RFE: persistent journal auf HDD wenn Festplatte eingebaut

  • Wenn eine Festplatte eingebunden wird, dann wird sie ja (glücklicherweise) nicht nur für Aufnahmen sondern auch für backups und crashlogs genutzt.


    Er wäre schön wenn auch persistente journals in dem Fall eingestellt würden.
    Momentan hat man ja nur den aktuellen boot und es ist klar dass keiner das aufm flash will.
    Aber, es macht das debuggen so viel leichter falls die box absemmelt und man sich einen älteren boot mit z.B. vor 3 boots

    Code
    journalctl -b -3

    ansehen kann.

    • Offizieller Beitrag

    Das Problem daran ist, dass dann die Platte ständig läuft/anläuft. Aus genau diesem Grund wurde das schon früher nicht gemacht ;).
    Wenn man tatsächlich konkreten Problemen folgen will kann man systemd immer noch individuell umstellen ;).

    mfg ,
    Reichi

  • Dann müsste aber auch ein Check rein wieviel Speicher noch frei ist. Den Flash komplett zuballern kann zu unangenehmen Nebeneffekten führen.


    Man kann es manuell aufdrehen wenn man es unbedingt braucht und es auf hdd besser noch ein stick/sdkarte gespeichert wird. :winking_face:

    Ich bin Guybrush Threepwood, ein mächtiger Pirat!

  • Warum soll man permanentes Mitloggen bei allen aktivieren? Das macht doch wirklich nur Sinn, wenn ein konkretes Problem mitgeloggt werden soll.

    Gruss
    Dre


    Boxen (im Einsatz): DM920, DM900, DMOne
    Developer Project Merlin - we are OpenSource

  • Hi,


    könntet ihr das nicht ins flash Schreiben und beim runterfahren auf die HDD verschieben? Weil da wird die HDD je eh wieder gestartet.


    Es soll Leute geben die die Dreambox nicht herunterfahren. :winking_face:



    Gesendet von meinem SM-G955F mit Tapatalk

    Ich bin Guybrush Threepwood, ein mächtiger Pirat!

  • Na könnte man dies nicht so realisieren in dem man dies in einem Menü aktivieren/deaktivieren kann? Und dazu auswählen worauf man sichern möchte wie USB-Stick, HDD, NAS oder wenn noch Platz wäre bedingt im Flash?


    Wäre eben für Nutzer optimal die nicht so vertieft sind, sozusagen Kundenfreundlich :smiling_face_with_sunglasses:

  • ich will nicht das mir wegen einem io problem beim loggen das system stehen bleibt.


    aber ein upload journal knopf z.b im web interface waere durchaus ein mehrwert fuer die telnet verweigerer :face_with_tongue:

  • Mag mal jemand, der systemd besser kennt als ich, die passenden Configs nennen? Ist /etc/systemd/journald.conf der richtige Ort? Laut Google brauche ich aber u.U. noch ein syslog-ng?


    Zum Thema Logs im Flash: Bitte nicht! Sowas macht man schon aufgrund der begrenzten Lebensdauer von Flash-Blöcken nicht. Der Speicherplatz ist dabei nicht das Problem, denn für so etwas wurde Log-Rotation erfunden. Aber der Flash wird dann auf jeden Fall übermäßig belastet und vorzeitig kaputt gehen.


    @gutemine: Das WebAdmin-Plugin steht frei für Pull-Requests auf github zur Verfügung :face_with_tongue:
    Auch cool wäre ein Syslog-Setup, bei dem ein Raspbery Pi, NAS oder eh vorhandener Home-Server die Logs bekommt.

    so long
    m0rphU

  • ich mache keine pul requests, aber wenn es nur ums runterladen geht waere das nicht mal eine seite code :smiling_face:


    aber uebers netzwerk loggen ist noch problematischer weil fehleranfaellig.

  • Mag mal jemand, der systemd besser kennt als ich, die passenden Configs nennen? Ist /etc/systemd/journald.conf der richtige Ort? Laut Google brauche ich aber u.U. noch ein syslog-ng?


    Zum Thema Logs im Flash: Bitte nicht! Sowas macht man schon aufgrund der begrenzten Lebensdauer von Flash-Blöcken nicht. Der Speicherplatz ist dabei nicht das Problem, denn für so etwas wurde Log-Rotation erfunden. Aber der Flash wird dann auf jeden Fall übermäßig belastet und vorzeitig kaputt gehen.


    @gutemine: Das WebAdmin-Plugin steht frei für Pull-Requests auf github zur Verfügung :face_with_tongue:
    Auch cool wäre ein Syslog-Setup, bei dem ein Raspbery Pi, NAS oder eh vorhandener Home-Server die Logs bekommt.

    @m0rphU

    • Configs: wenn Du in .deb machst welches eine Config ablegt, dann ist eine Datei /etc/systemd/journald.conf.d/*.conf einfacher zu verwalten.
    • Flash: full ACK. Für mich kommt als log target hauptsächlich die HDD (oder, wenns nicht anders geht, ein remote syslog server in meinem Netz, wobei ich den mal auf journal modernisieren sollte) in Frage.
    • Doku: Für systemd und journal Doku starte ich generell auf https://www.freedesktop.org/wiki/Software/systemd/
    • syslog-ng: journal an einen syslog schieben und da dann an einen remote syslog server schieben sollte gehen. Aber nur um persistente logs zu haben ist kein syslog notwondig AFAICT.


    @Reichi fair point, nicht jeder sieht die HDD als Verbrauchsmaterial wie ich
    RFE kann CLOSED WONTFIX werden. War eh nur ein nice to have :winking_face:


    Generell:

    • Laut man page reicht bei einer default Config das anlegen von /var/log/journal aber das ist (sinnvollerweise für User die keine HDD in der Dreambox haben) tmpfs und somit beim nächsten boot weg
    • Ich finde auf meinem Fedora 26 (systemd-233-6.fc26.x86_64) kein setting um das Zielverzeichnis umzustellen, vielleicht schau ich ja schlecht :-/
    • https://www.kernel.org/doc/Doc…n/laptops/laptop-mode.txt wäre meine Wahl falls ich /var/log auf Platte umbiegen würde und trotzdem ihr das sleep ermöglichen wollte, aber dann schaffen es die paar letzten journal-einträge nicht unbedingt wuf Platte wenn es einen crash gibt.