebenen Befehle ein?
Am PC der sich an die Dreambox hängt? Wie?

Gibt es für Linux/Dreambox nicht auch etwas wie in der Windows-Welt wie TeamViewer, wo sich jemand remote in die Box einhängen kann und das alles für mich macht?

Das wäre was.

Sonst bitte: Ich brauche ein Anleitung für Linux-Dummies ...

Und eigentlich sollte die DM 7080 das einfach nur können: selbst aufgezeichnete Dateien auch wieder abspielen.

Übrigens funktioniert es auch nicht über die WebControl auf einem PC im Netzwerk das Fernsehbild der SM7080 anzuschauen. Das ruckelt genau so wie beim betrachten des aufgezeichneten Videos. Vielleicht hilft das ja, das Problem einzukreisen und zu verstehen.

Hallo,

Zitat von gottwavo

Danke für die schnelle Antwort. Prima

Also ich kann vieles, aber ein Linux-Experte bin ich leider nicht.

Die erste Hürde ist für mich schon: Wie gebe ich in der Dreambox die beschriebenen Befehle ein?
Am PC der sich an die Dreambox hängt? Wie?

Das Zauberwort ist Telnet oder ssh also in einem Terminal....
Für Windows-Mausklicker lautet das entsprechende Programm "Eingabeaufforderung"

Und sich eben mit dem Befehl "telnet ip-der-Dreambox" verbinden

so ähnlich sieht das dann aus

egle@i7-core-4770:~$ telnet 192.168.1.15
Trying 192.168.1.15...
Connected to 192.168.1.15.
Escape character is '^]'.


opendreambox 2.2.0 dm7080




dm7080 login:

Zitat von gottwavo

Übrigens funktioniert es auch nicht über die WebControl auf einem PC im Netzwerk das Fernsehbild der SM7080 anzuschauen. Das ruckelt genau so wie beim betrachten des aufgezeichneten Videos. Vielleicht hilft das ja, das Problem einzukreisen und zu verstehen.

Das mag bei dir nicht funktionieren!
HIER funktioniert das einwandfrei!
Egal ob Streaming von der 7080 HD über das Webinterface auf PC (gigabit) MAC (gigabit)
Streaming per AppBlack Box auf IPAD (WLAN) - Streaming mittels XBMC auf Amazon Fire Box (enigma2 Client) sowohl mittels WLAN oder LAN
Alles geht ruckelfrei und Stundenlang - warum das in einigen Konstellationen eben nicht perfekt funktioniert gilt es herauszufinden
Das geht aber nur wenn ein betroffener entsprechende Logs bereitstellt!!!!!!

ok, da häng ich mich mal an....

ich habe auch meine DM500HD an der DM7080 gemounted und alle paar Minuten rucker bei der widergabe von HD Aufnahmen - erst dachte ich es liegt am cifs mount, aber auch mit nfs und verschiedensten Puffereinstellungen, und die beiden Boxen hängen am selben Gbit Switch...

werde nachdem ich das hier gelesen habe auch mal auf 100 mbit bei der 7080er runtergehen - aber "Die Lösung" kann das nicht sein, ging übrigens auch mit der DM8000 vorher - nur hab ich bis jetzt vergessen den mount wieder einzurichten - und schon klemmt es

Danke für den Hinweis auf Telnet. Das habe ich dann geschafft und kann mich mit der Dreambox verbinden.

Wie kommen jetzt die beiden Pakete libpcap und lcpdump auf die Dreambox?
Wie herunterladen und wie installieren?

Für einen Schritt für Schritt Anleitung bin ich dankbar.

Dann kann ich vielleicht auch die Log Datei liefern

Bitte versuchen:
apt-get update
apt-get install libpcap1
apt-get install tcpdump

So ich hab's jetzt geschafft die log Datei zu erzeugen und sie auch mit WinScp auf meinen Rechner geholt und mit Wireshark geöffnet. Mit den Informationen kann ich nicht viel anfangen. Ich hänge die Datei mal an. Vielleicht kann da ja mal ein Experte drauf schauen und was dazu sagen.

Wäre schön, wenn wir Gründe finden, warum das Abspielen bei mir nicht klappt.

Es wurde kein nfs, verwendet, Es wurde SMB/CIFS-Protokoll verwendet.
Ich empfehle dringend auf NFS umzustellen.

Sieht nach einem sehr häßlichen Fehlverhalten im Kernel aus.
z.B.: Paket 11266
Die Dreambox sendet einen Request.
Das NAS sendet eine Response aus 5 Paketen.
Die Dreambox bestätigt.
Der Request wird mit der selben Sequencenummer wiederholt, mit 6 Sekunden Verzögerung (keine gute Idee).
Die Antwort des NAS ist diesmal länger...

Da die Paketlänge zu stark gekürt wurde auf 100 Bytes, läßt sich das SMB/CIFS-Protokoll nicht analysieren, bei SMB/CIFS braucht man wahrscheinlich die ersten 150 Bytes..

Für solche Probleme sind die Entwickler zuständig.
Die einzig schnelle Lösung ist es auf NFS umzustellen. Das NetGear ReadyNAS Pro unterstützt NFS v3.

