openembedded build probleme mit dem krogoth branch

  • Vielleicht war es ja auch gewollt daher meine Frage. Aber jetzt ist eh zu spät träumer78 postet ja schon überall fleißig die Links...
    Wie gesagt bisher war es eher unerwünscht, die Experimental Feeds gab es ja auch schon fürs OE2.2

  • Erstens sind das die Images und nicht die Feeds, was aber natürlich zum anderen führt.


    Und wenn schon obi die Idee gut findet :face_with_rolling_eyes:


    Ausserdem ist da nichts wofür man sich schämen müsste ... Vor Sachen wie den nfs mount Problemen auf der Client Seite wurde ja gewarnt.

    • Offizieller Beitrag

    Die Feeds sollten eigentlich bereits zugänglich sein, nur sind sie eben nicht auf dreamboxupdate.com verlinkt. D.h. vom installierten Image aus kann man bereits Pakete nachinstallieren und Online-Updates durchführen.


    Zu „experimental“ oder „unstable“ gekennzeichneten Images gehört der „unstable“ Feed.


    Ein „experimental“ Feed ist in der Regel identisch mit dem „unstable“ Feed, enthält nur manchmal den Inhalt etwas früher (d.h. wenn keine Fehler beim Online-Update auftreten vielleicht eine Stunde) und wird für letzte Tests vor der Veröffentlichung von Updates verwendet. Benutzung auf eigene Gefahr. Ich würde es nicht empfehlen. Deshalb werden sie auch nicht nicht beworben. Hätten sie unbedingt geheim bleiben sollen, wären sie allerdings sicherlich besser versteckt worden. :winking_face:


    Analog gilt dasselbe für testing und stable (statt experimental und unstable), wenn wir größere Änderungen haben und einen stable Branch erstellen (wie z.B. mit dora-stable geschehen, als der Wechsel auf gstreamer 1.0 kam).

  • Danke für die Erklärung ... und die Ermahnung.


    Und ja man kann schon problenlos Dependencies nachinstallieren ... von kleinen Holprigkeiten abgesehen ... womit man aber erstmal durchaus leben kann.


    Letztendlich wenn die Auslieferung der Boxen die SW überholt ist es auch der einzige sinnvolle und gangbare Weg :thumbs_up:

  • Ich verstehe das durchaus, aber wenn die Leute anfangen beim Image bauen zu scheitern und "geht nicht posten" ist es einfach sinnvoller den Gegenbeweis anzutreten.

    • Offizieller Beitrag

    obi - du hast meine reply aber gesehen dass das flash-rescue wegen der Größe verweigert, oder habe ich was falsch gemacht (und muss erst ein bin.gz draus machen oder ähnliches ?)


    Da wurde der Falsche Dateityp auf den Webserver kopiert. Es sollte vmlinux.gz-rescue*.bin sein. Wird gleich behoben...


    Danke auch für den Hinweis mit den nfs-utils. Sollte nun auch erledigt sein.

  • Kein Problem, das sind sowieso nur Kleinigkeiten die Ihr leicht in den Griff kriegt.

  • Das Blöde config file verhindert aber auch das die kernel nfsd module richtig geladen werden, installiert man sie von hand nach (was sobald man das gefixte nfs-utils hat auch ohne konflikt geht) dann werden sie auch geladen.


    Warum das automount mit nfs total hängt muss ich aber erst rausfinden, ich bin nicht so schnell :loudly_crying_face:

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  • Noch ein kleiner Schönheitsfehler - die shell Umgebung ist auch noch nicht ideal, da kommt ständig bei Befehlen der Fehler das das terminal nicht ordentlich konfiguriert ist:


    root@dm7080:~# journalctl -r
    WARNING: terminal is not fully functional
    - (press RETURN)
    root@dm7080:~# env | grep TERM
    TERM=dumb


    Setzt man wenigstens vt100 dann ist Ruhe (linux so wie früher geht aber genauso):
    root@dm7080:~# export TERM=vt100

    • Offizieller Beitrag

    TERM=dumb kommt von Deinem SSH-Client. vt100 wäre der Default, sofern der SSH-Client nichts setzen würde.


