DM520 Problem beim recover vom Image mit 177 MB über rescue Loader

  • Hallo,
    habe leider ein Problem mein erzeugtes Image über den Rescue Loader wieder zu restoren.


    Es kommt immer im Browser die Meldung "Verbindung unterbrochen".
    Auch kommt es garnicht zu der Anzeige im Browser über den Fortschritt der Aktionen (mount, umount etc).
    Das ist immer der Moment wo im Browser von Download auf Flash umgeschaltet wird.


    Komischer weise kann ich das originale von Dream bzw. ein NN2_Daily flashen (ca. 80 MB)
    Das NN2 ist aktuell mit allen Einstellungen und Plugins ca. 177 MB groß.


    Habe es mit und ohne einen angeschlosenem USB Stick versucht (4GB groß).


    Habe es auch mit einem etwas kleinerem Image ausprobiert (145MB).
    Jetzt kommt die folgende Meldung:


    Remounting '/dev/disk/by-label/dreambox-data' to '/data'
    cp: write error: No space left on device


    Habe nun den Stick leer gemacht (alle Images darauf gelöscht) und ein NN2_daily geflasht.
    Ja, das hat funktioniert.
    Ein erneuter Versuch mit einem größeren Image (mit Picons , wenige Plugins) scheitert mit der folgender Meldung:


    413 - Request Entity Too Large


    So wie es aussieht ist ein Backup des eigenen Images (auch größer) zwar möglich aber sinnlos wenn man es nicht wieder zurückspielen kann.


    Ein Versuch mit dbackup eine Sicherung zurückzuspielen scheitert ebenfalls (leider ohne Fehlermeldung)


    Es scheint an der Imagegröße zu liegen ob man eine Sicherung recovern kann oder nicht.
    Habe ich noch irgend eine Möglichkeit eine Sicherung eines größeres Image zu recovern ?


    Nur vorsorglich wegen doppelten Posting:
    Im DEB hat man mich an dieses Board verwiesen, weshalb ich hier mein Problem nochmals schilder.

  • Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass bei deinem BackUp /data noch grösser ist. Es gab irgendwann mal ein Image, welches /data verkleinert hat. Das würde ein no space left on device erklären

    Gruss
    Dre


    Boxen (im Einsatz): DM920, DM900, DMOne
    Developer Project Merlin - we are OpenSource

  • /data ist bei der 52x ein eingehaengter USB


    aber die box hat zu wenig memory zum dekomprimieren des images, also am besten mit tar sichern, oder gleich Mr.Big (Flash) verwenden

  • OK mit tar gegen den USB oder gegen ein NAS sichern ?


    Wie lautet die Syntax ?
    vom root aus: tar -cvf /<NAS Laufwerk>/<backup.tar *.* (wäre damit alles gesichert ? )
    und noch wichtiger wie soll das revover klappen bei dem es gerade das Problem gibt ?


    Mr Big kenne ich nicht, ist das System dabei auf einem USB ?
    wäre mir egal sofern man es recovern kann.
    Im Moment ist der Boot Vorgang deutlich schneller nur weil der USB angeschlossen ist.
    Es scheint so dass irgendwas bereits ausgelagert wird was den Start beschleunigt.


    Mit USB: 65 sec bis zum Bild
    ohne USB: 150 sec bis zum Bild

  • Gab es da nicht mal eine Grenze von 128MB für ein Image-Restore mit dem Rescue Loader?
    Für größere Images musste man dann z.B. dBackup nutzen.


    Oder ist das inzwischen überholt?

    Gruß Sven (aka Dreamy)


    DM920 mit unstable OE2.5 DP
    One mit unstable OE2.6 DP

  • dBackup kann wunderbar auch als tar sichern


    Die 52x haben nur 512MB Memory, und viel mehr als 256 davon kannst du nicht beim Restore verwenden um das Image zu dekomprimieren, womit so bei 130-150MB Sicherungsgröße je nach Kompression Schluss ist und man eben ohne Kompryession als tar sichern sollte wenn man so viel in sein Flashimage reinballert.


    Mr Big Flash erlaubt eine swappartition da geht es etwas länger und bietet auch eine fixe /data und ein ext4 root filesystem das auch Hauptspeicher spart.

  • OK,
    das bedeutet das ich am besten zuerst mit dem Plugin dbackup eine Sicherung erstelle (tar) und anschließend mit Hilfe des Plugin Mr.Big Flash den vorhandenen USB Stick (4 GB) zum vergrößern des Speichers und zum booten nutze.


    Anschließend kann ich bei Bedarf das erstellte Image welches auch größer ausfällt wieder mit dbackup oder über rescue Loader (da der Systemspeicher durch den USB mehr Platz zum dekomprimieren hat) zurückspielen.


    oder Alternativ:
    über rescue ein Image erstellen und auf den PC downloaden (habe ja bereits ein großes) und dann mit Mr. Big Flash das System auf den USB Stick verschieben und davon booten.


    Danach sollte das recovern des großen Images auch über rescue klappen weil /data nun größer ist und weil der USB Stick fester Bestandteil des Systems ist.


    Wenn dem so ist, wäre die Mr.Big Flash die bessere Lösung weil das System als Nebeneffekt warscheinlich dadurch auch schneller wird, oder ?