Danke für die Mühe,

Ich habe das schon vorher mit NFS probiert und damit bekomme ich keine Verbindung zum NAS. Die Festplatte wird nicht gefunden, oder gemountet, wie man das wohl bei Linux nennt. NFS ist aktiviert auf dem NAS.
Ich probiere das aber nochmal ... und melde mich wieder.

(Und mit der DM 800 HD hat das mit CIFS funktioniert.)

Jetzt habe ich es geschafft, dass auch mit NFS aufgenommen werden kann. Beim Abspielen passiert allerdings das Gleiche wie mit CIFS, dem Anschein nach nur nicht so heftig.
Im Anhang die neue log-Datei.

Bitte mal anschauen und melden, ob ich was tun kann.

Es hat nicht geklappt.
Es weiterhin SMB/CIFS verwendet.

Ein
"cat /proc/mounts"
hilft zu sehen, was man verwendet.

OK. Dann mache ich das nochmal. Bis später.

Ich habe jetzt noch mal die Dreambox gebootet und nachgeschaut, ob die Netzwerkfreigabe auch auf NFS steht und das tut sie. Hier der Screenshot:

[Blockierte Grafik: http://www.kreartiv.com/pdf/2016-03-03_15-17-49.jpg]

Wenn ich allerdings "cat /proc/mounts" eigebe kommt das:

dm7080 login: root
root@dm7080:~# cat /proc/mounts
rootfs / rootfs rw 0 0
/dev/root / ext4 rw,relatime,data=ordered 0 0
devtmpfs /dev devtmpfs rw,relatime,mode=755 0 0
proc /proc proc rw,nosuid,nodev,noexec,relatime 0 0
sysfs /sys sysfs rw,nosuid,nodev,noexec,relatime 0 0
securityfs /sys/kernel/security securityfs rw,nosuid,nodev,noexec,relatime 0 0
tmpfs /dev/shm tmpfs rw,nosuid,nodev,relatime 0 0
devpts /dev/pts devpts rw,nosuid,noexec,relatime,gid=5,mode=620 0 0
tmpfs /run tmpfs rw,nosuid,nodev,relatime,mode=755 0 0
tmpfs /sys/fs/cgroup tmpfs rw,nosuid,nodev,noexec,mode=755 0 0
cgroup /sys/fs/cgroup/systemd cgroup rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,release_agent=/lib/systemd/systemd-cgroups-agent,name=systemd 0 0
cgroup /sys/fs/cgroup/cpuset cgroup rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,cpuset 0 0
cgroup /sys/fs/cgroup/cpu,cpuacct cgroup rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,cpuacct,cpu 0 0
cgroup /sys/fs/cgroup/devices cgroup rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,devices 0 0cgroup /sys/fs/cgroup/freezer cgroup rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,freezer 0 0systemd-1 /media/APOLLON autofs rw,relatime,fd=25,pgrp=1,timeout=300,minproto=5,maxproto=5,direct 0 0
mqueue /dev/mqueue mqueue rw,relatime 0 0
tmpfs /var/volatile tmpfs rw,relatime,mode=755 0 0
tmpfs /tmp tmpfs rw,relatime 0 0
/etc/auto.hotplug /autofs autofs rw,relatime,fd=6,pgrp=179,timeout=300,minproto=5,maxproto=5,indirect 0 0
/etc/auto.network /media/net autofs rw,relatime,fd=12,pgrp=179,timeout=300,minproto=5,maxproto=5,indirect 0 0
//192.168.178.107/media /media/APOLLON cifs rw,relatime,sec=ntlmv2,unc=\\192.168.178.107\media,username=dm,domain=WORKGROUP,uid=0,noforceuid,gid=0,noforcegid,addr=192.168.178.107,unix,posixpaths,serverino,acl,rsize=8192,wsize=8192,actimeo=1 0 0
root@dm7080:~#

Und das steht noch was von CIFS: //192.168.178.107/media /media/APOLLON cifs

Was tun?

Übrigens hat sich an der ruckeligen Wiedergabe nicht geändert bisher. Einen neuen logfile zu machen, bevor nicht sicher ist, dass ich NFS nutze, macht wohl keinen Sinn?

Ein Wunder ist geschehen: Das Abspielen funktioniert wieder!

Ich hatte die Netzwerkfreigabe gelöscht. Bei jeder Aktion hat die Box ewig lange gebraucht. Die Zahnrädchen haben sich munter gedreht. Dann habe ich die Netzwerkfreigabe von Hand eingerichtet, nicht über den Mount Manager. Danach habe ich wieder etwas aufgenommen und die Rädchen haben ewig gedreht. Dann habe ich das so gelassen und mich mal für eine Stunde nicht gekümmert. Als ich zurück kam, hat nicht Box nicht reagiert und ich habe sie neu gebootet und jetzt geht alles wie immer, als wenn es niemals ein Problem gegeben hätte.

Mal sehn, wie lange das anhält.