    NFS-Mounts hängen beim 3.4er Kernel mit der Version der nfs-utils nicht, wenn man eine NFS-Version mit angibt. Ich glaube 4.0 war ok. Es gibt da scheinbar Unterschiede zwischen dem dokumentierten und dem tatsächlichen Verhalten.

  • Zum NFS Problem, ja das habe ich schon selber rausgefunden:


    Das nfs mount hat deswegen ein Problem weil jetzt vers=4.1 als default verwendet wird.


    Das sieht man ganz leicht wenn man es mit verbose von hand macht:


    mkdir /tmp/mount
    mount.nfs -v 192.168.0.10:/media/hdd /tmp/mount
    mount.nfs: timeout set for Tue Nov 1 22:10:02 2016
    mount.nfs: trying text-based options 'vers=4.2,addr=192.168.0.10,clientaddr=192.168.0.10'
    mount.nfs: mount(2): Invalid argument
    mount.nfs: trying text-based options 'vers=4.1,addr=192.168.0.10,clientaddr=192.168.0.10'


    Das bleibt hängen, macht man folgendes dann geht es:


    mount.nfs -v -o vers=4.0 192.168.0.10:/media/hdd /tmp/mount
    mount.nfs: timeout set for Tue Nov 1 22:11:38 2016
    mount.nfs: trying text-based options 'vers=4.0,addr=192.168.0.10,clientaddr=192.168.0.10'
    192.168.0.10:/media/hdd on /tmp/mount type nfs (vers=4.0)


    Scheinbar mag der ältere Kernel die Version 4.1 (noch) nicht.


    Gebe ich das vers=4-.0 von hand in der autmounts.xml und in der /etc/fstab bei den mount optionen dazu dann geht es wieder problemlos beim booten zu mounten.


    Also Danke für die Inputs, jetzt geht das auch wieder so wie vorher. Wenn die 7080 als NFS Server beim booten jetzt aber nicht da ist bootet die 520 das Linux ohne Zicken, aber das enigma2 hat immer noch ein Startproblem und bleibt bei der Sanduhr weil es den strandet mount absucht und kein Timeout kommt - aber das finde ich auch noch raus ...


    EDIT:; timeo und retrry als Option scheinen beim mounten jetzt zu funktionieren, aber das allein löst scheinbar noch nicht das Problem.... weitersuchen


    PS: Und ich benutze telnet von Ubuntu aus, so neumodisches Zeug wie ssh macht mir Angst :grinning_squinting_face:


    LG
    gutemine

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  • so bei mir ist es jetzt sauber durchgelaufen :thumbs_up:



    Build Configuration:
    BB_VERSION = "1.30.0"
    BUILD_SYS = "x86_64-linux"
    NATIVELSBSTRING = "Ubuntu-14.04"
    TARGET_SYS = "arm-oe-linux-gnueabi"
    MACHINE = "dm900"
    DISTRO = "opendreambox"
    DISTRO_VERSION = "2.5.0"
    TUNE_FEATURES = "arm armv7a vfp neon callconvention-hard"
    TARGET_FPU = "hard"
    meta-dreambox
    meta-opendreambox = "krogoth:6ce1703dd6ea4d0084e821951d62e4f6b4a191c8"
    meta-filesystems
    meta-multimedia
    meta-networking
    meta-oe
    meta-python
    meta-ruby
    meta-webserver = "HEAD:e2f6a7f046e7e6939407d343689501171b4681e9"
    meta-qt5 = "HEAD:5f8c3bc3297c85da819a28f690f3d0d4bb95b209"
    meta = "HEAD:874a695198c5cac7b6e303131a60e8099333ccdc"


    NOTE: Preparing RunQueue
    NOTE: Executing SetScene Tasks
    NOTE: Executing RunQueue Tasks
    NOTE: Tasks Summary: Attempted 5124 tasks of which 5124 didn't need to be rerun and all succeeded.

  • Also ich habe das mit dem NFS jetzt ausgetestet, mit folgenden mount optionen in der automounts.xml funktioniert es auch zu booten wenn der NFS Server gar nicht da ist:

    Code
    <options>rw,nolock,udp,soft,vers=4.0,timeo=1,retry=0</options>


    Damit kann man dann df -h machen um sich die mounts anzusehen und kriegt nach 1 sec schon einen timeout.