  • nein das recovery bios kann nicht direkt auf den usb flashen, dBackup schon. Also zuerst online recovery dann erst mr big und dBackup das image auf usb machen und wenn man dann die sicherung mit dBackup flashed landet sie auch auf USB. Aber man kann sich beliebig viele bootbare usb sticks machen und diese am PC auch klonen oder sichern. Aber geht's dir jetzt um den platz und das leichte sichern und wiederherstellen oder willst du immer was haben das bootet, weil dann ist BA besser weil du das image am stick kopieren kannst.

  • Ja, es geht mir um das Sichern und zurücksichern und nicht um verschiedene Images.


    Kann ich eine mit rescue Loader erstellte Sicherung auch mit Dbackup zurückspielen oder nur images die mit dbackup erstellt wurden ?Wenn ja, muss ich etwas beachten (Pfade Namen Format)
    Wohin muss ich das Image.tar.gz kopieren damit dbackup Ihn findet ?


    Und
    direkt von dbackup aus der Box heraus oder lieber über das Webinterface /<IP-BOX>/dbackup


    Ich installiere jetzt Mr Big und Dbackup um testen zu können

  • die images sind austauschbar, aber das ist hier nicht der dBackup kit und support thread,
    ich tippe dir den nicht ab...

  • So habe beide Plugins installiert und etwas getestet.
    Ziel war es ein Backup welches größer ist als ca. 150MB wieder zurück zu flashen.


    Habe alles eingerichtet und mit dbackup gesichert
    1x tar file mit 477 MB
    1x tar.xz file mit 109 MB (gleiches Image aber gepackt)


    Beide Images wurden über NFS gegen NAS gesichert.


    Nun habe ich versucht beide Images mit dbackup zurückzuspielen.
    Beides hat funktioniert und Box startet.


    Ich habe aber auch ein Problem festgestellt was ich bisher nicht lösen konnte (gehört evtl nicht mehr in diesen Thread).
    Ich bin von einem Totalausfall ausgegangen (Box startet nicht mehr) und bin wie von Gutemine in Thread 10 beschrieben vorgegangen.


    1. ein kleines Image per rescue Loader recovert (statt ein online recover Image habe ich ein NN2 Image mit vorinstalliertem Mr Big + dbbackup genommen)
    2. Nach erfolgreichem recover/reboot USB angesteckt (den gleichen wie zuvor) und mit Mr. Big eingerichtet (mit Kernel Update)
    3. Nach reboot den Speicher gepüft (Mr.Big wirkt, 1,9 GB Speicher frei) und anschließend mit dbackup die Sicherung zurückgespielt (vom NAS Laufwerk)


    Mit beiden Sicherungen (tar sowie tar.xz) war es der Box nicht möglich zu starten. Es leuchtete nur die rote lampe
    Irgendwas muss ich falsch gemacht haben.


    Aber wie gesagt, das ist ein Punkt der eigentlich in den Thread vom dbackup bzw. Mr.Big gehört weil das zurückspielen vom großen Image grundsätzlich geklappt hat.

  • du darfst kein flash kernel vom image im dbackup verwenden weil du sonst den fürs usb booten gepatchten kernel ueberschreibst


    Aber völlig richtig hier ist auch nicht der Mr. Big support thread :frowning_face:

  • Hallo Gutemine,
    danke für den Tip.


    Ich habe nun im Bbackup im Menü den Punkt "Flashen des Kernels aus dem Image" auf Nein gestellt.


    Habe damit auch ein neues Image erstellt:
    1x Tar
    1x tar.xz


    Leider konnte ich trotz dieser Einstellung im Dbackup kein Backup zurückspielen welches anschließend die BOX sauber startet.
    Diesen und weitere Erkenntnisse werde ich im anderen Board und Thread eröffnen weil es hier nichts mehr zu suchen hat.


    Eine Umgehungslösung stellen die beiden Plugins trotzdem dar, weil man durch diese Plugins mehr Speicher und somit andere Möglichkeiten hat.


    Das Ursprungsproblem hier kann man als gelöst ansehen und den Thread schließen.


    vielen Dank für die Unterstützung

  • Du vermengst jetzt sachen, wenn du kein Mr. Big verwendest kann dBackup als tar sichern und wiederherstellen, allerdings klappt selbst das wahrscheinlich nur wenn das tar lokal liegt, sobald du tempoaer alles im memory haben musst (und ja das ist auch bei einem netzwerkmount der fall) wird es einfach abbrechen und dann natürlich auch nicht booten. Wenn du Mr. Big verwendest und lokal ins /data sicherst wird auch das sichern und wiederherstellen, nur musst du wenn du kein enigma2 mehr starten kannst eine vom kernel und version her idente installation herstellen bevor du das image mit dem root filesystem mit dBackup wieder herstellen kannst, weil es sonst nicht zusammenpasst und nicht bootet.


    Es steht auch so im dBackup thread, beim dFlash war es sogar so das ich deswegen gar kein flashen von netzwerkmounts unterstuetze. dBackup unterstuetzt dies zwar aber nur weil die DreamOS boxen bis eben auf die 52x deutlich mehr memory haben.


    Mit diversen tricks die du in den jeweiligen threads nachlesen kannst, wie eben keine kompression, keine netzwerkmounts,... kann man das zwar hinauszögern, lösbar ist es aber nicht, bzw. habe ich kein Interesse da Arbeit reinzustecken weil ich die 52x selber gar nicht mehr aktiv benutze. So wie Flodder mein Abschiedsgeschebk fuer 800 und 500 waren gibt es jetzt Mr. Big für die 52x und jetzt muesst ihr damit leben, oder es findet sich wer anderer der da noch was macht, nur selbst der oder die kann an den memorylimits nichts aendern.

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