Das ist der Status mit cat /proc/mounts

root@dm7080:~# cat /proc/mountsrootfs / rootfs rw 0 0/dev/root / ext4 rw,relatime,data=ordered 0 0devtmpfs /dev devtmpfs rw,relatime,mode=755 0 0proc /proc proc rw,nosuid,nodev,noexec,relatime 0 0sysfs /sys sysfs rw,nosuid,nodev,noexec,relatime 0 0securityfs /sys/kernel/security securityfs rw,nosuid,nodev,noexec,relatime 0 0tmpfs /dev/shm tmpfs rw,nosuid,nodev,relatime 0 0devpts /dev/pts devpts rw,nosuid,noexec,relatime,gid=5,mode=620 0 0tmpfs /run tmpfs rw,nosuid,nodev,relatime,mode=755 0 0tmpfs /sys/fs/cgroup tmpfs rw,nosuid,nodev,noexec,mode=755 0 0cgroup /sys/fs/cgroup/systemd cgroup rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,release_agent=/lib/systemd/systemd-cgroups-agent,name=systemd 0 0cgroup /sys/fs/cgroup/cpuset cgroup rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,cpuset 0 0cgroup /sys/fs/cgroup/cpu,cpuacct cgroup rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,cpuacct,cpu 0 0cgroup /sys/fs/cgroup/devices cgroup rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,devices 0 0cgroup /sys/fs/cgroup/freezer cgroup rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,freezer 0 0systemd-1 /media/APOLLON autofs rw,relatime,fd=25,pgrp=1,timeout=300,minproto=5,maxproto=5,direct 0 0mqueue /dev/mqueue mqueue rw,relatime 0 0tmpfs /var/volatile tmpfs rw,relatime,mode=755 0 0tmpfs /tmp tmpfs rw,relatime 0 0/etc/auto.hotplug /autofs autofs rw,relatime,fd=6,pgrp=180,timeout=300,minproto=5,maxproto=5,indirect 0 0/etc/auto.network /media/net autofs rw,relatime,fd=12,pgrp=180,timeout=300,minproto=5,maxproto=5,indirect 0 0192.168.178.107:/media /media/APOLLON nfs rw,relatime,vers=3,rsize=8192,wsize=8192,namlen=255,soft,nolock,proto=udp,timeo=11,retrans=3,sec=sys,mountaddr=192.168.178.107,mountvers=3,mountport=40051,mountproto=udp,local_lock=all,addr=192.168.178.107 0 0root@dm7080:~#

Und es ist NFS. Ich werde berichten, ob es so bleibt. Der Schlüssel scheint gewesen zu sein die Freigabe manuell zu machen.

Die Freude währte nur kurz.

Der Unterschied zu vorher ist nur, dass der Film jetzt schnell ausgewählt ist und gleich loslegt. er läuft dann einen oder zwei Minuten und dann ruckelt es wieder. Ich habe die neue Log-Datei angehängt. Ich denke, das ist jetzt NFS und schaut euch das mal an, ob ihr was findet, das ich machen kann oder ob die Softwareentwickler arbeiten müssen.

Es fehlt eine erhebliche Menge an Paketen.
Ich vermute mal der Switchport für den Negear ReadyNAS Pro läuft mit 1 GBit/s. Der Switchport für die DM7080 läuft mit 100 MBit/sec.
Es scheint eine AVM Fritzbox mit im Spiel zu sein.

Bitte mal Deine Switches mitteilen, in der Form:
NAS: AVM Fritzbox 7390 Port 1 konfiguriert auf 1 GBit/s
DM7080: AVM Fritzbox 7390 Port 4 konfiguriert auf 100MBit/sec

Sollte es in dieser Art konfiguriert sein, dann müssen lediglich beide Ports auf die selbe Geschwindigkeit eingestellt werden.
(Fritzbox -> Heimnetz-> Netzwerk -> Netzwerkeinstellungen)

Die Fritzbox ist so konfiguriert:

[Blockierte Grafik: http://www.kreartiv.com/pdf/2016-03-03_19-28-44.jpg]

Also also auf 100Mbit/s.
Die Switches im Netz sind alle nur 10/100Mbit Switches.
Das kann es dann wohl nicht sein?

Zur Ergänzung: Die Fritzbox bekommt das Internet über Kabel. An der Fritzbox hängt ein Switch für die Verteilung im Haus. Im Serverraum hängt ein zweiter Switch, der die NAS-Geräte (5 Stück) versorgt. Im Wohnzimmer, wo die DM 7980 steht ist noch ein Switch, der den PC dort, das Internetradio und das Fernsehgerät versorgt. Die Übertragungen funktionieren alle mit ordentlichen Geschwindigkeiten. Eine Fritzbox im Wohnzimmer dient noch als WLAN und DECT Verstärker und ist auch auf 100Mbit/s eingestellt.

Es werden Switches erwähnt, es gibt also offenbar mehrere.
Deshalb hier noch einmal meine Frage an welchem Switch hängt das NAS, an welchem Switch hängt die DM7080

Also die Dreambox hängt an einem Dlink DES 1008D 10/100 Switch
und das NAS an einem Cisco SG 300-10. (Das kann auch 1 Gbit/s)

Könnte dort das Problem sein? Und wenn ja, wie stelle ich ein, dass da nur 100Mbit/s genutzt werden?