    ABER damit das enigma2 nicht trotzdem mit Zahnrädern nie zu Ende startet braucht man noch folgende geheime Zutat:


    In das umgebungsscript welches unmittelbar VOR dem enigma2 start augeführt wird muss man am Ende noch ein umount -f /media/NFSMOUNTPOINT reimachen


    Also beim mir wo die 520 die Harddisk der 7080 über NFS als Harddisk Ersatz mountet:



    Code
    cat /etc/fstab
    rootfs  /           	rootfs  rw,relatime                                 	0 1
    proc	/proc       	proc	rw,nosuid,nodev,noexec,relatime             	0 0
    sysfs   /sys        	sysfs   rw,nosuid,nodev,noexec,relatime             	0 0
    devpts  /dev/pts    	devpts  rw,nosuid,noexec,relatime,gid=5,mode=620    	0 0
    tmpfs   /dev/shm    	tmpfs   rw,nosuid,nodev,relatime                    	0 0
    tmpfs   /run        	tmpfs   rw,nosuid,nodev,relatime,mode=755           	0 0
    tmpfs   /tmp        	tmpfs   rw,relatime                                 	0 0
    tmpfs   /var/volatile   tmpfs   rw,relatime,mode=755                        	0 0
    192.168.0.10:/media/hdd /media/DM7080   nfs 	udp,x-systemd.automount,rsize=8192,noauto,wsize=8192,retry=0,nolock,rw,timeo=1,vers=4.0,soft,nofail 	0   	0



    Nur falls das auch noch wer anderer ausprobieren will :face_with_rolling_eyes:


    Und keine Angst, sobald der NFS Sever dann wieder da ist (die 7080 gebootet) funktioniert auch der mount wieder.


    EDIT: aber langsam werde ich einen eigenen Thread mit OE 2.5 Tricks und Workarounds anfangen, mit Euren Buildproblemen hat das eigentlich nichts zu tun :kissing_face:


    LG
    gutemine

    4 Mal editiert, zuletzt von Lost in Translation ()

  • Hallo,


    ich habe eine grundsätzliche Frage zum Bauen des neuen OE auf einem PC, auf dem auch das OE2.2 weiter hin gebaut werden soll.
    Ich hatte nämlich Probleme, beim Versuch 2 OE (2.2) nebeneinander zu Bauen. (~/OE2.2 ~/OE2.2-exp).
    Der cache hatte mir immer das selbe gebaut, egal in welchem src ich die bbs benutzt hatte.


    Also Meine Frage: kann ich die nebeneinander auf dem PC bauen und noch beide getrennt von einander nutzen, oder muss ich irgendwas beachten?


    Danke :winking_face:

    rosig

    Einmal editiert, zuletzt von emanuel ()

    • Offizieller Beitrag

    emanuel
    Das geht ohne Probleme, auch mit 2.2.


    Fallstricke könnten sein, dass man z.B. beim kopieren von OE2.2 nach OE2.2-exp hardlinks erstellt anstatt richtige Kopien (am besten immer neu herunterladen), oder dass man bitbake.env bereits von einem Verzeichnis verwendet hat und sich dann wundert, wieso später das falsche Bitbake aufgerufen wird, wenn man sich in einem anderen Verzeichnis befindet. Um letzteres zu vermeiden, kann man entweder immer make benutzten statt bitbake direkt aufzurufen, oder man kann für jede Version ein neues Terminal-Fenster öffnen.

    • Offizieller Beitrag


    ich könnte mir gut vorstellen dass uns da

    Code
    x-systemd.device-timeout=


    weiterhilft, aber ich hab das wie gesagt jetzt eh zeitnah aufm Plan

  • das systemd device timeout bringt da trotzdem nichts, wenn genau zu dem zeitpunkt wo enigma2 startet der stranded moint da ist hast du sandraeder und enigma2 startet nicht. Ist zu dem zeitpunkt der mount durch die geheime zutat Nicht da dann funktioniert es.


    jetzt greifen die timeout parameter wenigstens insofern ist es ja besser als vorher aber man muss trotzdem tricksen damit es funktioniert. Ich wuerde die geheime zutat (umount der netzwerk mounts) waehrend der paar sekunden wo enigma2 startet einfach im enigma2 ausprogrammieren, das ist ja nur ganz wenig code.


    LG
    gutemine