[im OE 2.0 jetzt auch wieder gelöst] Codepage cp437 and charset iso-8859-1missing im Kernel

  • Ich sehe das auch so, das default charset sollte reichen, wer Umlaute für Bootlogos, etc verwendet ist wohl selber schuld.


    Wobei das keine root im FAT nicht ganz so eng zu sehen ist, mein LowFAT benutzt eine mini-root mit FAT um dann in ganze images in einen ext3 Filecontainer der im FAT liegt mit dem echten root filesystem in ext3 per pivot_root zu wechseln.


    Ihr müsst Euch bei Eurem NFIFlash mit einem initramfs und einem squashfs behelfen, um im FAT eine echte root zu haben, LowFAT macht das nur fürs Flashen viel einfacher und simpler, und kann es auch auf allen enigma2 Dreamboxen, nicht nur auf der 8000er.


    z.B. kann man im FAT nur das flashen mit writenfi ganz ohne ext3 erledigen, ein tmpfs mit den paar /dev/mtd* device files das man mit mknod befüllt, ein dummpy /proc wo der boxname drinne steht und schon kann man euer writenfi anwerfen und das nfi image wird geflasht ohne das man je dafür ein ext3 gesehen hat. Und man kann dann gleich in das frisch geflaschte image weiter booten.


    Barry Allen macht es aber 'richtig' - also nur /boot im FAT und den Rest des images in ext3 (entweder als directory mit chroot oder als ext3 partittion mit root= in der autoexec*.bat)


    Danke nochmals für die Unterstützung!


    gutemine

  • Das ist erfreulich, ABER dafür verweigert der Loader #81 standhaft aucn nur eine autoexec*.bat auf dem FAT eines USB sticks zur Kenntniss zu nehmen.


    Auf der 8000er geht bei mir mit loader #81 nicht mal ein NFIFlash stick mit gedrückter down Taste booten wie früher :frowning_face:

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  • Hi !


    Ich habe das Image der 8000er aus dem Experimental von heute (18.02) getestet, dessen kernel kann jetzt beim Booten mit root= auch erfolgreich ein FAT Filesystem mounten. Ich habe daher den Thread titel auf [gelöst] gesetzt und bedanke mich nochmals.


    LG


    gutemine

  • Leider muss ich den Thread wieder hocholen weil im OE 2.0 experimental image das ISO8859-1 charset wieder vergessen wurde in den Kernel zu machen und nur als module vorliegt.

  • Danke !


    PS: wenn Euch gerade fade ist und Ihr dafür sowieso den kernel neu bauen müsst könntet Ihr vieleicht auch den mtdram und den unionfs Treiber für den 3.2 Kernel als module mitbauen lassen und dann zusammen mit dem neuen kernel-image auf den Updatefeed legen - nur damit ich was zum Spielen habe :smiling_face:

  • PPPS: mtdcore würde ich mir auch noch als modul wünschen (sonst ist das mtdram nicht mehr happy), da es scheinbar im OE 2.0 nicht mehr so wie im OE 1.6 fix im kernel verbaut ist. Und ich weis, das ist hier im FAT mounten Thread OT, aber ich schweife gerne ab :smiling_face:

  • Danke fürs Nachsehen und Anpassen, weil mein OE 2.0 lädt immer noch, scheinbar saugen so viele dass sich das noch den ganzen Tag ziehen kann.


    Wenn mtdcore im Kernel drinnen ist brauche ich es natürlich nicht mehr als module, ich konnte ja nur mit strings und grep im Kernel nach seinen routinen suchen und das ist nicht 100%ig.


    Der mtdram Treiber ist so winzig das es sogar überlegenswert wäre ihn Fix in den Kernel zu machen, weil auf den Boxen mit nur 64MB Flash kannst du damit ein /dev/mtdblock4 herzaubern, auch wenn es natürlich auf kosten des RAM geht, aber da auch der Filesystemcache nicht umsonst ist kann man damit die box sogar komplett aus dem RAM booten und hat auf einmal massig viel Platz im Flash oder man kann den Flash auf rund 96-128MB aufblasen bevor die box in die Knie geht..


    Und ja, unionfs hat im kernel nichts zu suchen das soll ein module bleiben, es geht nur darum das es im OE 2.0 gleich mitgebaut wird, weil dann kann man den Flash relativ simpel so ähnlich wie beim Freeze auf ein USB device erweitern, und so wie es aussieht bleibt uns das ja nicht erspart auf 800(se) und 500hd.


    LG
    gutemine

  • Nachdem jetzt mein OE 2.0 endlich durchgelaufen ist, habe ich gesehen das die mtdram Treiber gleich als ipk mitgebaut wurden, installierne und laden geht auch:


    cat /proc/mtd
    dev: size erasesize name
    mtd0: 3ff00000 00040000 "complete"
    mtd1: 00100000 00040000 "loader"
    mtd2: 00700000 00040000 "boot partition"
    mtd3: 0f800000 00040000 "root partition"
    mtd4: 00400000 00020000 "mtdram test device"


    Dafür erstmals vielen Dank auch für die Anpassungen fürs FAT mounten vom Kernel aus beim booten !


    Ich habe daher den Thread wieder auf [gelöst] gesetzt.


    Jetzt muss ich nur mehr rausfinden wie man das unionfs einbinden kann damit es auch gebaut wird, aber dafür mache ich evt. einen Feature Request auf.


    Bitte unionfs auch ins OE 2.0 einbinden

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  • Ich sags ungern, aber im kernel config file im OE 2.0 steht derzeit das:


    CONFIG_FAT_DEFAULT_CODEPAGE=850
    CONFIG_FAT_DEFAULT_IOCHARSET="iso8859-1"


    Im OE 1.6 war das:


    CONFIG_FAT_DEFAULT_CODEPAGE=437
    CONFIG_FAT_DEFAULT_IOCHARSET="iso8859-1"


    Und auch nur letzte Variantxe funktioniert um beim booten bereits direkt vom Kernel aus FAT mounten zu können, weil nur bei der codepage CONFIG_NLS_CODEPAGE_437=y auch ein yes steht und alle anderen in m haben.


    Also bitte das
    CONFIG_FAT_DEFAULT_CODEPAGE=850 ändern auf =437


    Und ja ich weis ich bin lästig, aber mich quälen die Leute dann warum Ihr geliebtes LowFAT im OE 2.0 immer noch nicht funktioniert.


    man mount liefert zum FAT mounten nunmal das:


    codepage=value Sets the codepage for converting to shortname characters on FAT and VFAT filesystems. By default, codepage 437 is used.


    iocharset=value Character set to use for converting between 8 bit characters and 16 bit Unicode characters. The default is iso8859-1. Long filenames are stored on disk in Unicode format.


    Und genau das hätte ich auch so gerne im 3.2 Kernel, bitte, bitte, bitte ...

  • PS: Habe Testweise die 850 auf 437 geändert und neuen Kernel gebaut, dann funktioniert wieder alles wie es sollte.

  • dann sorry, ich muss halt auch mal schlafen ...


    Fehlt nur noch das unionfs fix eingechecked :smiling_face: